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Hallo Reverend:brav:
Schön, dich hier zu sehen.:-) |
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Juhu Girlhappy ! :knuddel: Danke TheKing ! Ich denke das Ende können wir uns alle nicht aussuchen. Und das Sterben geliebter Menschen wird uns immer schmerzen. Ein Tod auf der Intensivstation sieht meist schlimmer aus als einer im heimischen Badezimmer. Ja, mit ner Zeitmaschine direkt in Elvis' Wohnzimmer, das wünsch ich mir schon seit Jahren zu Weihnachten. Wenn das erst nach meinem Ableben möglich ist, schick ich ein Gewitter. Was hat Elvis "fertig gemacht" ? Viele von uns Fans sind so fanatic, dass ich eher fragen möchte, wie hat er es geschafft uns so fertig zu machen. ;-) Und das mit seiner lebenslänglich kränkelnden Konstitution. Denn genetisch hatte er gesundheitlich die schlechtesten Vorzeichen. Sein Zwillingsbruder starb schon gleich nach der Geburt. Und Elvis hatte zeitlebens einen kranken Darm und ein nicht einwandfreies Herz. Ich finde nicht dass Elvis "sich aufgegeben" hatte. Angesichts seiner ungeheuren Leistungen war seine Uhr leider abgelaufen. Vielleicht hätte er ja sein Leben noch ein wenig verlängern können, wenn er sich total vom Business verabschiedet hätte. Doch auch dann hätten wir ein langes Gesicht gezogen. Und Blumenzüchten lag nun mal nicht in seiner Natur. Kathy Westmoreland erzählt, sie habe Elvis angefleht sich zu schonen. Er habe geantwortet, dass er die Bühne Krankenhäusern vorziehe und hoffe, bis zum Schluß diese Lust leben zu dürfen. :-) |
Nun habe ich mir die halbe Nacht um die Ohren geschlagen und den Thread von vorne bis hinten nochmal genau durchgelesen. Es ist interessant, wie wir Fans uns damit beschäftigen - immerhin fast 30 Jahre nach seine Tode.
Ich bin sehr nachdenklich geworden und werde auch gleich im Bett bestimmt noch in einigen Büchern kramen und lesen. Und immer wieder kommt die Frage? Was ist wirklich passiert? Mein Sohn ist kein Elvis-Fan, aber er sagte neulich: "Ein Leben reicht nicht aus, um alles über Elvis zu erfahren". Denn immerhin verfolge ich schon seit 1956 alles, was man über Elvis erfahren konnte. Und immer wieder kommt unentdecktes Material aus irgendeiner Ecke. Ich glaube, wir werden die Wahrheit nie erfahren und weil alles andere zu weh tut, denke ich einfach wie der Reverend: seine Uhr war abgelaufen und sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Wir können uns die Köpfe heiß reden, wann er süchtig wurde, was er alles geschluckt hat und warum. Ob er und welche Krankheiten er hatte, warum er dies nicht gemacht hat und jenes. Und was würde es nützen, wenn wir es genau wüssten? Es ändert nichts. Wir haben ihn am 16.08.1977 verloren. Und wehe jetzt sagt einer wieder "Amen" |
Selbstmord
Klasse,Glückwunsch Girlhappy!Wohlgewählte Worte,jetzt würde das Amen passen,aber der Thread wird wohl irgendwann wieder geöffnet und so belassen wir es .Bevor ich das las hatte ich mich mit dem Herztod abgefunden und wäre auf diese Theorie im Leben nicht gekommen.Ich dachte sogar Quatsch und wurde eines besseren belehrt,bis ich selbst zweifelte.:cool:
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Es ist weise so damit umzugehen. Sicher ändert alles Spekulieren nichts an den Fakten. Ich rufe ja nicht verzweifelt aus:" Wie konnte das bloß geschehen?!" Ich denke man muss sich auch mit dem ungenauen Blick auf Elvis abfinden. Zuviele Mythen, Lügen, Übertreibungen verzerren die Wahrheit. Selbst wenn einige Zeitzeugen die strikte Wahrheit erzählen, man erkennt sie aus der Menge der Unwahrheiten kaum heraus. Deshalb kann man sich kaum "sicher" sein, ob die Stories so stimmen, oder ob sich einer wichtig macht, lügt, übertreibt and so on.
