Ich hab die DVD schon seit ewigen Zeiten, daher gestern nicht geguckt!

Ich finde den Film nicht so schlecht...... mit einem Elvis Darsteller hat man sowieso seine Probleme :yuck:

Zumindest kein Imi-Geknödel als Soundtrack, sondern die originalen Elvis Songs. Die Schauspiler sind ganz okay.
MIr gefällt diese Produktion, Kurt Rusell oder auch Dale Midkiff im Vergleich kacken total ab.

Ich hab mir den Film gestern angeschaut und muss sagen, ich bin eigentlich positiv überrascht. Mir hat er besser gefallen als z.B. Das ist Elvis mit Kurt Russell. Freue mich nun schon auf Teil 2 :grins:

Guckt der Darsteller immer so grantig? Wenn ja, warum?

Gerade dieses überdramatische Dreinschauen der meisten Elvis-Darsteller nervt extrem. Als ob Elvis bereits am Anfang seiner Karriere voller Misstrauen und böser Vorahnungen in eine katastrophale Zukunft geschielt hätte.

Sieht man sich hingegen aber dann den echten Elvis an, so erscheint er, vor allem in jüngeren bzw besseren Zeiten, hauptsächlich energiegeladen & fröhlich, mitunter müde & erschöpft, aber abgesehen in seiner Trauer nach dem Tode seiner Mutter wirkt er stets zufrieden mit sich und der Situation, und ist vor allem enorm cool & entspannt - egal, ob von Natur aus oder durch Medikamente.

Diesen relaxten Elvis hat aber bisher noch kein Darsteller lebensnah porträtieren können.

Allein für die grauenhafte, übertriebene und lächerliche Darstellung von Elvis in der NBC Show gehört der gesamte Film getert, gefedert und aus der Stadt gejagt.:-)

Der erste Teil hat mir wirklich gut gefallen aber gestern Teil 2 war dann doch wieder ziemlich ernüchternd!

Der Film mit Kurt von 1979 hieß aber auch nur "ELVIS".
http://en.wikipedia.org/wiki/Elvis_(1979_film)

Müssen die Medikamente eigentlich immer auf den Tisch kommen?

Der Film ist für den "normalen" TV-Zuschauer und daher muss man als Fan anders an den Film herangehen.

Die Zeit nach der Armee mit Elvis' kommerziell erfolgreichen Arbeit in Hollywood wird immer schwierig bleiben.

Danke Winston, ich weiß schon das der Film mit Kurt Russell auch nur "ELVIS" heißt da hab ich mich nur verschrieben ;)

Verstehe nicht was das mit Fansein zu tun hat wenn die Darstellung schlecht ist. Habe den Film mit meiner besseren Hälfte gesehen und die ist kein elvis Fan. Sie ist auch bei Filmen nicht ganz so kritisch wie ich und sie fand das ebenfalls und ohne Einflussnahme meinerseits unterirdisch und lachhaft.

Auch ich bin ein "normaler" TV Zuschauer und kann das durchaus diferenzieren - und schlecht ist nun einmal schlecht. Und bei der Darstellung des TV Specials habe ich mich fremdgeschämt.

Ich war damals so erfreut als der Zweiteiler als DVD erschien, hab natürlich sofort zugeschlagen.
Endlich mal eine Elvis Bio mit echten originalen Elvissongs, das fand und finde ich heute noch super.
Alleine dadurch habe ich einige Schnitzer in der Darstellung einfach übergangen.
Ich finde den Zweiteiler nach wie vor toll, wenn ich daran denke wie sich Dale Midkiff als Elvis in "Elvis und ich" auf der Bühne bewegt hat, das war wirklich peinlich, noch dazu mit dem Imi Gedudel.
Ich verzeihe es dem damals 27 jährigen Jonathan Rhys Meyers beim NBC Special nicht die beste Figur gemacht zu haben. Er gewann 2006 den Golden Globe für seine Darstellung, die so schlecht nicht war.

Abgesehen davon finde ich es bei biographischen Filmen immer falsch, den Schauspieler zu sehr mit dem Original vergleichen zu wollen. Joaquin Phoenix bewegte sich in Walk The Line derart übertrieben auf der Bühne, dass er mehr an einen Spastiker als an Cash erinnerte.
Dennis Quaid zeigte Jerry Lee Lewis als unzurechnungsfähigen Irren, Oliver Stone's Jim Morrison (Val Kilmer) verkam zur absoluten Freakshow.
Also auch abseits der Elvis Biographien gibt es sehr sehr viele Filme, die dem Porträtierten nicht wirklich gerecht werden.