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cos 23.10.2006 21:42

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 143575)
...elvis presley war ein schwer medikamentenabhängiger mann.
und er hat sich die pillen nicht aus medizinischer notwendigkeit eingepfiffen, sondern weil er den kick genoss bzw. in späteren jahren (mit den downers) sich aus der welt ausblenden wollte.
PUNKT.
wer diese fakten leugnet, ist meiner meinung nach entweder ein armer narr oder jemand, dem die wahrheit nicht in sein spießerweltbild passt und der sie deswegen mit allen mitteln zurechtbiegt. solche leute sind mir menschlich zutiefst suspekt und ich will mit ihnen eigentlich genausowenig diskutieren wie mit einem islamischen fundamentalisten oder einem zeugen jehovas.
so schaut's aus. das musste ich jetzt mal loswerden.
habe die ehre.:yo:


:top: Feines Posting!

Taniolo 23.10.2006 21:45

G-Hörnchen :top:


Und um das mal klar zu stellen: Nur weil ich davon überzeugt bin, dass EP medikamentenabhängig war, mag ich ihn und seine Musik und seine Schauspielerei und alles was sonst noch damit zusammen hängt, nicht weniger sehr. Elvis Presley bleibt für mich der Größte - mit und ohne dem ganzen Zeug, was er sich dummerweise eingeworfen hat. Er war ein begnadeter Künstler und möglicherweise auch ein toller Mensch.
Nur um das festzustellen, seine Musik zu lieben, muss ich nicht das vor mir selber leugnen, was leider, leider unübersehbar war.
Ich mag es überhaupt nicht, wenn Nicht-Fans Elvis ein Drogenwrack nennen, ich mag es überhaupt nicht, wenn er von der Yellow Press als übergewichtig, verfressen und fett bezeichnet wird. All das und mehr mag ich nicht, weil diese Leute sich an Dingen aufhalten, die Elvis nie ausgemacht haben. Aber ich kann mich mit anderen Fans, die meine Leidenschaft für Elvis teilen und seine Musik ähnlich lieben, sehr gut darüber austauschen, dass Elvis so ein paar klitzekleine Problemchen mit Medikamenten hatte und dass er nicht immer nur Bestleistungen abgeliefert hat.
Wenn ich einem Nicht-Fan Elvis nahe bringen will, dann zeige ich ihm z.B. TTWII und Aloha aber mit Sicherheit nicht Omaha und Rapid City. Alleine kann ich mir die beiden letzteren aber gut ansehen, weil da immer noch Elvis Presley steht, selbst wenn der Mann da kurzatmig ist, ein Unchained Melody rauskloppt, das zwar unter die Haut geht, aber von der gesanglichen Darbietung gerade noch Durchschnitt ist. Ich kann damit leben, dass Elvis Presley nicht immer nur gestrahlt hat, sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen war und eine dieser Schwächen war nun einmal seine Medikamenten-/Drogensucht, welche ihn dem Tod ein wenig zu früh in die Arme geführt hat.

gast-20100118 23.10.2006 21:45

Zitat:

Zitat von cos (Beitrag 143595)
:top: Feines Posting!

schon funny wie jemand in zwei Jahren so'n Wendehals werden kann :roll:

cos 23.10.2006 21:47

Zitat:

Zitat von Rev.Gerhard (Beitrag 143598)
schon funny wie jemand in zwei Jahren so'n Wendehals werden kann :roll:


Habe ich irgendwo mal was anderes geschrieben wie hier? Oder ist es eher Dein Frust, das ICH mich nicht kaufen lasse?

Eva 23.10.2006 21:50

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 143597)
G-Hörnchen :top:


Und um das mal klar zu stellen: Nur weil ich davon überzeugt bin, dass EP medikamentenabhängig war, mag ich ihn und seine Musik und seine Schauspielerei und alles was sonst noch damit zusammen hängt, nicht weniger sehr. Elvis Presley bleibt für mich der Größte - mit und ohne dem ganzen Zeug, was er sich dummerweise eingeworfen hat. Er war ein begnadeter Künstler und möglicherweise auch ein toller Mensch.
Nur um das festzustellen, seine Musik zu lieben, muss ich nicht das vor mir selber leugnen, was leider, leider unübersehbar war.
Ich mag es überhaupt nicht, wenn Nicht-Fans Elvis ein Drogenwrack nennen, ich mag es überhaupt nicht, wenn er von der Yellow Press als übergewichtig, verfressen und fett bezeichnet wird. All das und mehr mag ich nicht, weil diese Leute sich an Dingen aufhalten, die Elvis nie ausgemacht haben. Aber ich kann mich mit anderen Fans, die meine Leidenschaft für Elvis teilen und seine Musik ähnlich lieben, sehr gut darüber austauschen, dass Elvis so ein paar klitzekleine Problemchen mit Medikamenten hatte und dass er nicht immer nur Bestleistungen abgeliefert hat.
Wenn ich einem Nicht-Fan Elvis nahe bringen will, dann zeige ich ihm z.B. TTWII und Aloha aber mit Sicherheit nicht Omaha und Rapid City. Alleine kann ich mir die beiden letzteren aber gut ansehen, weil da immer noch Elvis Presley steht, selbst wenn der Mann da kurzatmig ist, ein Unchained Melody rauskloppt, das zwar unter die Haut geht, aber von der gesanglichen Darbietung gerade noch Durchschnitt ist. Ich kann damit leben, dass Elvis Presley nicht immer nur gestrahlt hat, sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen war und eine dieser Schwächen war nun einmal seine Medikamenten-/Drogensucht, welche ihn dem Tod ein wenig zu früh in die Arme geführt hat.

da kann ich nur zustimmen :top:

gast-20070805 23.10.2006 21:51

Hast sicherlich Recht mit deiner Meinung Taniolo :top: !
Gebe dir absolut Recht!
Für mich bleibt Elvis Presley ja sowieso der Größte :elvis: = :hurra: !
Egal, was er Privat gemacht hat, jeder Mensch macht mal Fehler!


Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 143597)
G-Hörnchen :top:


Und um das mal klar zu stellen: Nur weil ich davon überzeugt bin, dass EP medikamentenabhängig war, mag ich ihn und seine Musik und seine Schauspielerei und alles was sonst noch damit zusammen hängt, nicht weniger sehr. Elvis Presley bleibt für mich der Größte - mit und ohne dem ganzen Zeug, was er sich dummerweise eingeworfen hat. Er war ein begnadeter Künstler und möglicherweise auch ein toller Mensch.
Nur um das festzustellen, seine Musik zu lieben, muss ich nicht das vor mir selber leugnen, was leider, leider unübersehbar war.
Ich mag es überhaupt nicht, wenn Nicht-Fans Elvis ein Drogenwrack nennen, ich mag es überhaupt nicht, wenn er von der Yellow Press als übergewichtig, verfressen und fett bezeichnet wird. All das und mehr mag ich nicht, weil diese Leute sich an Dingen aufhalten, die Elvis nie ausgemacht haben. Aber ich kann mich mit anderen Fans, die meine Leidenschaft für Elvis teilen und seine Musik ähnlich lieben, sehr gut darüber austauschen, dass Elvis so ein paar klitzekleine Problemchen mit Medikamenten hatte und dass er nicht immer nur Bestleistungen abgeliefert hat.
Wenn ich einem Nicht-Fan Elvis nahe bringen will, dann zeige ich ihm z.B. TTWII und Aloha aber mit Sicherheit nicht Omaha und Rapid City. Alleine kann ich mir die beiden letzteren aber gut ansehen, weil da immer noch Elvis Presley steht, selbst wenn der Mann da kurzatmig ist, ein Unchained Melody rauskloppt, das zwar unter die Haut geht, aber von der gesanglichen Darbietung gerade noch Durchschnitt ist. Ich kann damit leben, dass Elvis Presley nicht immer nur gestrahlt hat, sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen war und eine dieser Schwächen war nun einmal seine Medikamenten-/Drogensucht, welche ihn dem Tod ein wenig zu früh in die Arme geführt hat.


gast-20100118 23.10.2006 21:53

Zitat:

Zitat von cos (Beitrag 143600)
Habe ich irgendwo mal was anderes geschrieben wie hier? Oder ist es eher Dein Frust, das ICH mich nicht kaufen lasse?

ach ich bitte Dich. Für sowas geb ich doch kein Geld aus.