Man findet sich also ab. Man bildet sich eine Meinung. Eine "Meinung" ist etwas sehr subjektives. Meinungen kann jeder haben. Meinungen sind der eigene Brei, den sich jeder zusammen rührt. Wenn wir über Dinge wie Elvis Haltung gegenüber seinem Leben reden, dann kommen wir über "Meinungen" nicht hinaus. Fakten zu klären ist da sehr schwer. Ich möchte gerne mehr über Elvis erfahren, aber ich vermute deutlicher wird das Bild nicht mehr. Am Ende zählt das, was wir "in" uns für ein Bild von Elvis tragen. Ich persönlich ziehe mir die Emotionen aus den Liedern und seiner Stimme und den Gefühlen, die damit transportiert werden. Ich beobachte all die kleinen Schnipsel, Filmchen, Fotos und Zitate und versuche zu erahnen wie er so war. Und das ist wirklich so reichhaltig, das ich finde Girlhappys`Sohn hat recht. Anyway... |
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Da überreiche ich TheKing auch einen Strauß für diese Worte:brav:
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Danke Euch Beiden! Ebenso gebührt ein Sträußlein Euch::brav:
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Das sieht man doch an diesem Forum! Die Threads, in denen über derlei Dinge spekuliert wird, sind einfach die beliebtesten..... Auch für mich ist es oft ein Grund, ein weiteres Buch, eine weitere DVD zu kaufen....... |
[quote=cilla;139483]Mittlerweilen denke ich, dass viele Fakten von seinen "Freunden", Familienmitgliedern bewusst nicht oder unterschiedlich "aufgeklärt" werden, denn all diese Mythen und Lügen machen ein Stück weit die "Faszination Elvis" aus......
quote] Genau! Und wir alle lassen uns ja gerne faszinieren. Aber als Mensch hat er ja doch das Recht mehr als nur durch "Mythen und Lügen" zur Sprache zu kommen. Deshalb ist das Zitat so treffend: ""Truth is like the sun (nee, nicht die Plattenfirma)...you can shut it out for a time but it will never go away" - Elvis Presley ". Das, was ihn am meisten bewegte, drückte er durch seine Musik aus. So sind die Quellen der "truth" meines Erachtens im wesentlichen jene Songs, in die er am intensivsten seine Seele hineinlegte. Jo, da zähl ich auch "Baby let's play house" dazu :lalala: Ein gutes Stück seines Charakters wird in meinen Augen in "He Touched Me - The Gospel Music of Elvis Presley" dargelegt. |
[quote=Rev.Gerhard;139494]
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Off-Topic:
Ich sehe das auch so, aber viele andere meinen, seine Songauswahl hätte keinen autobiographischen Charakter...... Kennt hierzu eigentlich jemand eigentlich Aussagen von Freunden? Tony Esoisito, der Geller oder Jerry Schilling müssten diese Fragen doch eigentlich beantworten können? Bzw. beantwortet haben.... :gruebel: |
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[quote=cilla;139496]
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Off-Topic:
Autobiographisch im eigentlichen Sinn ist kein einziger Elvissong. Dazu hätte Elvis den text schon selbst schreiben müssen, zumindest daran beteiligt gewesen sein. Allerdings hat er jeden Song den er sang, zu "seinem" Lied gemacht, in dem er (mehr oder weniger) seine Persönlichkeit in das lied hineinlegte. Natürlich gibt es Songs, die er einfach nur runtersingt, weil er es eben muss (die meisten Filmsongs). Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, Jerry Schilling schreibt das in seinem Buch, dass Elvis seine eigenen Songs privat überhaupt nicht hören konnte. Auf einer Party in Graceland legte mal jemand einen Elvissong auf und Elvis ließ sich anmerken, dass ihm das ganz und gar nicht gefiel. Das wäre ein Hinweis dafür, dass für ihn v.a. die Studioaufnahmen reines Pflichtprogramm waren - ein Job. Bei Livekonzerten war wieder eine völlig andere Situation, denn hier konnte er direkt durch die Songs mit dem Publikum kommunizieren. Aber auch wieder nicht durch das Lied an sich (Text), sondern durch seine Art des Vortrags. Er hätte auch lalalala singen können, das hätte den gleichen Effekt gehabt. - Deshalb: autobiographische Elvissongs? Fehlanzeige. |
nee, lieber Stutz71, ich glaube nicht dass Elvis seine Songs nicht hören konnte weil er nicht zu ihnen stand, sondern weil die jeweilige Atmosphäre dazu nicht gegeben war, nun seine eigenen Produkte vorzuführen. Das Hören eigener Musik stresst ungemein, weil man sie immer wieder mit ganz anderen Ohren hört als Fremdmusik. Und wenn ich als Musiker auf ner Party oder was auch immer abschalten möchte, will ich gewiss nicht vom Plattenteller meine Songs hören, zumal der Elvis obendrein noch ziemlich bescheiden gewesen sein soll. Und es ihm durchaus bewußt war, dass nicht jedermann/frau immer gleich ein Elvisfan war, wenn er sich blicken ließ.
