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Ich selbst muss mir meine salbungsvollen Worte gut merken, wenn der Nächste stirbt, der mir höchstpersönlich scheißegal ist...man soll die Gefühle der Trauernden akzeptieren...wenn ein Arsch*loch stirbt , gehe ich ja nicht extra zur BEerdigung und pöbel die Trauergemeinde an:" War doch eh ein Penner, hört doch auf, Ihr Heuchler!" Oder doch?
Das war damals bei Elvis genau das Gleiche.Alle springen jetzt auf den M.J.Fan-Trip auf.Es wird so viel Werbung gemacht u. überall hört man M.J..Viele Leute sprechen ihn heilig,er wird zum größten Musiker aller Zeiten gemacht u. 2 Jahre später sind diese Super-Fans wieder von der Bildfläche verschwunden.Dann braucht man ein neues Opfer.
Also ich z.B. bin auch nicht erst seit seinem Tod ein Fan, sondern schon die letzten 23 Jahre u. bleib es auch weiterhin. Ihn Heilig sprechen tut doch auch keiner oder hab ich was verpasst?
Zitat von marquardt72
1.) Wie kann man wegen dem Tod eines Menschen heulen,den man nicht persönlich kannte?
2.)Aber deswegen heule ich nicht oder bin vom perversen M.J.-Konsumwahn ergriffen.
1.) Manche Menschen haben ein Herz und das Schicksal Anderer berührt sie eben! Andere wiederum haben gar kein Herz und sind egoistische Schweine, die ihre eigene Mutter für 5€ verkaufen würden!
2.) Pervers und abartig find ich deine u. einige andere Postings hier in diesem Thread!
If it's illegal to Rock and Roll, throw my ass in jail!~Kurt Cobain~
Wie kann man wegen dem Tod eines Menschen heulen,den man nicht persönlich kannte?
Du setzt also MJ gleich mit einem x-beliebigen Menschen XY? Viele sind mit dem Hype um MJ, seiner Musik, seinem Style aufgewachsen. Er war Teil ihrer Jugend. Das ist nicht gleichzusetzen mit irgendeinem Unbekannten, der irgendwo auf der Welt stirbt!
Oder ist ein Musiker vom Kaliber Elvis, MJ usw. eine reine Produktionsmaschine von Musikaufnahmen? Diese Menschen haben Epochen geprägt und beeinflusst, haben Generationen durch verschiedene Lebensphasen begleitet. Wenn eine solche "Institution" plötzlich nicht mehr da ist, dann ist das in der Tat so ähnlich als ob ein guter Freund oder Bruder gestorben ist.
Dass Menschen ohne emotionellen Tiefgang so etwas nicht nachvollziehen können, kann schon sein
Dass Menschen ohne emotionellen Tiefgang so etwas nicht nachvollziehen können, kann schon sein
das muss man alles nicht so extrem sehen. MJ hat große Kunst geschaffen, hatte aber auch sehr strange Seiten. So darf doch neben dem Schrecken, dass er verschied, durchaus auch ein komischer Nachgeschmack bleiben.
das muss man alles nicht so extrem sehen. MJ hat große Kunst geschaffen, hatte aber auch sehr strange Seiten. So darf doch neben dem Schrecken, dass er verschied, durchaus auch ein komischer Nachgeschmack bleiben.
Zitat von cos
DAS würde ich gerne von Dir mal in einer Diskussion um Elvis lesen.
Leider wird das auch direkt in einen Topf geworfen ! Wir hatten in Italien kaum Infos und haben amerikanische Hotelgäste am Pool gefragt, was denn passiert sei. Also,sie erwähnten,dass MJ tot ist fragten wir dann nach (wir rannten nicht hin und hingen an ihren Lippen will ich damit sagen ).
Was kommt?
" Oh, it's really weird,it's becoming a real Elvis-thing in the states! He kind of overdosed just like the king did and died alone in his house....... . Isn't that funny? The king of pop and the king of rock'n'roll - the same tragedy.... ."
WAAAAHHHHH - meine Begleitung konnte mich gerade noch zurückhalten !
"She's a huge Elvisfan!" murmelnd,zog sie mich zurück zu meinem Liegestuhl, bevor ich jemanden ertränken konnte
Ich meine,wo sind denn da bitte die Parallelen, ausser dass beide herausragende Persönlichkeiten der Musikgeschichte waren, jeder auf seine Art? Und dass sie beide "scheinbar plötzlich " verstorben sind für die Öffentlichkeit.
Die Todesursache und die Gründe die zum Tod führten scheinen mir nicht im Geringsten ähnlich zu sein
...man soll die Gefühle der Trauernden akzeptieren...wenn ein Arsch*loch stirbt , gehe ich ja nicht extra zur BEerdigung und pöbel die Trauergemeinde an:" War doch eh ein Penner, hört doch auf, Ihr Heuchler!" Oder doch?
"die trauernden" sind sicher nicht hier im elvisforum registriert (auch wenn sich manche user theatralisch den trauerflor vors gesicht ziehen). auch sind wir hier nicht auf einer beerdigung sondern in einem öffentlichen forum, und da gilt immer noch freie meinungsäußerung.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches)
So kann ich mir das auch nur erklären mit der ganzen Vergleicherei. Man findet keine anderen Worte als "just like Elvis"?
Ich weiß nicht, für mich sind das zwei ganz und gar unvergleichbare Künstler und Menschen und sind meiner Meinung nach auch in den Umständen des Todes nicht sonderlich ähnlich. Entsprechend bin ich auf die Vergleichswut, die zur Zeit läuft, nicht so gut zu sprechen. Das nimmt beiden die Individualität. Das ist schade. Aber vielleicht hört das ja bald auf?
