Die Beatles trennten sich heute vor 40 Jahren!
Sound und Zoff der Beatles
Am 10. April 1970 war endgültig Schluss mit der Band-Legende
von Anatol Locker
Vor 40 Jahren stieg Paul McCartney bei den Beatles aus. Mit der Band war's vorbei, aber ihre Musik sorgt noch heute für Zündstoff, sei's am PC oder in der Wirtschaft.
Es war ein rabenschwarzer Tag für Beatles-Fans. "Paul steigt bei den Beatles aus!" titelte der Daily Mirror am 10. April 1970. Im Interview gab Paul gleich mehrere Gründe für die Trennung an: "Persönliche Differenzen, geschäftliche Differenzen, musikalische Differenzen, vor allem aber, weil ich mehr Spaß mit meiner Familie habe."
Keine Lust mehr
Gegärt hatte es schon lange. Nach dem Tod ihres Managers Brian Epstein hatten die Beatles versucht, die Geschäfte selbst in die Hand zu nehmen - mit mäßigem Erfolg. John Lennon hatte bereits 1969 keine Lust mehr, wurde aber zum Bleiben überredet, um den Start der LP "Abbey Road" nicht zu gefährden.
Für ihr letztes Album "Let It Be" raufte sich die Gruppe noch einmal zusammen - so halb. Nach der Idee von Paul McCartney sollten die Beatles bei der Produktion des Albums gefilmt werden. Statt aufwändiger zu produzieren, wollte man das Material in Live-Sessions einspielen. Roher sollte es werden, zurück zu den Wurzeln.
Doch die Konflikte nahmen überhand. Lennon vergrätzte McCartney, als er den umstrittenen Rolling-Stones-Manager Allen Klein engagierte. Harrison und Starr debattierten ewig über die anstehenden Live-Shows. Lennon ließ immer öfter Yoko Ono für sich sprechen, Ringo Starr verschwand nach Sardinien, Harrison verließ die Studios, als Lennon ihn für sein Gitarrenspiel maßregelte. Dass "Let It Be" überhaupt erschien, war ein Wunder. Dann herrschte bei den Mitgliedern Konsens: Schluss mit den Beatles!
Sound und Zoff der Beatles
Am 10. April 1970 war endgültig Schluss mit der Band-Legende
von Anatol Locker
Vor 40 Jahren stieg Paul McCartney bei den Beatles aus. Mit der Band war's vorbei, aber ihre Musik sorgt noch heute für Zündstoff, sei's am PC oder in der Wirtschaft.
Es war ein rabenschwarzer Tag für Beatles-Fans. "Paul steigt bei den Beatles aus!" titelte der Daily Mirror am 10. April 1970. Im Interview gab Paul gleich mehrere Gründe für die Trennung an: "Persönliche Differenzen, geschäftliche Differenzen, musikalische Differenzen, vor allem aber, weil ich mehr Spaß mit meiner Familie habe."
Keine Lust mehr
Gegärt hatte es schon lange. Nach dem Tod ihres Managers Brian Epstein hatten die Beatles versucht, die Geschäfte selbst in die Hand zu nehmen - mit mäßigem Erfolg. John Lennon hatte bereits 1969 keine Lust mehr, wurde aber zum Bleiben überredet, um den Start der LP "Abbey Road" nicht zu gefährden.
Für ihr letztes Album "Let It Be" raufte sich die Gruppe noch einmal zusammen - so halb. Nach der Idee von Paul McCartney sollten die Beatles bei der Produktion des Albums gefilmt werden. Statt aufwändiger zu produzieren, wollte man das Material in Live-Sessions einspielen. Roher sollte es werden, zurück zu den Wurzeln.
Doch die Konflikte nahmen überhand. Lennon vergrätzte McCartney, als er den umstrittenen Rolling-Stones-Manager Allen Klein engagierte. Harrison und Starr debattierten ewig über die anstehenden Live-Shows. Lennon ließ immer öfter Yoko Ono für sich sprechen, Ringo Starr verschwand nach Sardinien, Harrison verließ die Studios, als Lennon ihn für sein Gitarrenspiel maßregelte. Dass "Let It Be" überhaupt erschien, war ein Wunder. Dann herrschte bei den Mitgliedern Konsens: Schluss mit den Beatles!
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