Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden

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  • andy_m
    Board-Legende

    • 16.10.2003
    • 15559

    Vielleicht hörst du dir das Interview auch mal an und überdenkst diesen Punkt nochmal.

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    • danytcb
      Ganz neu hier

      • 04.02.2008
      • 2

      anfangs war parker nicht schlecht für elvis, später hat er den king nur noch verheizt, immer mehr shows, und die ständige routine kontinuirlich nur durch die usa zu touren haben elvis unter anderem kaputt gemacht. allerspätestens nach aloha from hawaii hätte elvis auf weltourne gehen MÜßEN!! von da an ging es immer mehr bergab, nach diesem großevent wieder die tödliche routine in vegas 2 shows je abend, elvis verlor die lust an vegas! als es körperlich mit elvis bergab ging und er diese endlostourneen nicht mehr ohne weiters durchhalten konnte, entschloss sich parker zu den großen absahner konzerten in riesigen arenen, weniger arbeitpensum mehr geld. allerdings konnte elvis selber nicht mit geld umgehen, sonst hätte er sich den 1977 er auftritt cbs sparen können/müßen , ABER ER BRAUCHTE DAS GELD!! elvis wußte nach den 1977 auftritten das er sehr schlecht aussah und war sehr frustriert..

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      • burroughs
        Board-Legende

        • 09.02.2004
        • 56296

        Zitat von marquardt72
        In den 50ern stufte der erzkonservative FBI-Chef Edgar Hoover Elvis Presley politisch als subversives Element ein und ließ ihn deswegen einige Zeit überwachen.

        Um kriminelle Machenschaften ging es nie.
        - nicht nur in den 50ern, auch aus den 70ern gibt es genügend fbi-unterlagen, die man problemlos einsehen kann.
        - das kommt auf die sichtweise an. gerade, was diese flugzeug-leasing-geschichte angeht, gibt es einiges an durchaus interessanten akten nachzulesen..

        Kommentar

        • burroughs
          Board-Legende

          • 09.02.2004
          • 56296

          Zitat von danytcb
          später hat er den king nur noch verheizt, immer mehr shows, und die ständige routine kontinuirlich nur durch die usa zu touren haben elvis unter anderem kaputt gemacht.
          allerspätestens nach aloha from hawaii hätte elvis auf weltourne gehen MÜßEN!!
          von da an ging es immer mehr bergab, nach diesem großevent wieder die tödliche routine in vegas 2 shows je abend, elvis verlor die lust an vegas! als es körperlich mit elvis bergab ging und er diese endlostourneen nicht mehr ohne weiters durchhalten konnte, entschloss sich parker zu den großen absahner konzerten in riesigen arenen, weniger arbeitpensum mehr geld.
          allerdings konnte elvis selber nicht mit geld umgehen, sonst hätte er sich den 1977 er auftritt cbs sparen können/müßen , ABER ER BRAUCHTE DAS GELD!!
          elvis wußte nach den 1977 auftritten das er sehr schlecht aussah und war sehr frustriert..
          aus welcher drittklassigen bio hast du das abgeschrieben

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          • MysteryTrain
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            • 12.07.2008
            • 7260

            Zitat von burroughs
            aus welcher drittklassigen bio hast du das abgeschrieben
            Fast wortwörtlich aus Goldman

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            • TheKing
              Board-Legende

              • 19.06.2006
              • 20783

              Zitat von liane
              Vielleicht nicht allen, aber einigen bekannt, dieses Interview von 1987 mit Colonel Tom Parker.
              YouTube - Colonel Parker At ABC's Nightline

              Wie der Colonel schon selber sagt"...Nobody told Elvis what to do"
              Ich glaube, dass dies den Elvis in der letzten Zeit beschreibt, in den Sechzigern hat er sich schon belatschern lassen, Kunststück es lohnte sich ja auch.

