Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden

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  • Derek
    Gehört zum Inventar

    • 03.06.2007
    • 3185

    #76
    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Kombination "Elvis und der Colonel" nicht aufgelöst werden kann. Elvis wäre ohne den Colonel vielleicht nicht so groß geworden, aber der Colonel wäre auch ohne Elvis nicht so groß geworden. Der Colonel hat das Talent "Elvis" unter monetären Gesichtspunkten einwandfrei platziert. Elvis hat dem Colonel einen legendären Managerstatus verschafft, der ohne Vergleich ist. Ohne den Colonel hätte Elvis verdammt viel Glück gebraucht, um an die richtigen Leute zu geraten, die aus seinem einzigartigen Talent etwas Besseres gemacht hätten, als es dem Colonel angelegen war.

    Die Frage ist vielleicht nicht so sehr, ob Elvis ohne den Colonel so groß geworden wäre. Die Frage lautet vielleicht eher: Hätte Elvis Leute gefunden, die es tatsächlich besser gemacht hätten?

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    • gast-20090521

      #77
      Zitat von Derek
      Die Frage ist vielleicht nicht so sehr, ob Elvis ohne den Colonel so groß geworden wäre. Die Frage lautet vielleicht eher: Hätte Elvis Leute gefunden, die es tatsächlich besser gemacht hätten?
      Sehr gute Frage.

      Ich denke, selbst die Parker-Hasser sind sich einig, dass er 1956 der beste Mann war. Parker hat den "Rock'n'Roll-Zirkus" ja quasi erfunden - das meine ich wörtlich, nämlich die Vermarktung einer neuen Strömung bzw. ihres strahlendsten Protagonisten nach dem Vorbild des Zirkus. Moderne Management-Schulen fürs Showgeschäft gab's damals noch nicht, da war der Zirkus - und damit die Not, aus wenig möglichst viel zu machen - eine gute Lehre für Parker. Wer da erfolgreich besteht, den schockt nichts mehr.

      Dass Elvis in diesem schnelllebigen Geschäft ein zweijährige Abwesenheit durch Militärdienst nicht nur unbeschadet überlebt hat, sondern danach sogar noch größer war als vorher, ist eindeutig Parkers unermüdlicher PR zu verdanken. Wenn man bedenkt, dass 1960 schon fast alles, was in den 50ern mit dem Rock'n'Roll groß geworden war, weg vom Fenster war, oder das Feld gewechselt hat, ist dieses Comeback umso beachtlicher.

      Wenn man den Gedanken spinnen will, Elvis hätte den Manager wechseln sollen, dann ist das untrennbar mit der Frage "wann" verbunden. Und dem Warum.

      1960 folgten drei Jahre, in denen sehr erfolgreich eine Doppelstrategie gefahren wurde: Elvis drehte Filme und brachte Soundtracks heraus, die sich gegenseitig promoteten, mit etlichen Hits - sogar im Beatles-Jahr 1964 landete der Soundtrack von "Roustabout" noch auf Platz 1. Parallel brachte er noch Platten ohne Film-Bezug heraus, die ebenfalls erfolgreich waren. Warum hätte das ein anderer besser können sollen als Parker, der sowohl RCA als auch Hollywood voll im Griff hatte und in Elvis' Interesse seine Bedingungen diktieren konnte? Hätte man dort jemand anders, der sich nur ins gemachte Bett gelegt hätte, so ernst genommen wie den Colonel?

      1964 stand Elvis am Scheidepunkt: Schwerpunkt Musik, oder Schwerpunkt Filme? Bei zweiterem ein weiterer Scheidepunkt: Eher ernste Rollen, oder weiter belanglose Unterhaltungsfilmchen? Er wählte den bequemsten bzw. sichersten Weg. Wer will ihm das verübeln? Wollte ihn jemand in ersten Rollen sehen? Eher nein. Hätte er sich für die Musik entschieden, stünde er vor der eher aussichtlosen Situation, entweder auf quasi verlorenem Posten gegen eine neue Strömung ankämpfen zu müssen, oder auf dieser Welle mitzuschwimmen und sich damit vielleicht sogar lächerlich zu machen, indem er Leuten nacheifert, die einst loszogen, um ihm nachzueifern. Wie blöd hätte er bitte dagestanden, wenn er sich dabei auch noch eine blutige Nase geholt und nur den zweiten Platz gemacht hätte?

