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Das neue Buch von Praytome Publishing:
"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone -
Einsicht ist der erster Schritt zur Beserung
Zuletzt geändert von Aleksandra; 27.06.2009, 16:38Das neue Buch von Praytome Publishing:
"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles StoneKommentar
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freut mich.Kommentar
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Also ich finde, man muss auch den Leuten, die Michael Jackson kritisch sehen und ein anderes Bild von ihm haben ihre Meinung lassen.
Für manche Leute ist Elvis ein peinlicher, breiter, Fettsack und dann ist Jacko eben der Verrückte Kinderschänder...Jeder macht sich sein eigenes Bild und jeder hat absolut das Recht dazu...
ICh verstehe, wenn Michael sagt:" Die Musik berührt mich nicht, der Typ ist äußerst seltsam und möglicherweise hat mit den Kindern Sex gehabt...was für ein perverser Typ!"
ICh empfinde anders...Michaels Lieder haben mich oft berührt...manches finde ich auch überzogen und seine Künstlichkeit ist wirklich teilweise befremdlich...er funktioniert eben ein bißchen anders..er ist eine faszinierende und seltsame Erscheinung..ohne Zweifel...sein Flair entwicklet sich irgendwie anders...ich persönlich bin sehr berührt worden durch manche seiner Melodien und es war aufregend ihn zu erleben...seine neuen Videos zu bestaunen und seine Entwicklung zu sehen...er hat viel gelitten und war auch sehr einsam, wenn man seine Texte mal ansieht und seine Leben betrachtet, dann erahnt man, was für ein schwieriges Leben das auch war...undzuletzt hat die Welt ihn übelst gefickt finde ich, ich bedauere sehr...wie mit ihm auch umgegangen wurde...das war schon hart...wie gesagt ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich den Kindern sexuell genähert hat...das hatte nichts mit Sexualtrieb zu tun...ich kann ihn gut verstehen, dass er sich mit Kindern umgab, weil Kinder sind toll, ehrlich und authentisch, die freuen sich, sind spotan und aufgeschlossen und sie sind vielleicht nicht so von durchtrieben und berechnent wie deren Eltern oder die Erwachsenen...Michael Jackson war in meinen Augen ein sehr hart arbeitender Superentertainer, der durch sein talent und sein Engagement die Popmusik auf ein ganz anderes Niveau gehoben hat. Und privat war ein schüchterner, aber auch liebenswerter und freundlicher Junge...nur wurde er eben sehr sonderbar...seine Operationen und seine Marotten...er machte wirklich ne Menge sehr krasser Dinge...er wurde sicherlich zu einer tragischen Figur...aber er war ein Teil unserer Leben, eine starke Persönlichkeit, die viel bewirkt und beeinflußt hat...man muss ihn nicht mögen...ich mochte ihn irgendwie...manchmal waren mir seine Posen zu groß und war er mir nur Pose, erschien mir oberflächlich und plakativ..aber er bediente ein weltweites Publikum, er machte sein Spiel..immerhin über 40 Jahre Showbusiness und auf welchem Niveau...er unterhielt die Menschen und bereicherte die Welt durch sein Talent.
Danke Michael, Du wirst uns fehlen...Ohne Worte!Kommentar
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Äußerlich schien es im ersten Moment eine Art Wiederholung zu sein. Aber eigentlich ist es das nicht. Wir sprechen hier von zwei völlig verschiedenen Menschen und zwei völlig verschiedenen Karrieren. Ich halte es nicht für besonders gut, diese beiden Schicksale jetzt im und durch den Tod zu verquicken. Sowas bietet höchstens Pressefutter, wird aber beiden Persönlichkeiten nicht gerecht.
Elvis ist Elvis, Michael ist Michael, und beide sind bzw. der eine wird nun sicher eine Legende für sich.
Wie und ob M.J. je zu Lisa gesagt hat, er würde enden wie Elvis? Wer weiß? Vorstellbar ist es schon, allein deshalb, weil er mit der Tochter sprach und sich für mindestens so bedeutend hielt. Welche emotionalen Turbulenzen so ein Satz auslösen kann, sieht man jetzt an Lisas statement. Sie tut keinem einen Gefallen damit, wie ich finde.
Was natürlich daran liegt, daß ich diese Verquickung eher nervig finde als zu irgendwas nütze.Kommentar
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<Quelle>Michael Jackson - Das, was bleibt...(Ein Nachruf)
Am 25.06.2009 23.26 Uhr deutscher Zeit wurde Michael Jackson, einer der größten Popstars aller Zeiten, im Alter von gerade einmal 50 Jahren in Los Angeles aufgrund eines Herzstillstandes für tot erklärt. Nur wenige Tage vor seiner groß angekündigten Comeback-Tour, die innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war, verabschiedete er sich von der Welt - einer Welt, in der der Mensch Michael Jackson seinen Platz nie zu finden schien.
Sein Vermächtnis als Musiker, Künstler und Entertainer ist beispiellos und unbestritten: Seine Musik hat Maßstäbe gesetzt, er ist DIE Referenzgröße für Musiker, die wir heute als Superstars feiern, sein einzigartiger Tanzstil wurde oft kopiert, aber nie erreicht und das Musikvideo zu „Thriller", das Anfang der 80er Jahre entstand, lässt noch heute manche Videoclips aussehen, als wären sie mit der Handykamera gefilmt. Kurzum: Michael Jackson war eine Legende, eine Ikone und ein großartiger Künstler.