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Off-Topic:
Auch wenn wir dieses Thema schon hatten, Stutz: Ich stimme dir zu, dass seine Songs zu Beginn seiner Karriere wohl eher weniger bis gar nichts mit seinem Privatleben zu tun hatten - abgesehen davon, dass vieles davon einfach die Art von Musik war, die ihm gefiel. Später jedoch, ab Anfang der 70er Jahre würde ich das anders sehen: Always On My Mind, POML, Seperate Ways, etc. sang er wohl nicht nur, weil ihm diese Melodien gefielen oder er die Texte "schön" fand, sondern wohl vielmehr, weil er sich in den Texten teils wiederfand..... |
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Bei Elvis In Concert zeigt Elvis bei den Lied You Gave Me A Mountain auf sich und auch bei anderen Liedern wie bei My Way und Hurt sieht er emozonial bedrückt aus!
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das sagt doch wohl so einiges oder :cool: :roll: |
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ich finde er legt sich gnadenlos ins Zeug und wechselt mit J.D. verschmitzte und stolze Blicke. |
Seht ihr Kinder, das ist es was ich mit "Meinung" meinte! Jeder hat sein subjektives Elvisbild. Aber ich finde die Diskusion super! Ich stelle fest, dass Elvis sehr betrübliche Lieder auswählte gegen Ende seiner Karriere. Sie mögen nicht direkt autobiografisch sein, aber sein Stimmungsbild meine ich da schon sich wiederspiegeln zu sehen. Hört Euch doch mal die Stücke der Jungleroomsession an. Okay wir haben da "Way Down" ( ich liebe es! ) aber der Rest ? ( Den liebe ich auch, aber:) Ich finde man spürt da schon einiges....Solitaire zum Beispiel..."There was a man...a lonley man...)...und..und..und...oder auch schon vorher...Until its time for you to go...And I love you so..(and yes I know how lonley life can be)...also das kann ich richig genießen diese Melancholie die da mitschwingt und auch einzelne Sätze in den Liedern passen einfach zu gut...dann glaube ich aber auch, das er für die uptempo Nummern einfach nicht mehr dioe Power hatte, sein Gemüt, Gesundheit und Stimme (!) seine ganze Person hatten sich mehr zu den getragenen Balladen hin entwickelt, die brachte er nun in tragischen Größe...und warum, weil er sich da emotional leicht reinversetzen konnte..."And it looks like...I never gonna fall in love again.." Was für ein Satz! Es ist doch logisch, dass dies alles zusammenhängt.
Wollte Elvis uns wissen lassen: "Hey ich bin sehr traurig...angeschlagen" ? "I`m hurt" ? |
ich seh zu allen Schaffenszeiten Elvis auch sehr 'ernsthafte' Lieder singen.