      Meine entscheidende Frage zu den Film-Jahren: War die Strategie, diese Saure-Gurken-Zeit auszusitzen (und zwar - als bestbezahlter Schauspieler Hollywoods - immerhin auf höchstem Niveau!) und zu warten, bis er wieder mit dem, was er wirklich war, punkten konnte, denn tatsächlich so verkehrt? Klar, diese Taktik barg das Risiko, dass sie hätte schiefgehen können, aber dann hätte er wenigstens noch ein paar Millionen mit nach Hause genommen und wäre erhobenen Hauptes gegangen, ohne der Verlierer zu sein.

      Mein Kritikpunkt an Elvis und Parker in dieser Zeit: Ich finde, Elvis hätte trotzdem immer wieder mal Konzerte geben sollen.

      Nehmen wir den nächsten Wendepunkt, 1968. Singer und NBC gaben ein Weihnachts-Special in Auftrag. Wäre es jemand anderem als Manager gelungen, denen zu verklickern, dass der Künstler sich eigenmächtig umentschieden hat und einfach vertragsbrüchig wird, indem er zwar die Kohle gerne nimmt, aber dafür lieber den Rock'n'Roll-Brüllaffen im Lederanzug gibt, statt die vertraglich vereinbarten Weihnachtsliedchen brav unterm Christbaum zu trällern? Wohlgemerkt: Dass die Nummer ein Erfolg wurde, wissen wir heute, aber damals konnte das zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnen! Wenn das in die Hose gegangen wäre, wären Parker und Elvis ein für allemal erledigt gewesen. Parker war sich dessen bewusst, daher sei ihm bitte verziehen, dass er eingedenkt dieses Risikos anfangs alles andere als begeistert über Elvis' Extrawurst war. Dass er am Ende seinem Künstler vertraut und hinter ihm gestanden hat, sogar alles auf's Spiel gesetzt hat, sollte hier an erster Stelle stehen, und nicht seine anfänglichen Bedenken. Wir haben heute gut reden, weil wir wissen, dass es geklappt hat, aber ich wette, in der Situation hätte jeder von uns zunächst einmal wie Parker reagiert. Und wer von uns hätte die Eier in der Hose gehabt, alles auf eine Karte zu setzen und es dann trotzdem genau anders durchzuziehen? Ich jedenfalls nicht.

      Gehen wir weiter. 1969 hat Parker es geschafft, Elvis für eine bis dahin noch nie dagewesene Gage als Live-Künstler nach Las Vegas zu verkaufen. Wohlgemerkt hatte er zu dem Zeitpunkt (der Vertrag wurde vor "In the ghetto" und "Suspicious Minds" abgeschlossen!) seit Jahren keinen Hit mehr, und ebenfalls seit Jahren auf keiner Bühne mehr gestanden, und sein letzter Versuch in Vegas war keine Heldenleistung. Parker hatte also bei den Vertragsverhandlungen drei satte Minuspunkte auf seiner Seite, und schlug trotzdem einen Rekord-Deal raus, wobei die Herren auch noch die Katze im Sack kauften. Hätte irgendein anderer Manager den mit allen Wassern gewaschenen Vegas-Tycoonen diese Nummer andrehen können? Ich behaupte mit voller Überzeugung: Nein! Auch hier wieder volles Risiko, weil er seinem Künstler vertraut hat. Es hätte auch das Ende sein können.

      Parker konnte den Erfolg in Las Vegas optimal verwandeln: Gewinnabschöpfung auf voller Ebene - Gagen, Live-Platten, Studio-Platten, Merchandising und ein Dokumentarfilm. Elvis war in aller Munde - einfach genial!