Du fühlst dich nicht wohl, wenn du nicht alle 10 Min. betonen kannst, ein ganz cooler Held des Abendlandes mit dem Durchblick überhaupt zu sein, hm, Krassie?
Du gefällst dir in deiner Rolle als die Leute hier anspuckender Gift & Galle Zwerg bestimmt sehr gut... ich habe dich eigentlich immer für einen eher weltoffenen, gewandten Lebemann gehalten mit einem ziemlich großen Background in Sachen Musik, der es anderen Leuten aber auch zugestehen kann, wenn sie sich für Künstler zu begeistern wissen, die dem eigenen Anspruch nicht genügen... Leben und leben lassen, oder?
"die trauernden" sind sicher nicht hier im elvisforum registriert (auch wenn sich manche user theatralisch den trauerflor vors gesicht ziehen). auch sind wir hier nicht auf einer beerdigung sondern in einem öffentlichen forum, und da gilt immer noch freie meinungsäußerung.
Jaklar hast Du Dein Recht auf freie Meinungsäußerung, darauf bestehe ich auch. Ich frage mich nur,ob man (dann kochen wir es halt runter) in einem Thread wo sich Leute besprechen, denen es anscheinend doch etwas näher geht...(echte Trauer ist es vielleicht wirklich nicht)...und da dann kundtun muss, wie scheiße man den Verblichenen findet oder dass man der Meinung ist, dieser habe Sex mit Kindern gehabt. Ich denke das muss na dem Todestag selbst schon einmal gar nicht sein. Jetzt 4 Tage später kann man eher schon über die Standpunkte dazu reden. Ich bin der Letzte, der das nicht versteht und zulassen muss man diese Diskussion sicherlich.
Auch wenn man die Person nicht kannte, kann man ja trotzdem eine Beziehung zu der Person haben, diejenigen Dinge, die man kennt schätzen usw.
Jacko hat so ein kontroverses Leben geführt, da war er immer schon das Ziel von Spekulationen und Urteilen. Zurecht. Er war so berühmt und inzenierte sich derart, dass er damit leben und rechnen musste. Fair wird man da nicht behandelt, das gehört dazu.
Ich finde es legitim Michael Jackson Scheiße zu finden, absolut. Aber man kann ja an dem Tage des Todes selbst und in der Phase wo das so frisch ist und dann noch in einem Thread wo sich Leute zusammenfinden, die echt traurig deswegen waren, zurückhalten.
Das ist ja unnötig. Aber es gibt eben auch den Drang von Manchen immer den konträren Standpunkt zu vertreten. Der Schmollschlumpf der dann immer sagt: "Ihr seid alle doof!"
Wie kann man wegen dem Tod eines Menschen heulen,den man nicht persönlich kannte?
Ich war über Michael Jacksons Tod ebenfalls ein bißchen erschrocken,da er in den Medien seit meiner Jugend immer präsent war.
Eher hätte ich damit gerechnet,daß man die Winehouse an einer Überdosis verstorben in einem Hotelbadezimmer findet.
Aber deswegen heule ich nicht oder bin vom perversen M.J.-Konsumwahn ergriffen.
mein gott, jeder geht mit seinen emotionen anders um.
warum heulen menschen bei einem liebesfilm ?
warum haben menschen bei elvis' tod geheult ?
das wird schon seine gründe haben.
natürlich kennt keiner einen davon persönlich. aber wenn ich jemanden seit 25 jahren, selbst nur aus den medien kenne, auch traurige entwicklungen miterlebt habe, warum kann ich da nicht mitleid mit dem ende einer person haben und es mich traurig machen ?
vielen scheint ein bisschen das menschliche mitgefühl verloren gegangen zu sein. wir sind eine gesellschaft geworden, wo sich jeder nur noch um sein eigenes wohl schert.
das muss man alles nicht so extrem sehen. MJ hat große Kunst geschaffen, hatte aber auch sehr strange Seiten. So darf doch neben dem Schrecken, dass er verschied, durchaus auch ein komischer Nachgeschmack bleiben.
genau ! und der "komische nachgeschmack" muss auch gleich kundgetan werden, während er noch im sterben liegt.
..auch sind wir hier nicht auf einer beerdigung sondern in einem öffentlichen forum, und da gilt immer noch freie meinungsäußerung.
Das einzige was ich dir zugestehe, ist, dass du eben nicht mit den "Wölfen heulen" willst. Ich denke, und da hättest du nicht unrecht, dass du Mikel Jackson zum Mainstream zählst und du da nicht mitmachen willst. Das ist in Ordnung.
Nun ist es aber so, dass Jackson zu den größten Musikern gezählt wird, und der ist jetzt gestorben. Das ist ein Megaereignis. Das möchten die User hier öffentlich machen, wie erschrocken und traurig sie sind über seinen plötzlichen Tod. Da ist jede hämische Bemerkung, dass getrauert wird und wie vollkommen unangebracht.
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
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Oder doch?
Viele sind mit dem Hype um MJ, seiner Musik, seinem Style aufgewachsen. Er war Teil ihrer Jugend. Das ist nicht gleichzusetzen mit irgendeinem Unbekannten, der irgendwo auf der Welt stirbt! 
Diese Menschen haben Epochen geprägt und beeinflusst, haben Generationen durch verschiedene Lebensphasen begleitet. Wenn eine solche "Institution" plötzlich nicht mehr da ist, dann ist das in der Tat so ähnlich als ob ein guter Freund oder Bruder gestorben ist. 
).
- meine Begleitung konnte mich gerade noch zurückhalten 
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