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Bei Fantreffen ist nun mal die Gefahr groß, dass manche das Verhältnis nicht einschätzen können, das z.B. jemand wie James Burton zu Elvis hatte. Es war eine reine Arbeits- und Geschäftsbeziehung (gilt für die meisten anderen Musiker auch). Auch wenn man so oft und lange zusammen arbeitet, muss daraus keine persönliche Freundschaft entstehen (wäre sogar oft hinderlich).
Deshalb ist es nicht sinnvoll, solchen Leuten Fragen zu stellen, die in den privaten, persönlichen Bereich gehen. Ich denke, dass auch Elvis ähnlich gedacht hat. Da waren auf der einen Seite die Leute, die für ihn persönlich gearbeitet haben (Bodyguards, Freunde, Verwandte etc.). Dann aber gab es den beruflich-geschäftlichen Bereich mit Management, Musikern, Produzenten etc. Sicher gab es da auch die ein oder andere Sympathie, aber ich denke, Elvis wird den Colonel oder einen der Musiker niemals als Freund bezeichnet haben. Da blieb immer eine gewisse Distanz. Charlie Hodge stand irgendwie auf beiden Seiten (vielleicht mit ein Grund, warum er persönliche Probleme bekam). Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man jemandem wie James Burton Fragen stellt, die direkt seine Musik, sein Gitarrenspiel o.ä. betreffen, dann könnte er stundenlang erzählen (und Bezüge zu Elvis kommen automatisch). Fragt man ihn aber z.B., wie er Elvis' körperlichen Verfall in den 70ern erlebt hat, was soll er da groß sagen, was nicht jeder andere Mensch auch mit eigenen Augen sehen konnte? |
Zitat:
Off-Topic:
Richtig!!! Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten, hat mein Lehrer damals gesagt:top: |
Tja, und wenn denen all diese fucked Fragen zuviel sind, müssen sie ja nicht kommen!
:-) Ach ja, das liebe liebe Geld!!! |
Richtig!! die könnten statdessen auch irgendwo Rosen züchten oder angeln gehen :top::grins:
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Jetzt stellt euch mal vor, ihr solltet auf einer Veranstaltung Fragen zu Hobbys, Gesundheitszustand oder sonstigen privaten Dinge eures Chefs beantworten ... Also ich könnte das nicht, schlicht und einfach, weil ich es nicht weiß. Ähnlich wird es so manchem Musiker von Elvis gehen. Für die meisten war das eine professionelle Arbeitsbeziehung, die meist am Ende einer Tour oder am Ende einer Aufnahmesession endete und mit einem neuen Projekt/Vertrag wieder anfing.
Also ich fände es etwas unfair, jemanden einzuladen und dann mit Fragen zu konfrontieren, die nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fallen und die Chance nicht zu nützen, über Dinge zu reden, zu denen er wirklich viel zu erzählen hat. |
Aber wenn ich weiß, dass ich dafür bezahlt werde... ja eigentlich nur deshalb eingeladen werde, damit ich was über meinen Chef erzähle, muss ich mich darauf einlassen oder die Einladung absagen. Denn im Grunde weiß ich ja, dass nur mein Chef interessant ist und nicht ich....
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Ein Herr Burton wird aber sicher sehr selten zum Geschichten erzählen eingeladen, sondern eher für das, was er sicher besser kann. Fürs Gitarre spielen. Kurze Geplänkel bei den Autogrammstunden sind dann doch eher sehr oberflächlich gehalten....
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es gibt schon einen Grund, warum sie während der Shows immer nur kurze Anekdoten erzählen und Interviews immer nur in Gruppen gegeben werden :cool:
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Nun gibt es einen öffentlichen Schlagabtausch zwischen James Burton und Dave Hebler auf Facebook. Will das jetzt nicht hier reinkopieren. Die meisten können es sich ja dort durchlesen.
Auslöser: Red West wird bei der TCB-Cruise 2014 dabei sein. Daraufhin hat nun James Burton abgesagt, weil er nicht zusammen mit einem der "drei Leibwächter, die das böse Buch geschrieben haben" auftreten möchte. JAmes schreibt, dass er als Christ den drei zwar verziehen hat, aber trotzdem nicht mit Leuten auftreten will, die Elvis geschadet haben. Dave Hebler geht in Verteidigungsstellung und schreibt, dass sie (Red, Sonny und er) Elvis nur helfen wollten. Es steht also mal wieder Loyalität (Burton) gegen "öffentlichen A***tritt" (Hebler & co.). Geliebt haben sie Elvis alle (sagen sie zumindest). Die Art und Weise, wie sie es in der Krise ganz zum Schluss ausgedrückt haben, ist unterschiedlich. Was soll man da sagen ... Eines zeigt das aber: Die Streitereien und Kleinkriege, die wir auch in Foren wie diesem oft erleben, finden auch in Elvis' engem Umfeld statt (und haben dort vielleicht sogar ihren Ursprung). :noidea::traurig: |
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James Burton macht den Hendrix:
http://youtu.be/vkqnzzFIazM :top: |
Mann ich liebe es wenn burton spielt hammer, gottsei dank hab ich noch sein plektrum was er mir in frankfurt geschenkt hat :hurra::top:
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Nur ein kleiner Scherz.... |
ich hab durch die Geschicklichkeit meines Freundes auch so ein Spektrum von James Burton und freu mich riesig drüber :hurra:
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Er wirft ja bei jedem Auftritt 2 - 3 Stück ins Publikum.