und in der Spätphase erleben wir ihn auf der Bühne doch auch heiter und albern. okay, er beherrschte den Tiefgang und das Ergreifende wie kein anderer. Das wird den Pelvis zu recht sicher mit heimlichem Stolz erfüllt haben. Ich glaube auch, dass er sich den Gospel nicht nur die ganze Nacht singen ließ, sondern ihn auch lebte. Deshalb bin ich sicher, dass er seine Anflüge von Trauer bei Gott gut aufgehoben wußte. zum Thema "trauriger Elvis" befragt ein Fan Kathy Westmoreland auf deren Seite. Kathy antwortet unter anderem, dass Elvis ganz und gar nicht der depressive Mensch war, als der er oft dargestellt wird, sondern 99% seiner Zeit lachte und scherzte : "Dear Kathy I just read your response to the question asked about Elvis's health. I didnt know he was so ill, and yet he kept performing for all his fans. He truly is one of the most remarkable people of the twentieth century. I would just like to know one thing, through all this pain and suffering was he at least happy sometimes, was there something that gave him as much joy as he gave to the fans? I feel so bad for him, I never got to see him in concert because i was only four when he died, but I just need to know that something brought him great joy. He has been my hero all my life and will continue to be until the day I leave this world for the big Elvis concert in the sky!!! Thanks for letting us young fans see a different side of him. It helps us feel like we knew him once too. Take good care and hope to see you in Memphis! TCB Claire Dear Claire, Thank you for this question. This is so important to me. Elvis was NOT the 'depressed' personality he's been painted out to be! Not even in his darkest final hours! He laughed and found a way to have Fun (with a capital "F" no matter how he felt. Of course, like any other human being who was dying, knew it, and felt ill, he would have moments of sadness. But these brief moments were totally normal! I don't know where these stories of this dark depressed person came from, except from someone who didn't see him often, but just happened to pop in at a moment when he wasn't feeling well. Then, this 'whomever' reported this story! 99% of the time, Elvis was laughing, joking! He just had a special knack for finding humor in everything most of the time. He ADORED Lisa--number ONE--and if you'll recall even played racquet ball, followed by a 'piano-singing' fest, (two other great loves) the very night before he passed away. Kat " |
Naja....Kathy hat wahrscheinlich insofern recht, dass Elvis nicht depressiv war, also krankhaft. Ich meinte das auch nicht so. Wenn einer aufgrund von Problemen traurig ist, dann ist er ja nicht depressiv. Da Elvis einen tollen Sinn für Humor hatte wissen wir ja. Ich schätze ihn auch so ein, dass er aufgrund seiner hohen emotionalen Intelligenz, Dinge ganz gut einzuordnen wußte. Sie sagt ja auch, dasss Elvis wußte und fühlte, dass er stirbt.
Das ist doch traurig genug. Ich persönlich glaube, dass er sich auch klar war, welchen Weg er da eingeschlagen hatte. Also kann man dem Threadtitel doch bedingt recht geben. Wenn es auch kein direkter Selbstmord war, so war es doch selbstzerstörerisch bis in den Tod. Und da frage ich mich schon. War es eine Eigendynamik, das sich die Dinge dahin entwickelt haben? Elvis lies sich ja nicht reinreden. Alle Versuche von besorgten Menschen um ihn herum blockte er resolut ab. Einem Elvis sagte man nicht:"Hey hör mal mit den Pillen auf!". Was trieb ihn letztlich ab ca. 1972. War es der Schmerz über die Trennung von Priscilla? Das glaube ich irgendwie nicht so richtig. Wenn, dann war es nur ein Aspekt. Er lies sich gehen. Naivität gegenüber den Medikamenten? Das kann mir keiner erzählen. Es ist wahrscheinlich ein komplexer Zusammenhang. Man kann sich nicht da reinversetzen, wie es wohl war in seinen "Schuhen" in dieser Rolle, der größte Star der Welt. Dann gab es ja auch einen Haufen Probleme, finanzielle und soweiter...aber mir fehlt so ein bißchen der plausible Grund warum ein Mann wie Elvis, sich so gehen läßt, sich so derart zerstört, quasi die schleichende Flucht in den Tod. Er merkte, dass er seinen künstlerischen Zenit hinter sich hatte, er wußte, dass er nachläßt, hatte er Angst davor, dasss sein Publikum ihn irgendwann nicht mehr will? Das sein Traum eines Tages ausgeträumt ist und er wieder bettelarm ist? Hey warum schreiben hier nicht ein paar andere außer dem Reverent und mir Fakten und Statements dazu? Ich finde das ist ein tolles Thema! Und liebe Admins können wir den Threadtitwel mal korrigieren? "Sebstmord" steht da...danke |
Hier noch zwei Statements von Elvis:
1.) When you let your head get too big it'll break your neck. Ich soll mir keinen Kopf machen meint er wohl....:grins: 2.) A person's eyes tell you more that their words I'm sort of getting tired of being Elvis Presley. |
jo, Kathy meint, dass Elvis wußte dass er stirbt.