Taniolo 23.10.2006 21:55

Zitat:

Zitat von eapgs (Beitrag 143603)
Egal, was er Privat gemacht hat, jeder Mensch macht mal Fehler!

Eben. Das ist der Punkt.

Will ich es Elvis Presley ankreiden, dass er nicht jedes Konzert perfekt ablieferte, will ich es ihm zur Last legen, dass er insbesondere 1976/77 viele viele Konzerte unter Drogen "durchstand"?

Ich habe auch schlechte Tage auf Arbeit und an solchen leiste ich wahrscheinlich weniger als Elvis auf seinem schlechtesten Konzert. Dumm für ihn, dass er sich so einen anstrengenden Job ausgesucht hat. :noidea:

michael grasberger 23.10.2006 21:58

Zitat:

Zitat von eapgs (Beitrag 143603)
Für mich bleibt Elvis Presley ja sowieso der Größte :elvis: = :hurra: !
Egal, was er Privat gemacht hat, jeder Mensch macht mal Fehler!

genau! auf der basis kann man diskutieren.:top:

gast-20070202 23.10.2006 22:00

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 143597)
G-Hörnchen :top:


Und um das mal klar zu stellen: Nur weil ich davon überzeugt bin, dass EP medikamentenabhängig war, mag ich ihn und seine Musik und seine Schauspielerei und alles was sonst noch damit zusammen hängt, nicht weniger sehr. Elvis Presley bleibt für mich der Größte - mit und ohne dem ganzen Zeug, was er sich dummerweise eingeworfen hat. Er war ein begnadeter Künstler und möglicherweise auch ein toller Mensch.
Nur um das festzustellen, seine Musik zu lieben, muss ich nicht das vor mir selber leugnen, was leider, leider unübersehbar war.
Ich mag es überhaupt nicht, wenn Nicht-Fans Elvis ein Drogenwrack nennen, ich mag es überhaupt nicht, wenn er von der Yellow Press als übergewichtig, verfressen und fett bezeichnet wird. All das und mehr mag ich nicht, weil diese Leute sich an Dingen aufhalten, die Elvis nie ausgemacht haben. Aber ich kann mich mit anderen Fans, die meine Leidenschaft für Elvis teilen und seine Musik ähnlich lieben, sehr gut darüber austauschen, dass Elvis so ein paar klitzekleine Problemchen mit Medikamenten hatte und dass er nicht immer nur Bestleistungen abgeliefert hat.
Wenn ich einem Nicht-Fan Elvis nahe bringen will, dann zeige ich ihm z.B. TTWII und Aloha aber mit Sicherheit nicht Omaha und Rapid City. Alleine kann ich mir die beiden letzteren aber gut ansehen, weil da immer noch Elvis Presley steht, selbst wenn der Mann da kurzatmig ist, ein Unchained Melody rauskloppt, das zwar unter die Haut geht, aber von der gesanglichen Darbietung gerade noch Durchschnitt ist. Ich kann damit leben, dass Elvis Presley nicht immer nur gestrahlt hat, sondern ein Mensch mit Stärken und Schwächen war und eine dieser Schwächen war nun einmal seine Medikamenten-/Drogensucht, welche ihn dem Tod ein wenig zu früh in die Arme geführt hat.

Das alles ist doch völlig klar....man kennt immer die Schwachstellen der Leute, die man liebt....selbst kann man auch kritisieren, weil es nie mit Boshaftigkeit - egal, worum es geht - geschieht, aber Außenstehenden würde man nicht einen Bruchteil an Kritik gestatten, die man selbst kundtut.
Ich verstehe nicht, warum man immer nur ein guter Elvis-Fan sein kann, wenn man ihn vorbehaltlos vergöttert und verehrt...
Seine Eltern liebt man ja normalerweise auch TROTZDEM, obwohl man weiss, dass sie nicht perfekt sind....
Man sollte Elvis - trotz seines begnadeten Talentes - als normalen Menschen sehen, der SELBSTVERSTÄNDLICH Fehler hatte....der natürlich auch mal scheisse gesungen hat...Bei aller Verehrung sollte etwas Realitätsbezogenheit bei jedem vorhanden sein....


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