Einer der größten Gitarristen und ebenso größten Ikonen und Persönlichkeiten der 60s Generation, Jimi Hendrix, ist heute vor 40 Jahren gestorben.
Am 18. September jährt sich der Todestag von Jimi Hendrix zum 40. Mal. Unsterblich wurde er durch sein Gitarrensolo beim Woodstock-Festival; ein Solo, das 1969 eine ganze Generation prägte.
"Club 27"
Jimi Hendrix, in Seattle geboren und beerdigt, gehört wie Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain dem "Club 27" an - allesamt geniale Musiker, die bereits mit 27 Jahren dahingingen. Ihrem frühen Tod ist das Sprichwort "Live fast, Love hard, Die young" geschuldet: "Lebe schnell, liebe heftig, stirb früh!"
Die Karriere des begnadeten Linkshänders begann 1958 - damals kaufte ihm sein Vater James die erste Gitarre. Jimi, damals noch Johnny Allan gerufen, lernte schnell die wichtigsten Griffe und trat in den Clubs der Umgebung auf. Wegen schlechten Benehmens und weil er immer nur seine Gitarre im Kopf hatte flog er zuerst von der Highschool, dann aus der US-Army - was ihm nicht ungelegen kam. Er wurde Profi-Musiker und arbeitete als Studio-Gitarrist unter anderem mit Ike und Tina Turner oder Little Richard.
"Hendrix war wahrscheinlich der ausdrucksstärkste E-Gitarrist", sagt der Buchautor Charles Shaar Murray, der eine Biografie des Musikers verfasst hat. "Hendrix beherrschte die klanglichen und emotionalen Nuancen am besten und hatte die größte Phantasie."
Hendrix faszinierte auch durch die zwiespältigen Facetten seiner Persönlichkeit. Auf der Bühne war er wild bis zur Ekstase, nach Konzerten zertrümmerte er ab und an die Einrichtung seiner Hotelzimmer. Daneben gab es den privaten, in sich gekehrten Hendrix. Freunde beschreiben ihn als sensiblen und stillen Menschen. "Sein Leben war keineswegs so wild, wie die Leute es gerne glauben wollen", sagt der Tontechniker Roger Mayer, der mit Hendrix zusammenarbeitete. "Er war ein sehr ruhiger, sehr netter Mensch."
Die letzten anderthalb Jahre seines Lebens verbrachte Hendrix die Zeit zwischen seinen Tourneen in einer Wohnung im feinen Londoner Stadtteil Mayfair.
Die Wohnung, die Hendrix im schrillen Stil der Zeit mit türkisfarbenen Samtvorhängen und flammenfarbenem Teppich eingerichtet hat, wird inzwischen ganz nüchtern als Büro genutzt. Anlässlich des 40. Todestags ist sie in diesem Monat für Besucher geöffnet. Sie liegt direkt neben dem Haus, in dem eine andere Musiklegende aus einer anderen Zeit wohnte: Georg Friedrich Händel.
http://www.rp-online.de/kultur/musik...id_907671.html
Hendrix faszinierte auch durch die zwiespältigen Facetten seiner Persönlichkeit. Auf der Bühne war er wild bis zur Ekstase, nach Konzerten zertrümmerte er ab und an die Einrichtung seiner Hotelzimmer. Daneben gab es den privaten, in sich gekehrten Hendrix. Freunde beschreiben ihn als sensiblen und stillen Menschen. "Sein Leben war keineswegs so wild, wie die Leute es gerne glauben wollen", sagt der Tontechniker Roger Mayer, der mit Hendrix zusammenarbeitete. "Er war ein sehr ruhiger, sehr netter Mensch."
Die letzten anderthalb Jahre seines Lebens verbrachte Hendrix die Zeit zwischen seinen Tourneen in einer Wohnung im feinen Londoner Stadtteil Mayfair.
Die Wohnung, die Hendrix im schrillen Stil der Zeit mit türkisfarbenen Samtvorhängen und flammenfarbenem Teppich eingerichtet hat, wird inzwischen ganz nüchtern als Büro genutzt. Anlässlich des 40. Todestags ist sie in diesem Monat für Besucher geöffnet. Sie liegt direkt neben dem Haus, in dem eine andere Musiklegende aus einer anderen Zeit wohnte: Georg Friedrich Händel.
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[ame="http://www.youtube.com/watch?v=WoAXW30mMAg&feature=related"]YouTube - Jimi Hendrix - Voodoo Child[/ame]
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