Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden
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Wobei ich den Colonel nicht als Elvis' Freund bezeichenn würde. Es war immer ein leicht distanziertes, professionelles Geschäftsverhältnis (durchaus mit freundschaftlichen Aspekten).Kommentar
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Was hätte der Mann nicht alles erzählen können? Möglicherweise hätte man seine Aussagen eh wieder nur angezweifelt, aber dennoch hätte er Gründe und Gelegenheit genug gehabt, mit all den Vorwürfen gegen ihn aufzuräumen oder zumindest den Versuch zu starten, unzählige Legenden in ein klares Licht zu rücken. Hat er aber nicht. Wenn man hingegen bedenkt, wie viele Menschen sich mit Stories rund um Elvis eine goldene Nase verdient haben, obwohl sie eigentlich nichts zu sagen hatten ... Parker jedoch hat geschwiegen.
Bei Parker war das Bild des herrschsüchtigen, übermächtigen und knallharten Unsympathen besonders ausgeprägt. Die gesamte Karriere über Elvis' Tod hinaus, ja selbst bis zum Tod von Parker, hat sich für einen Großteil der Fans die Einschätzung über den Colonel nicht geändert. Aber er hat es geschehen lassen.Kommentar
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Dass er, der in nem Interview sagte, Elvis sei sein Freund gewesen, kein Buch geschrieben hat, spricht doch absolut gegen ihn. Er hat es mitbekommen, dass soviel Degoutantes über Elvis verbreitet wurde, und dann fällt ihm als Freund nichts anderes ein, als das Maul zu halten? Sorry, aber das ist doch megaarm.Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Off-Topic:
Kleiner Tip für Diskussionen mit dem Reverend:
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Ich bin ja nun wirklich keine Fachfrau für amerikanisches Vertragsrecht, ehrlich gesagt, habe ich schon bei deutschen Verträgen oftmals Schwierigkeiten alles zu verstehen, aber ich habe mir die Verträge hier jetzt mehrfach durchgelesen und kann beim besten Willen nirgends einen Hinweis darauf finden, dass Elvis Anteile von All Star Shows gehörten. Ganz im Gegenteil. Die Verträge deuten viel eher darauf hin, dass Parker die Firma alleine gehörte.
Man unterstellt mir ja gerne, dass ich nach jedem Pluspunkt suche, den ich für Parker finden kann, um ihn in ein besseres Licht zu rücken. Man bedenke also: Wenn diese Firma Parker und Elvis gemeinsam gehört hätte oder Elvis sogar die höheren Anteile (wie z.B. 75%) an der Firma gehabt hätte, dann wären zahlreiche der bestehenden Verträge eher zu Parkers Ungunsten bzw. zu einem deutlichen Vorteil für Elvis gewesen. Dadurch hätten Elvis ja nicht nur die 50% als Elvis Presley zugestanden, sondern er hätte zudem noch die Anteile bekommen, die ihm als Miteigentümer der Firma All Stars zustanden. Und das wäre natürlich im Gesamten erheblich mehr gewesen, als der Colonel dann aus all den Verträgen gezogen hätte. Das würde schlussendlich bedeuten, dass der Vorwurf, der Colonel hätte Elvis in einer Tour übervorteilt, entgültig hinfällig wäre.
@Reconsider - Auch Deine Anmerkung bezüglich der Adresse und dem Sitz der Firma kann ich nicht nachvollziehen. Möglicherweise stehe ich gerade auf der Leitung, aber was deutet bitte darauf hin, dass All Stars beiden gehörte? Könntest Du mir das mal genauer erklären? Hilf mir doch bitte klar und deutlich auf die Spünge!
Mr. Elvis Presley
c/o Colonel Tom Parker
All Star Shows
Box 280
Madison, Tenn.
Es ist der einzige Hinweis in diesen Dokumenten, die Elvis auch nur ansatzweise in Verbindung mit All Star Shows bringen. Es ist aber nicht der Beweis, der liegt nicht in diesen Dokumenten.Kommentar
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Ich könnte mir vorstellen, es war durchaus spannungsreich, weil beide wussten, mit wem sie es bei dem anderen zu tun hatten .Kommentar
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Kleine Bemerkung am Rande: Der Colonel hat sich daran gehalten, seine ach so tollen "Freunde" der MM großteils nicht
Wobei ich den Colonel nicht als Elvis' Freund bezeichenn würde. Es war immer ein leicht distanziertes, professionelles Geschäftsverhältnis (durchaus mit freundschaftlichen Aspekten).Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Doch darum geht es gar nicht. Wäre der Colonel des Schreibens oder Diktierens kundig gewesen, hätte er ne ganze Menge zu erzählen gehabt. Z.B. hätte er mal die genauen Umstände beschreiben können, wie er Elvis entdeckt hat, und was er alles leisten mußte, um Elvis' Popularität in der Armeezeit hochzuhalten , oder viele viele Anekdötchen aus der Filmzeit hätte er erzählen können, und auch, ab dem wievielten Film er erstmals von Elvis zu hören bekam, dass dieser enttäuscht sei. Und natürlich hätte er von seiner eigenen Überraschung sprechen können, die er über die NBC TV Show empfunden hat und deren Auswirkungen. Und er hätte über Vegas sicher ne Menge erzählen können, über die Fans und übers Merchandising, und sicher auch einiges über Aloha from Hawaii. Und natürlich über seine Beweggründe, 77 den Erkrankten in "Elvis in Concert" vorzuführen, oder wie es möglich sein konnte, dass er, der großartige Manager, den Gesundheitszustand gar nicht wahrgenommen hat. Auch hätte er sicher davon erzählen können, ob er irgendetwas von Elvis' Ängsten hinsichtlich der Buchveröffentlichung "What Happenend" mitbekommen hat, und in irgendeiner Weise mit Elvis etwas erarbeitete, damit umzugehen. Und er hätte von all der Arbeit erzählen können, die er nach Elvis' Tod zu bewältigen hatte. Nebenbei hätte er natürlich noch beichten können, warum Elvis in den 70ern nicht aus den USA rauskam. Und natürlich hätte er auch noch ein paar putzige Geschichtchen aus seinem eigenen Privatleben zum besten geben dürfen. Dochdoch, das hätte schon ein ganz ordentliches Buch werden können.Kommentar
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Hier eine Schilderung des Colonels in einem Brief an einen Britischen Fan Club.Er beschreibt kurz und knapp die "Arbeitsteilung" zwischen ihm und Elvis.
Seine Sicht der dinge,eine klare Aussage.
Das Schreiben ist von 1995Angehängte DateienKommentar
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Das kann man nicht auseinanderdividieren. Zumal die meisten nicht mal offiziell angestellt waren, sondern von Elvis mit Geschenken, Schecks u.ä. "entlohnt" wurden. Joe Esposito z.B. verkauft sich seit Jahrzehnten als "Elvis' best friend"Kommentar
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Wenn diese Substanzen wenigstens seine "Krankheiten" therapiert hätten. Sieh mal genau hin: Schmerzmittel, Schlafmittel, Uppers, Downers ... Alles nur zur reinen Betäubung, bzw. um aus dieser wieder aufzuwachen.
Aufwachen solltest du übrigens auch endlich malKommentar
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Was zeichnet denn einen Freund aus?
Vor allen Dingen sollte es in einer Freundschaft doch um das Menschliche gehen. Darum hat sich keiner der beiden geschert, würde ich sagen.
Man geht zusammen durch Dick und Dünn. Parker hat noch zu Elvis gehalten, als der ihm mit seinen "Ausfällen" die Arbeit und das Leben schwer gemacht hat.Kommentar
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