              Das Interview ist ganz interessant, es war vor einiger Zeit schoneinmal hier im Board gepostet worden. Diese Interviews sind ja relativ selten. Da kommt einem der Colonel richtig sweet rüber, wie ein lieber Opi!
              Zuletzt geändert von TheKing; 12.03.2009, 12:50
              Ohne Worte!

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              • michael grasberger
                Posting-Legende

                • 16.02.2006
                • 9995

                Zitat von Gilla
                Circle, ich glaube nicht, dass Grasi ein "Fachurteil" über die Literatur von Elvis abgegeben hat, wenn er das Wort Schund gebraucht hat. Ich denke mal, so wie ich Grasi einschätze, bezeichnet er das Gebiet der Esoterik ganz allgemein als Schund.....
                wenn man esoterik als moderne vulgärform von religion und mystik versteht, dann stimmt das.
                blavatsky und ähnliches würde ich nicht nur als schund, sondern sogar als gift bezeichnen. ich hab mich früher mal mit dieser thematik befasst & weiß, wovon ich rede (das hat mit meinem job nix zu tun).
                man muss auch nicht jeden müll lesen, um zu wissen, dass es müll ist.

                "We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
                (Nick Tosches)

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                • Gilla
                  Board-Legende

                  • 05.02.2007
                  • 14789

                  Aber, Michael, ich denke es ist auch deine allgemeine Einstellung zur Esoterik. Ist auch dein gutes Recht, wenn du dich da eingelesen hast und zu der Ansicht gekommen bist.

                  Jedoch dieses Urteil ganz pauschal auf die Bücher von Elvis zu übertragen, diese sofort als Schund zu bezeichnen, ohne sie zu kennen, finde ich nicht richtig.
                  *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

                  Kommentar

                  • Circle G
                    Board-Legende

                    • 04.11.2007
                    • 11648

                    Zitat von TheKing
                    Da kommt einem der Colonel richtig sweet rüber, wie ein lieber Opi!
                    Eigentlich doch eher ziemlich selbstsicher, zufrieden mit sich und dem, was er geleistet hat

                    Auf jeden Fall bei weitem nicht so unsympathisch und bärbeißig, wie er oft geschildert wird – hauptsächlich von Leuten, die ihn gar nicht näher kannten.
                    Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
                    ____________________________

                    Kommentar

                    • TheKing
                      Board-Legende

                      • 19.06.2006
                      • 20783

                      Naja, man muss sehen, dass er da schon recht alt ist und auch schon etwas geleutert durch die Geschichte. Sicherlich hatte der auch seine guten Seiten und wird ja öfters auch ganz positiv beschrieben von verschiedenen Leuten, aber der Mann ist nicht ohne...
                      Ohne Worte!

                      Kommentar

                      • burroughs
                        Board-Legende

                        • 09.02.2004
                        • 56296

                        blavatsky? wenn ich den namen schon lese, geht mir der kragen auf

                        Kommentar

                        • MysteryTrain
                          Posting-Legende

                          • 12.07.2008
                          • 7260

                          Zitat von Gilla
                          Aber, Michael, ich denke es ist auch deine allgemeine Einstellung zur Esoterik. Ist auch dein gutes Recht, wenn du dich da eingelesen hast und zu der Ansicht gekommen bist.

                          Jedoch dieses Urteil ganz pauschal auf die Bücher von Elvis zu übertragen, diese sofort als Schund zu bezeichnen, ohne sie zu kennen, finde ich nicht richtig.
                          Wenn man weiß, aus welcher Richtung solche Bücher kommen, muss man nicht jedes einzelne gelesen haben, um ein allgemeines Urteil darüber abzugeben
                          Elvis hat solchen Mist gelesen, das ist richtig. Doch wie er es beurteilt hat, darüber ist wenig bekannt. Elvis' jüdisch-christliche Wurzeln waren denke ich zu stark als dass er sich vollends mit solchem Esoterikgeschwafel identifiziert hätte.

