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Eva, wie bekommt man einen Mann dazu, Obst zu essen? :gruebel: Jesse ;-) |
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die Tipps kann ich hier nicht schreiben :wow: |
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Übrigens, der Dean Reed war auch kein Kostverächter! :top: Jesse ;-) |
...aber runzliges obst hat auch der nicht angefasst
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Nicht jedes reife Obst ist runzelig! :cool: Manches ist reif wesentlich geschmackvoller. :roll: Jesse ;-) |
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http://ec1.images-amazon.com/images/...vL._SS500_.jpg endlich kommt die wahre gescchichte in buchform auf den markt :roll: |
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Dean Reed hat sich selbst nicht belogen und erkannte dann irgendwann die Wahrheit, daran ist er zerbrochen! :cool: Und Du? Glaubst Du alles was man Dir sagt? Jesse ;-) |
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Nur weil ich das auch so verstanden hatte, antwortete ich darauf mit dem zweiten Teil meines Postings! :cool: Und ich hoffe, Du weilst inzwischen wieder unter den Sehenden! :roll: Jesse ;-) |
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auch im alter noch sexy: renate blume
http://www.kriminaltheater.de/htm/bio/blume-renate.JPG |
Der Film DER ROTE ELVIS läuft heute im 3001 Kino in Hamburg um 17:00 Uhr :hurra:
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Cool Rüdi! :top: (PS: hast Du Dir eigentlich mal die Schallplatte angehört?) Jesse ;-) |
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Das ist schön, dann war sie nicht umsonst. Was gefällt Dir am besten? Jesse ;-) |
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Morgen um 23 Uhr gehe ich ins Kino zu "Der rote Elvis"-bin gespannt :grins:
Hoffentlich sind auch einige Showclips drin! Siehe auch www.deanreed.de !
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Hier gibts alle Termine, wann er wo läuft: http://www.neuevisionen.de/index.php...ilm.php?id=630
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Ich muss sagen: Sehr interessant und auch "schillernd". Viele Passagen werden zwar nur durch Interviews wie mit Armin Mueller-Stahl und seinen Frauen / Geliebten zusammengehalten, aber dennoch positiv und lobenswert! Zu Beginn hört ein chilenischer DJ seinen Südamerika Hit "Our Summer Romance", den DEAN REED Ende der 50s bei Capitol in den USA aufnahm! Der Chilene: "Wenn Elvis Presley diesen Song gehört hätte, dann hätte er Dean Reed verklagt aufgrund der Ähnlichkeit im Gesangsstil". Nun gut, damals waren sehr viele Musiker vom King beeinflusst, aber sicher wäre es nicht zur KLAGE gekommen, dazu ist ELVIS einfach zu weit vorne. Desweiteren gibt es Statements aus Russland, den USA selber (wo Reed nicht sooo gut bei wegkommt aufgrund seiner Protestaktivitäten), der DDR und immer wieder Chile. Man muss dazu wissen, dass Dean Reed eng befreundet war mit Victor Jara, dem er seinen Film "El Cantor" widmete und Salvator Allende, der frei gewählt wurde Anfang der 70er und für ein neues Chile stand. Beide wurden bei der Machtergreifung durch General Pinochet terminiert. Das traf DEAN REED und fortan beschloss er seine Aktivitäten auch mit der Waffe durchzusetzen. Dies tat er im Libanon (!!), als er mit Maschinenpistole UND Gitarrenkoffer an der Front aktiv war, wovon es auch bewegte und bewegende Bilder im Film gibt. Muss man gesehen haben Leute! Sein Gesang und Showtalent ist schwer zu beurteilen. Aber er hatte gerade in Südamerika (vor allem wieder CHILE und Argentinien) viele Erfolge und seine Filmpartner reichen von Yul Brynner, Nadja Tiller, Hannelore Elsner über Manfred Krug bis hin zu Patrick Stewart und Claus Theo Gärtner (:grins:) . Dazu kommen seine eigenen TV-Shows in den genannten Regionen, die ich zumindest als qualitativ sehr bemüht und unterhaltsam ansehen möchte. Der wichtigste Punkt bleibt, dass er zu seinen Idealen stand. Seine erste Frau in der DDR, Wiebke, äusserte, dass er sie verlassen wollte, als sie schwanger wurde, aber andeutete, dass er, falls sie das Kind abtreiben lassen würde die USA verliesse und zu ihr in die DDR ziehen würde, was sie jeweils beide taten (Abtreibung und Umzug) - :cool::gruebel: Immer wieder wird auch seine sächsische Geliebte (über Jahre!) Maren befragt. Sie zweifelt wie ich auch seinen Selbstmord 1986 an und man merkt, dass diese Frau ihn wohl als Einzige halbwegs verstanden hatte- aber auch sie war ehelich wohl gebunden und konnte letztlich nicht richtig weiterhelfen als seine Karriere in den 80s langsam bergab ging. Ein neues Filmprojekt wurde nicht mehr realisiert und die TV-Sendung seiner letzten Personality-Show erlebte DEAN REED nicht mehr. Ganz am Ende sieht man seine Leiche nachdem sie aus dem See gezogen wurde. Ich finde der Junge war nicht depressiv genug, um sich zu töten. Alleine diese Frage und alle Verquickungen seiner Weltenbummelei machen den Kerl einfach über alle Maßen interessant. :top: |