      Der Versuchsballon in Las Vegas war erfolgreich gestartet, es folgten Touren mit neuen Rekorden, sowie ein weiterer Dokumentarfilm.

      Wer Parker in den 70ern Ideenlosigkeit vorwirft, der sollte sich mal die Frage stellen, ob jemand anders auf die geniale Idee mit Aloha gekommen wäre und diese auch noch in die Tat hätte umsetzen können: Das erste per Satellit weltweit übertragene Konzert eines einzelnen Künstlers. Dazu gleich ein Doppel-Album auf den Markt geworfen, ebenfalls mit großem Erfolg.

      Nun wird's eng. Ab jetzt passierte nichts mehr. Zumindest nichts, was man als bahnbrechend bezeichnen könnte. Aber lag das wirklich an Parker? Oder doch eher an einem Künstler, den man förmlich ins Studio prügeln musste, und für den Konzerte immer mehr zur lästigen Routine wurden?

      Hätte ein anderer Manager es geschafft, die Plattenfirma bei Laune zu halten, obwohl der Künstler quasi nichts mehr ablieferte und damit vertragsbrüchig wurde? Normalerweise hätte Elvis eine Millionenklage am Hals gehabt - stattdessen trug man ihm für teuer Geld das Aufnahmestudio ins Wohnzimmer und veröffentlichte sogar B-wertige Live-Schnipsel wie "Little Darlin'", um die letzte LP vollzukriegen.

      Ganz am Ende betrieb Parker nur noch Schadensbegrenzung, und selbst das - finanziell - noch auf äußerst hohem Niveau.

      Abschließend bleibt festzustellen, dass die beiden selbst insofern ein eingespieltes Team waren, als dass sie ihre Höhepunkte und ihre Tiefpunkte immer zur gleichen Zeit hatten.

      Ooops, ist jetzt doch ein längerer Aufsatz geworden...

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      • gast-20090708

        #78
        Elvis ohne den Colonel. Denkbar oder unmöglich?

        Elvis ohne den Colonel. Denkbar oder unmöglich?

        Elvis…sagte: “Du bist gefeuert”, und der Colonel sagte: “Du kannst mich nicht feuern, ich kündige“…

        Dieses Zitat stammt aus Guralnicks Buch „CARELESS LOVE“.

        Der Streit zwischen Elvis und dem Colonel dauerte ca. 12 Tage und entstand dadurch, dass Elvis sich während einer Show negativ und abwertend über das Hilton Hotel ausließ. Jedoch söhnten die beiden sich, nach Aussage von Guralnick, durch eine Entschuldigung von Elvis, wieder aus.

        Mir gingen dabei unterschiedliche Gedanken durch den Kopf. Auf der einen Seite denke ich, dass Elvis mit dem Colonel einen super Manager hatte, der alles für den Erfolg und dem damit verbundenen Geldfluss tat, auf der anderen Seite überlege ich, wie weit Elvis danach ohne ihn gekommen wäre und ob er evtl. mit einem anderen Manager auch weiterhin an die bisher erzielten Erfolgen anknüpfen hätte können.

        Die Vorstellung, dass Elvis sich selbst gemanagt hätte, ist mir dabei sehr fremd. Durch seine Art mit Geld umzugehen, wäre er bestimmt nicht weit gekommen. Und doch überlege ich hier wiederum, was gewesen wäre, wenn er dadurch mehr Verantwortung für sich, sein Leben und sein Umfeld übernehmen hätte müssen.

        Wie denkt ihr darüber?

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        • marquardt72
          Posting-Legende

          • 19.08.2006
          • 5712

          #79
          Ein guter Künstler ist nicht automatisch ein guter Geschäftsmann.

          Nur wenige Musiker sind in der Lage,sich auch erfolgreich selbst zu managen.

          Von daher war die Geschäftsbeziehung Presley - Parker schon eine Maßstäbe setzende erfolgreiche.

          In den 70ern hätte eventuell der Led Zeppelin-Manager Alan Grant das Zeug zu einem würdigen Nachfolger gehabt.