Ein Bild, das selbst sein zweifelhaftes Privatleben, groteske Auftritte, der Verdacht des Kindesmissbrauchs und Jackos besessener Wunsch, anders aussehen zu wollen, nicht wirklich zu demontieren vermochte. Klar, hinter vorgehaltener Hand tuschelte man, Jackson sei ein Freak, ein Wrack, ein Peter Pan, der nie erwachsen werden wollte. Hunderte Psychologen versuchten sich - meist ungefragt - an der Dechiffrierung des Menschen Michael Jackson. Und doch konnte auch das feinsäuberliche Sezieren seiner Kindheit und seines Lebens das Bild Jackos als das einer unerreichbaren, surrealen Fantasiefigur, die nicht von dieser Welt schien, niemals so ganz entzaubern. Michael Jackson galt vielmehr als eine tragische Kunstfigur, die sich mit Neverland, plastischer Chirurgie in geradezu wahnwitzigem Ausmaße und der ihm zum Verhängnis werdenden Zuneigung zu Kindern seine eigene kleine Welt schuf. Eine Welt, in der er seine selbst nie er- und gelebte Kindheit reanimieren wollte. Aber weil es nun einmal eine - vielleicht auch traurige - Tatasche ist, dass man nicht immer Kind sein kann, musste sich auch Michael Jackson irgendwann der realen Welt da draußen stellen, sich wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch verantworten, einem massiven Schuldenberg gegenüber stehen und letztendlich wohl auch anerkennen, dass sich Zeit nicht aufhalten, geschweige denn konservieren lässt.
Das einzige, was sich wirklich konservieren ließ, hat uns Michael Jackson da gelassen - ob auf CD, DVD, Kassette, Vinyl oder als MP3. Mit seinen Songs machte er sich unsterblich - schon lange bevor man jemals ernsthaft darüber nachdachte, dass natürlich auch ein Mythos, eine Ikone, ein Idol, kurz, der „King of Pop" sterblich ist. Und jetzt, nur wenige Stunden nach seinem Tod, scheint es, als wäre Michael Jackson lebendiger als je zuvor. Aus allen Ecken schallen seine Hits, sämtliche Radiosender stellen ihre Playlisten um und bei Mediamarkt wird wenig subtil, dafür sehr marktwirtschaftlich denkend, sogar schon das „Greatest Hits"-Album beworben.
Vielleicht ist dem einen oder anderen auch erst heute wieder aufgegangen, wie viele Hits dieser Mann hervorgebracht hat, von wem sich heutige Stars wie Justin Timberlake oder Usher ihre Beats abgeguckt haben und dass man selbst als bekennender Bewegungs-Legastheniker zu „Billie Jean" oder „Beat It" irgendwie doch noch immer die Tanzfläche gestürmt hat.
Und genau das ist es, wofür wir Michael Jackson in Erinnerung behalten sollten. Ob nun Tablettenabhängigkeit, der Stress der bevorstehenden Comeback-Konzerte, dem sein ausgezehrter Körper nicht gewachsen war oder doch eine schwere Krankheit, über die in den letzten Wochen spekuliert wurde, seinen Tod herbeiführte, dürfte momentan für jeden, der Michael Jackson als Künstler, Musiker, Songschreiber und Entertainer bewunderte, eher zweitrangig sein.
Wichtiger dürfte und sollte der Erhalt seines musikalischen Erbes sein. Und wenn in den nächsten Tage einmal mehr unzählige Psychologen, Ärzte und selbsternannte Insider ihre Theorie zum Leben und Sterben Michael Jacksons kundtun müssen, macht einfach den Fernseher aus und legt lieber eine von seinen CDs ein...davon gibt es nämlich eine Menge.
Ich fand den Text einfach schön für diejenigen hier, die seine Fans sind.
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...wen es interessiert,es läuft ab 20.15 uhr bei arte eine interessante doku. über jacko!!!A las malas lenguas, tijeras.Kommentar
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Es wäre wirklich nett, wenn dieser Thread von persönlichen Animositäten frei bleiben könnte...
BTT: Ich kann nun diejenigen, die Elvis' Tod miterlebt haben, um einiges besser verstehen... das Ganze ist momentan noch so unwirklich für mich... zwar verfalle ich deswegen weder weder in Depressionen noch in Lethargie, doch auf einmal realisiert man, es fehlt ein Stückchen... unbewusst zwar, aber dennoch fehlend...
Seltsam...
Ich entdecke, ja, auch durch sein Ableben bedingt, MJs Mucke gerade wieder von Grund auf für mich neu... nicht alles ist super, gewiss nicht, aber sehr vieles spricht mich an... doch in der Quintessenz packt es mich... und dazu stehe ich auch ohne Bedenken.
Mann, der Typ war nur 20 Jahre älter als ich, was sind schon 50 Jahre?
Klar könnte man jetzt zynisch sagen, er habe doch alles, und noch mehr als erlaubt, gehabt... aber was nützt einem der größte Reichtum, wenn man für Seele und Herz keinen Frieden gefunden hat?
Vorhin schrieb ja Jens - King Dimehead ein paar emotional sehr ergreifende Zeilen... WORD, Brother, WORD!
Ich für meinen Teil wünsche MJ, nun den Frieden für seine geschundene Seele gefunden haben zu mögen, die ihm im Leben wohl verwehrt geblieben sein mag, übertüncht von einer äußerlich "perfekten" Glitzerwelt...Kommentar
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