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Ja Gilla, das ist schon richtig. Dennoch finde ich schon, dass man eine so lange Schaffensphase eines Künstlers auch differenziert betrachten kann. Es ist doch nur normal, dass es Hochs und Tiefs gibt. Ich sehe nichts Verwerfliches daran, sich auf seine Lieblingsphasen zu konzentrieren. Aber das CBS-Special der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, finde ich grotesk. Es gibt doch einen Haufen tolles Zeug von Elvis.
Für die Sammler etwas über FTD machen? Ja, an sich schon - aber dennoch ist der Sammler doch auch gierig. Mit Rapid City und Omaha ist man doch nicht zufrieden... |
Zitat:
Rockin' Across Texas (Ft. Worth, July 3, 1976) Goodbye Memphis (July 5, 1976) A Hot Winter Night in Dallas (December 28, 1976) Burning in Birmingham (December 29, 1976) New Year's Eve (Pittsburgh, December 31, 1976) JB |
Derjenige, der diesen Elvis ebenfalls nicht ausblendet, ist doch nicht undifferenziert, sondern er nimmt und akzeptiert ihn auch hier. Es sollen doch keine Lobeshymnen geschrieben werden. Diese Zeit gehört dazu und das bedeutet für mich eben, ihn insgesamt, auch seine schlechte Phase, zu akzeptieren und zu respektieren.
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Was hat es mit "Respekt" zu schaffen, sich den ausgelaugten, oftmals vollgepumpten Elvis, anzusehen/anzuhoeren?
Wie kann man dabei Freude, die ins Herz gehen sollte, empfinden? Nein Danke, ich brauche keinen Ersatz-Jesus. Elvis hat mehr als genug hinterlassen, was ihm wirklich wuerdig zu Gesichte steht. Aber gewiss nicht die Abschiedstournee 1976-1977. |
Dafür muß ich aber diese Zeit nicht in epischer Breite auf CD und DVD veröffentlichen. :-)
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Zitat:
Aber ich weiss, was du meinst ... dieser Kerl hat(te) einfach so viel Talent, selbst wenn er (fuer seine Verhaeltnisse) schlecht performte, ist dies immer noch 10 Klassen ueber vielen anderen. |
[/QUOTE]Nein Danke, ich brauche keinen Ersatz-Jesus.
Elvis hat mehr als genug hinterlassen, was ihm wirklich wuerdig zu Gesichte steht. Aber gewiss nicht die Abschiedstournee 1976-1977.[/QUOTE] Warum wird Elvis bloß immer mit Jesus verglichen. Er würde sich ja im Grab umdrehen. Dazu machen ihn nur ein paar Fans. |
Wenn nicht Ersatz-Jesus, so muss man dennoch oftmals den Eindruck gewinnen, fuer viele ist er ein gleichberechtigtes Familienmitglied/Freund, den man, analog persoenlicher Beleidigung bei Widerwoerten, bis aufs Blut verteidigen muss.
Nein, nein, einfach nur ein sehr guter Saenger und Entertainer gewesen zu sein, dies reicht nicht aus - denn Elvis war nicht einer unter vielen, er war groesser als all dies ... Und seine ueberlebensgrosse Flaeche, zu Lebzeiten schon, im Tode erst recht, dient uns allen als Ventil ... |
Unbehagen ist für mich in Zusammenhang mit diesem Material leider eine sehr treffende Bezeichnung ... und m.E. ein Gefühl, das bei fast jedem primär ausgelöst wird, wenn man Elvis so sieht ... ich kann schwer nachvollziehen, daß man dieses Unbehagen tatsächlich ausblenden, sich das Ganze in seiner vollen Dramatik reinziehen und dann auch noch etwas Gutes daran finden kann ... aber jedem das seine :noidea:
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Zitat:
JB |
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