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                          • TheKing
                            Board-Legende

                            • 19.06.2006
                            • 20783

                            Es bleibt dabei: Ihr bewertet dieses gesammte Genre als "Mist" ab. Elvis hat es nunmal interessiert. Ich selber halte da auch nicht viel davon, aber Elvis hatte Fragen und suchte wohl die Lösung in verschiedensten Erklärungstheorien...das bekannteste buch ist wohl das "Impersonal Life" was er wohl auch öfters verschenkt hat usw. ICh habe da mal die erste Seite versucht zu lesen und hab sofort Kopfschmerzen bekommen, was aber nicht bedeutet, dass es automatisch ein Buch ist wo nur Unsinn drinsteht. Doe späten Sechziger waren eben sehr spirituell angehaucht durch die ganze Hippiebewegung usw. Und Elvis hatte in seinem Leben eine sehr unübliche Reise gemacht und befand sich in einer Lebenssituation, die sonst kaum einer teilte...es ist sehr gut nachvollziehbar, warum er in dieser Richtung suchte. Vielleicht fehlten einfach ein paar lebenserfahrene, gebildete Leute in seinem Umfeld als Gesprächspartner...als er dann auf seinen Aushilfsfriseur Geller traf, war er sofort anfällig für neue Erklärungsmodelle aus der Esotherik...auf jeden Fall war Elvis ein spiritueller Mensch, ich finde das auch nicht schlimm, ehrlich gesagt...schwer vorstellbar, ein solcher Künstler als reiner Rationalist...
                            Ohne Worte!

                            Kommentar

                            • Circle G
                              Board-Legende

                              • 04.11.2007
                              • 11648

                              Ja, das war in erster Linie eine Modeerscheinung seiner Zeit, wo viele Künstler und sonstige Promis mitmachten. Es gab extra Zentren für Reiche, wo die ihr Geld lassen konnten und die Illusion von Erfüllung bekamen. Elvis war doch selber mal bei so einem Teil. Das ist das gleiche Phänomen wie heute bei Scientology oder Kaballah. Mit wirklicher Spiritualität oder gar Religiosität hat das alles nur am Rande zu tun.

                              Der einzige Unterschied bei Elvis war, dass er - im Gegensatz zu den Beatles und anderen - von dem Trip nicht mehr runterkam und dem Kram noch nachhing, als er schon längst Schnee von gestern war.
                              Zuletzt geändert von Circle G; 12.03.2009, 16:23
                              Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
                              ____________________________

                              Kommentar

                              • liane
                                Gehört zum Inventar

                                • 30.09.2005
                                • 3876

                                Zitat von TheKing
                                Ich glaube, dass dies den Elvis in der letzten Zeit beschreibt, in den Sechzigern hat er sich schon belatschern lassen, Kunststück es lohnte sich ja auch.
                                Das Elvis sich so dann und wann bestimmt auch mal hat belatschern lassen, will ich nicht abstreiten, ist wohl ein Phänomen welches uns allen so dann und wann widerfährt.
                                Allerdings in den Interview geht es ja auch um die 60er und seine Filme und der Reporter sagt, Kritiker von Colonel T. Parker hätten ihn vorgeworfen, dass er Elvis gehemmt hätte sich als Schauspieler zu verwirklichen. Der liebe Opi Parker antwortet darauf: "Wenn die Kritiker das sagen, dann ist das fein. Wenn ich die wäre und so viel wüsste, würde ich im Management Geschäft einsteigen" (Dies fand ich vom Colonel übrigens sehr lustig gesagt, erinnert mich an so manchen aus dem Forum, der meint er hätte die Weisheit mit der Schaumkelle gefressen)
                                Dazu erwähnt der Colonel dann meinen bereits erwähnten Satz "Niemand erzählte einen Elvis Presley was er zu tun und zu lassen hatte".

                                Wie mir scheint, wüsste Elvis damals haargenau was er wollte und was nicht und da konnte ihm auch ein Colonel T. Parker nicht großartig reinreden.

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