Dieser Meinung war sie nicht, weil er "selbstzerstörerisch" lebte, sondern weil er ihr wohl irgendetwas über seine angeblich unheilbare Krankheit angedeutet hatte. http://www.kathywestmoreland.us/askkathy.html War sie denn auf seinen Tod vorbereitet ? Sollte man vielleicht meinen. Ich hatte die Gelegenheit mit ihr über Elvis' Ableben zu sprechen. Und den Eindruck, dass sie trotz allem sehr über seinen plötzlichen Tod geschockt war. Noch heute ist sie sehr bewegt, wenn sie über diesen Verlust spricht. Und unwahrscheinlich wütend, wenn sie auf seine ehemaligen "Freunde" zu sprechen kommt, die in ihren 'Erinnerungen' aus Elvis eine Art "Junkie" machten. Ja, ich denk mal die meisten von uns wissen, dass sie irgendwann sterben. Wie wird das wohl sein? Dement und bewegungsunfähig in einem Altenheim? Mit dem Auto in einen Geisterfahrer ? Schlaganfall oder Herzinfarkt? Lungenkrebs? puh, es gibt so viele unschöne Wege des Abganges. Kann uns das nicht erspart bleiben? Der Tod beim Sex soll ganz schön sein. Aber wahrscheinlich weniger für die Partnerin. Menno. Ich nehm mir einfach vor bestmöglich durchs Leben zu gospeln. Und wenn ich meinen Flaming Star sehe, versuch ich vielleicht auch "Softly as I leave you" wunderschön zu singen. Und es wär eine Riesengnade, wenn ich bis zum Schluss noch Menschen glücklich machen dürfte. neenee, da reicht mir ein erlesener kleiner Kreis. :brav: |
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Ich finde es grotesk, wenn Kathy von Elvis als todkrank berichtet. Sorry, aber das scheinen einfach Versuche zu sein, sein Angedenken "sauber" zu halten. Dabei würde es aus meiner Sicht nicht beschmutzt, wenn diese Krankheit einfach "Drogensucht" hieße. Er war eine Art "Junkie", 100%, aber das ist eine Diskusion, die wir hier schon 100 Mal hatten und jeder in diesem Board kennt meine Meinung dazu. :roll: Dear Kathy, You say Elvis died because he had cancer, not a drug problem. Why does Cilla say Elvis had such a drug problem? She clearly states he died due to drug abuse. She makes him out to be a monster to us in her story ELVIS AND ME. Didn't he start taking drugs in the army before he was even sick with anything? That makes it kind of hard to believe that he died of cancer. Some of the drugs they said he was taking will also cause you to bloat if you take a lot of it, but I hope you are telling us the truth, because we love him and always will. I am 32-years-old. I have a 6-year-old that loves his music and his movies. I think you have a wonderful voice and are a great talent, and very lucky to have had the chance to do something that younger people will never have a chance to do. Be present at the best concert in the world, an Elvis concert. DJ Jackson Hi DJ, No, I did not say he Died of cancer, I just said that he HAD it. It is NOT what killed him, though contributed to his feeling ill, as one might imagine. He did abuse his prescriptions, as has been reported, but he had so many serious health problems that those medications were necessary for extending his life. Keep in mind that in those days there were no Betty Ford Clinics, and NONE OF US had any idea that prescription meds could be so dangerous, either. Hard to believe, and we are tempted to put everything into the world of today's concepts. The thing that has confused so many is that he didn't reveal he was born with a genetic heart condition, as he didn't want the whole world to know he was on the same schedule for dying as his mom, her entire family, etc. His heart was twice the size on one side as it was on the other, he was just born a dying man. I know it seems strange to the world that a man's ex-wife wouldn't know what diseases he suffered from, but that is just the way it was. All that those who report he died of a drug overdose know is what they heard second-hand from men who worked with Elvis, who had the impression that it was drugs and drugs alone, not knowing that he suffered from serious illnesses. I have listed those before on previous pages. And... you are correct in that the first time Elvis ever took and amphetamine it was handed to him by the U.S. military, to stay awake in the cold snow while on maneuvers in Germany. Kat Hier stellt sie es ja wieder etwas gerade. Nicht die Drogen alleine. Mag sein. Doppelt so grßes Herz, ist wohl übertrieben, die Opduktion ergab, dass er ein leicht vergrößertes Herz hatte. Ich will aber auch nicht auf die konkrete Todesursache hinaus. Am Ende war er fertig. Weil er sich nicht geschont hat. Weil er harte Medikamente seit über 20 Jahren missbraucht hatte, um so zu funktionieren, wie er es tat. Mich interesiert, warum er sich hat regelrecht "fallenlassen" sein Ende, sein Zustand in den letzten drei Jahren, dieses unsägliche Ende, warum? |
"unsägliche Ende"? achso, Du gehörst zu denen, die davon felsenfest überzeugt sind. *lach* wie großherzig !