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          • HoundDog56
            Gehört zum Inventar

            • 10.01.2009
            • 1691

            #80
            Ich mag den Col. nicht.Klar, er war ein guter Manager,aber manchmal wäre es besser gewesen nicht so sehr dem Geld hinterherzulaufen,sondern etwas mehr auf ein geregeltes Leben von Elvis zu achten und ihn nicht von Stadt zu Stadt zu hetzen bis es nicht mehr geht.

            Aber es ist auch leider so,dass Elvis es alleine wohl nicht geschafft hätte das alles zu regeln was ein Manager halt so tut.Vernon war dazu auch nicht in der Lage,da er zu wenig von guten Geschäften verstand.

            Und wer weiss schon,ob ein anderer Manager nicht noch schlimmer gewesen wäre als der Sklaventreiber aus Holland.
            Irgendwie hatten die beiden ne gute Symbiose.
            "Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird heller

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            • marquardt72
              Posting-Legende

              • 19.08.2006
              • 5712

              #81
              Zitat von HoundDog56
              ,sondern etwas mehr auf ein geregeltes Leben von Elvis zu achten und ihn nicht von Stadt zu Stadt zu hetzen bis es nicht mehr geht.
              Parker war Elvis' Manager und nicht dessen Kindermädchen oder Fitnessberater.

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              • HoundDog56
                Gehört zum Inventar

                • 10.01.2009
                • 1691

                #82
                Zitat von marquardt72
                Parker war Elvis' Manager und nicht dessen Kindermädchen oder Fitnessberater.

                Du solltest mein ganzes Posting lesen und nicht nur einen Teil Rraussuchen und dann einen vermeindlich witzigen ,aber nichtssagenden Kommentar dazu schreiben.

                Man kritisiert was man nicht verssteht!

                Also nochmal lesen(lernen).
                "Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird heller

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                • gast-20090708

                  #83
                  Für mich ist jedoch immernoch eine Sache sehr unverständlich. Eddy Arnold hatte damals seinen Vertrag, mit u.a. der Begründung aufgegeben, dass er mit der schroffen Art des Colonels nicht klar käme. War Elvis denn da wirklich aus einem anderen Holz geschnitzt, dass er da einfach drüber wegsehen konnte und alles mehr oder weniger ignorierte, was der Colonel tat, nur damit das Geld floss?

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                  • Gilla
                    Board-Legende

                    • 05.02.2007
                    • 14774

                    #84
                    Ich glaube, es war nicht möglich, Elvis etwas vorzuschreiben. Das hätte dann Parker tun müssen: "Du bist jetzt erstmal ein Viertel Jahr in Kur, eh du wieder auf die Bühne darfst"... Das ist naiv anzunehmen, Elvis würde auf jemand anderen hören als auf sich selbst.

                    Ich hätte es mir auch gewünscht, Sonja, aber zwei Alpha-Tiere nebeneinander, da lässt sich keiner was sagen...
                    *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

                    Kommentar

                    • HoundDog56
                      Gehört zum Inventar

                      • 10.01.2009
                      • 1691

                      #85
                      Zitat von Gilla
                      Ich glaube, es war nicht möglich, Elvis etwas vorzuschreiben. Das hätte dann Parker tun müssen: "Du bist jetzt erstmal ein Viertel Jahr in Kur, eh du wieder auf die Bühne darfst"... Das ist naiv anzunehmen, Elvis würde auf jemand anderen hören als auf sich selbst.

                      Ich hätte es mir auch gewünscht, Sonja, aber zwei Alpha-Tiere nebeneinander, da lässt sich keiner was sagen...

                      Wenn Elvis wirklich ein richtiges Alpha-Tier gewesen wäre,dann hätte er sich bestimmt öfter gegen den Col. durchgestzt,als die paar mal von denen wir wissen.Immerhin ist es bekannt das er seine Filme irgenwann nicht mehr mochte und auch die Songs nicht.Aber ein nachhaltiges Machtwort hat er nie gesprochen,sonder sich nur bei seinen Buddys darüber ausgelassen.
                      Klar hatte er Verträge zu erfüllen,aber wenn er wirklich so Alpha mässig drauf gewesen wäre hätte er nach dem 5. Film sagen können:"Col. pass auf.Ich mach die kacke nicht mehr,ich singe nicht mehr im Film und ich will endlich ne Charakter Rolle."