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Ich musste mich damals durch ne ganze menge durchboxen um eins abzubekommen :grins:
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Nicht uninteressant ist auch der Umstand, dass James Burton auf dem (vorerst) letzten Album von Charlie Rich, ONCE A DRIFTER von 1980, bei der Eric-Clapton-Komposition "Wonderful Tonight" neben Fred Tackett für den Gitarrensound zuständig war. :weise:
Wollte ich als großer Bewunderer von Charlie Rich nicht unerwähnt lassen... :-) |
James Burtons Sohn verstorben
Wir haben gerade die traurige Nachricht erhalten, dass James Burtons einziger Sohn heute gestorben ist. Vor einigen Tagen wurde klar, dass Jeff Burton sich im Krankenhaus in einem kritischen Zustand befand. Jeff hat seit 2016 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Leider konnte er diesen Kampf nicht gewinnen, wir wünschen der Familie Burton viel Kraft bei diesem großen Verlust.
Quelle: Elvis Matters Am 7.4. |
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R.I.P., Burton Jr. :-(
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James Burton erkrankt
Wie James Burton auf Facebook mitteilte, ist er an Nierenkrebs erkrankt. Am kommenden Montag wird er in Nashville operiert. :-(
Hoffen wir das beste für ihn. |
Puuh, in dem Alter !
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Er schreibt, auch wenn er ein tolles Team von Ärzten hat, weiss er, dass GOTT die Kontrolle hat.
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Er hat die Op gut überstanden:brav:
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James wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Offenbar muss er nun mit einer Niere leben.
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Gute Nachricht aus dem Hause Burton. Der Krebsdoktor hat zu James gesagt dass er nun krebsfrei ist. Zumindest so hat er es auf facebook geschrieben. Alle drei Monate soll ein MRT Test gemacht werden.
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James ist zurück auf der Bühne :hurra::genau:
London Palladium - 4th June 2023
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Schön, dass es ihm wieder so gut geht, dass er auftreten kann!
Aber mal unter uns: das ist insgesamt eine ziemlich lahme Vorstellung - also von allen :grins: |
Burton, James
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warst Du vor Ort? |
Dazu braucht man nicht vor Ort zu sein dies ist keine gute R + R Interpretation. Wobei alle bis auf James Burton mit dieser Art von Musik ohnehin nicht viel zu tun haben.
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Viele verwechseln Rock mit Rock´n Roll dies ist das Problem mir sind keine Rock´n Roll Songs von Ronnie Wood bekannt.
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Und fast immer wird dieses Motto Rock-Bands zugeschrieben, die nie auch nur einen einzigen RnR-Song gespielt haben. |
Ja z. B. die Rolling Stones , die einzigen R + R Titel sind die wenigen Cover Versionen von Chuck Berry Songs die sie am Anfang aufgenommen haben.
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Und dazu kommt, dass die beiden Genres auch von offizieller Seite vermischt werden. So ist Queen in der Rock And Roll Hall Of Fame. So weit mir bekannt, gab es von denen nur einen einzigen Rock’n’Roll-Song: Crazy Little Thing Called Love und noch ein Medley (?)
Queen gehört mit Sicherheit in die ein oder andere Hall Of Fame…aber Rock’n’Roll?? |
Die Rock‘n‘Roll Hall of Fame hat mit Rock‘n‘Roll eh genau gar nichts mehr zu tun….
Madonna,Eminen,George Michael,DurannDuran, the notorious B.I.G.,Roxy Music, Dolly Parton, Willie Nelson, The Cure, Tupac Shakur,…….etc Alles großartige Musiker aber natürlich kein Rock‘n‘Roll. Man müsste sie umbenennen in Popular Music Hall of Fame zb. Ist ja auch in Ordnung so, würde man sich auf reinen Rock‘n‘ Roll beschränken, könnte man den Laden dichtmachen. Die Rockabilly Hall of Fame war eine Bewahrerin des puren Ruck‘n‘Roll ,leider ist der Gründer schon gestorben. |
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