übrigens haben die Drogenmärchenerzähler alle ganz gut ihre Geschichten verkauft. Kathy hat von ihrer Version nicht profitiert. Damit kam sie so gut wie in keine Zeitung und in kaum eine Fernsehsendung. Selbstverständlich ist sie für mich damit die glaubhaftere. Ebenso wie Charlie, John Wilkinson und J.D. Sumner. Nee, wir brauchen nicht hier die Diskussion zu eröffnen, dass beide Lager sich für "grotesk" halten. Sonny West verunglimpft Kathy heute noch im Internet aufs heftigste. jaja, Übung macht den Meister. *smile* Dir auf jeden Fall noch viel Erfolg beim Nachspüren der Frage, warum Elvis sich "fallen ließ". Dass Du mit seinen Krankheiten zu seiner Kraft und Liebe fähig wärest, wage ich schwer zu bezweifeln. :-) |
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Vielleicht wäre dann endlich die Zeit gekommen, in der er sich um eine Familie hätte kümmern können. Doch diese Familie war weg...man muss sehen, dass Priscilla damals mit einem anderen Mann zusammen gelebt hat und Elvis sich wohl sehr bewusst darüber war, dass Lisa die meiste Zeit in einer anderen Familie lebt. Er wusste nichts mit seiner Zeit anzufangen....er verschlief die Tage und versuchte sich in den Nächten einigermaßen zu amüsieren. Aber auch das war immer das Gleiche.....Gegessen hat er immer gerne, er nahm zu.....Doch bei all dieser Langeweile konnte ihn nicht mehr motivieren, all diese Pfunde wieder loszuwerden, wie er es in früheren Jahren getan hat.... Die Organschädigungen durch Medikamente, die er definitiv gehabt haben MUSSTE, hinterließen mittlerweilen auch immer tiefere Spuren in seinem Wohlbefinden. Das führte womöglich zu einem noch höheren Medikamentenkonsum, um diese Symptome zu bekämfen...... Elvis befand sich in einem Teufelskreis. Und meines Erachtens wäre ein Aufenthalt in einer geschlossenen Klinik wie der Betty Ford Klinik (die es damals aber noch nicht gab), das einzige gewesen, was ihn vielleicht hätte noch retten können....... Dass alles so schnell ging, konnte ich auch nicht glauben.....Aber seit meine Großmutter von einem Tag auf den anderen beschlossen hat, nichts mehr für ihr Leben zu tun und sich hängen zu lassen - grundlos - , kann ich das nun doch glauben.... |
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Dass Elvis lange vor dem 16.8.77 seinen Tod nah vor Augen sah, ist für mich Fakt! |
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Kathy spricht von der Diagnose Krebs. Das habe ich bisher nirgendwo anders gelesen oder gehört. Ich glaube nicht an diese Diagnose. Elvis hatte keinen Krebs. Er hatte sicher ein paar Probleme, Reizdarm und so, aber nichts was seinen Medikamentenmissbrauch gerechtfertigt hätte. Der hat sich die Pillen eingeworfen, weil er das so wollte. Ich denke Cilla hat natürlich auch recht. Dieses luxuriöse aber isolierte Leben im Kreise seiner Untergebenen muss irgendwann zur ätzenden Routine geworden sein. Ich stelle es mir aufgrund der Dinge, die ich gelesen habe und gehört habe einfach mal so vor. Es muss doch schrecklich sein, nie einfach mal rausgehen zu können. Er sitzt also im oberen Stock in Graceland verklebt die Scheiben seines Schlafzimmers mit Folie und liest seine spirituellen Bücher auf der Suche nach Antworten. Es hat ihn sehr interessiert, er spürte, dass es da etwas gibt. Dann ständig in dieser besonderen Rolle zu sein, jedem gegenüber. Das stelle ich mir auch schwierig vor. Du machst morgens die Augen auf und schon geht das Spiel los,Du bist in dieser Sonderposition, niemand, der