                      Wenn er das mal dem Col. gesagt haben sollte,so wissen wir nun,nach 25 weiteren Filmen in denen er doch singen musste,das er sich gegen den Col. sehr schlecht durchsetzen konnte.
                      "Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird heller

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                      • Gilla
                        Board-Legende

                        • 05.02.2007
                        • 14774

                        #86
                        Wo Elvis auftrat, war er der Boss, und wenn er etwas tat, weil andere es für besser hielten, dann hat er es so entschieden, weil er es wollte...So einfach kann das sein...
                        *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                        • HoundDog56
                          Gehört zum Inventar

                          • 10.01.2009
                          • 1691

                          #87
                          Zitat von Gilla
                          Wo Elvis auftrat, war er der Boss, und wenn er etwas tat, weil andere es für besser hielten, dann hat er es so entschieden, weil er es wollte...So einfach kann das sein...
                          Stimmt es KANN so einfach sein,aber es kann auch anders sein,nämlich wesentlich komplizierter.Ich wünschte mir auch Elvis wäre der absolute Chef gewesen,aber es deutet nicht sehr viel darauf hin,z.B. Europa Tour und die eben genannte Hollywood Zeit mit Songs die er ja nun wirklich nicht mochte.Und da er ja der Künstler war,hätte er auch sagen können er macht was er will und der Col.soll dazu die passenden Verträge aushandeln,denn das war sein Job.Aber in Hollywood hat man beides für Elvis gemacht,die Verträge und die künstlerische Auswahl an Filmen und Songs.

                          Im Grunde können wir spekulieren,aber wir sind uns immer darin einig das Elvis ,egal was war,der Grösste für uns ist.@ GillaWir wollen doch deswegen nicht streiten.Vielleicht klärt uns praytome,oder ein andere/r Fachmann/-frau auf.
                          "Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird heller

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                          • gast-20090708

                            #88
                            Wurden denn Verträge, vor ihrem Abschluss durch Colonel, mit Elvis abgesprochen und durfte er mit entscheiden, ob er dieses oder jenes machen möchte? Wie weit war oder wurde Elvis involviert in diese Sachen?

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                            • Circle G
                              Board-Legende

                              • 04.11.2007
                              • 11641

                              #89
                              Ist die Frage jetzt wirklich ernst gemeint?

                              Glaubst Du wirklich, Elvis hat irgendwas gemacht, was er vorher nicht abgenickt und eigenhändig unterschrieben hat?

                              Elvis war der Boss, Parker sein Manager. Parker hatte dafür zu sorgen, dass ordentliche und vor allem gewinnbringende Verträge auf den Tisch kamen. Was davon nachher angenommen und umgesetzt wurde, entschied schlussendlich Elvis. Wenn Elvis irgendwas absolut nicht gewollt hätte, dann hätte es auch nicht stattgefunden. Ich denke, davon kann man mal grundsätzlich ausgehen.
                              Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
                              ____________________________

                              Kommentar

                              • gast-20090708

                                #90
                                Zitat von Circle G
                                Ist die Frage jetzt wirklich ernst gemeint?
                                Oh ja, die Frage war wirklich ernst gemeint. Und sollte sie bedauerlicherweise unter deinem Niveau gewesen sein, dann hättest du nicht drauf antworten müssen.

                                Es wird hier immer so dargestellt, als wenn Elvis sich nur dem Willen des Colonel fügen musste. Und wenn du dir die vorherigen Postings angesehen hast, dann finde ich die von mir gestellte Frage auch nicht als unangemessen.

                                Aber entschuldige, dass mein Bildungsstand über diese Dinge nicht so hoch ist wie deiner und ich diese unqualifizierte Frage gestellt habe.

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