wirklich auf Augenhöhe wäre, der nicht zu Dir aufsehen müßte, jeder will was, überall ist Aufregeung, die Menschen reagieren heftigst auf Dich...der Leistungsdruck usw., der ganze Hofstaat mußte ja auch am Leben gehalten werden. Künstlerisch ging es auch nicht weiter "Aloha" und dann? Keine Europatour kein " A star is born", keine großen Hits mehr...die Frau weg....man wird älter, die Zeitung schreibt "Fat and Forty", man spürt, dass man das Klischee immer schwerer erfüllen kann...Geldsorgen...die eigene Familie hat nicht funktioniert...Scheidung...und noch etwas jeder der schon einmal "Upper" probiert hat weiß folgendes, auf jedes chemische Hoch folgt ein Tief...jeder Kokser kann ein Lied davon singen und bei Amphetaminen ist das nicht anders...erst himmelhochjauchzend dann zu Tode betrübt... Ich möchte ja das tolle an Elvis nicht beschmutzen. Er war auch rein menschlich die Güte selbst und sehr großzügig und wohlwollend zu allen. Er war schüchtern und bescheiden und verlor niemals den Respekt vor den Menschen. Wenn man Elvis sieht und liest wie er in vielen Situationen reagiert hat, dann wundert man sich alleine über seine menschliche Größe, das stimmt Reverent. Aber um diesen Aspekt geht es hier einmal nicht. Weil ich ihn liebe, ist es mir schwer anzusehen, wie er auf der Bühne so schlecht aussieht, so zur Karrikatur seiner selbst wird, sich stellenweise lächerlich macht. Ich halte das kaum aus und werde da sehr, sehr traurig. Wir haben so viel von ihm bekommen, da wünscht man ihm das einfach nicht. Aber er war ja leider wirklich oft so "dicht". Wie man da aus "Heile-Welt-Sicht" sogar eine Krebslegende entwickelt, ich weiß nicht. Das ist unhaltbar. |
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Sorry. Ihr könnt gern Eure Großmutter und Kokser dazu ein Lied singen lassen. Und Du, TheKing, mit der lieblichen Erwähnung von Elvis' Stärken Deinen Schulterschluß mit den "What Happened"-Autoren kompensieren wollen. Ich teile diese Sicht nicht. Und auch Elvis ließ sich im Telefonat mit Red West nicht auf diese Ebene führen. Walk a mile in his shoes. Es geht gar nicht um Dogmen. Sondern um den Respekt vor einem Menschen, den man persönlich nicht kannte, der die Welt bereichert hat, und der es nicht verdient hat, Übles hinterherspekuliert zu bekommen. Da ich mich nicht wiederholen möchte, verabschiede ich mich aus diesem thread. byebye :-)
by the way. Es war schon ein erstickendes Gefühl am 17.8.77 erstmals seinen Fans nach der Veröffentlichung wesentlicher Teile des "What Happend"-Buches gegenübertreten zu müssen. Schade, dass sogenannte Fans den Knauf dieses Messers heute noch nicht loslassen können. |
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jössas... |
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Aber bitte, was echauffiere ich mich ? Ein Mann der Kirche....aber verblendet finde ich es schon, wenn man angesichts der ganzen Sachlage, diesen Aspekt an Elvis negieren und unterschlagen will...wie erklärst Du Dir den Laborbericht? Und die ganzen Auftritte aus 76 und 77, sein Aussehen? Er kriegte die Augen garnicht mehr auf, er konnte kaum einen Satz zuende sagen...Krebs klar! Viel jämmerlicher kann man garnicht zugrunde gehen, das ist die traurigste Geschichte, die ich kenne. Ein tragisches Märchen. Eben weil Elvis so besonders war, weil er sehr liebenswürdig war, ist es so schrecklich was mit ihm passiert ist. Wie war das mit der Wahrheit und der Sonne?:-) |
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