Das ist sehr gut von Dir geschrieben! :top:
Ich denke, wenn man nur ein wenig Interesse für diesen Menschen und sein Schicksal hat, sollte man sich den Film anschauen. Ich bin mit ihm aufgewachsen, damals wurde uns aber nur die eine, mit den DDR-Idealen, konforme Seite des Dean Reed gezeigt. Ich mochte ihn trotzdem, weil er als Mensch so herzlich "rüberkam". An den Selbstmord glaubte ich nie, wer aber sollte damals was anderes beweisen.:noidea: Jesse ;-) |
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Ob ihn "unsere" Staatsbürger aber je verstanden haben bleibt ein Rätsel. Ich fand sogar die Aussagen von Egon Krenz ganz glaubwürdig :noidea: Fakt ist: Die einzigen regelmäßigen gesetzten Highlights im "Kessel Buntes" waren Karel Gott und Dean Reed. Die anderen kamen selten oder waren Mist. |
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Er wurde zu sehr missbraucht, als er das erkannte, war es schon zu spät. Die meisten Menschen hier wussten aber gar nicht was hinter dem Menschen Dean Reed stand. Leider. :noidea: Jesse ;-) |
Endlich auf DVD ab Februar :hurra::hurra:
Der rote Elvis.....hier kann man bestellen: http://www.goodmovies.de/einzelansic...roducts_id=251 http://www.neues-deutschland.de/shop/article/392928 |
sehr interessant :top:
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http://img139.imageshack.us/img139/4939/reeddf1.jpg |
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used, abused and left for dead :ups: dean war ein kämpfer! :top: |
Schlecht gelebt hat er bei uns bestimmt nicht. :noidea:
Die haben ihn doch bestimmt viel Zucker in den A**** geblasen. |
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Leuchte mein Stern, auf jedem Hut. In jedem Herz, jedem Haus! Leucht, roter Stern, und gib mir Mut! Leuchte, mein Stern, weit hinaus! |
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@ Angie: ich habe Biografien gelesen und viel über ihn nachgeforscht. Er hat gelebt wie andere Schauspieler und Sänger in der DDR auch, nicht schlechter, aber auch nicht besser. Jesse ;-) |
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Nein, "schlecht" hatte er es sicher nicht. Zumindest eines seiner Probleme, die er zeitlebens mit sich herumtrug, war z.B. ein Wunschgedanke vieler DDR-Bürger: Er hatte nämlich (mindestens) eine Wahl! Hin und her gerissen, ewig auf der Suche nach Erfolg, Glück und Liebe, aber auch nach Freiheit und Gerechtigkeit konnte ER (zumindest) wählen, ob er in seinem Geburtsland bleibt, auf ewig die Weiten von Feldern und Seen Colorados ,wie auch dessen immerblauen Himmel (,den er so liebte) vor bzw. über sich, wenn er (einsam) im Gras saß und sang. Nur hier (er)hörte ihn niemand! Er konnte wählen, ob er zumindest erfolgreich die Sangeskarriere in Südamerika bestritt, wo ihm Tausende, wenn auch in Armut und Dreck, zujubelten. Nur auch diese Missstände waren völlig wider seiner ewig von ihm gesuchten Ideale... Reed der Träumer! So träumte er, da wo soweit alles zu passen schien, im Sozialismus eben, nur noch beruflichen Erfolg und die Liebe finden zu müssen. Und er wählte wieder: Die DDR. Der Erfolg als Sänger und Schauspieler hierzulande war hausgemacht... Der Slang des gutaussehenden Cowboys roch nach Freiheit und Abenteuer. Dinge, die Millionen Menschen hier vermissten. Seine Musik wurde zur willkommenen Abwechslung im "Kessel Buntes" ansonsten audiovisueller Zumutungen. Und während Reed von hier aus noch an den unerfüllten Resten seiner Idealvorstellungen feilte, feierte ihn die DDR-Oberen als Vorzeigeüberläufer. Ein Amerikaner, der die Welt kennt, der sie bereisen könnte, ihn ihr auch schon den (beruflichen) Erfolg hatte, bleibt DENNOCH in der so kleinen DDR, wählt ein Leben in diesem, dem Arbeiter- und Bauernstaat! Reed, der gestärkt durch sozialistische Geborgenheit, sogar weiter seinen weltweiten Kampf für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit führte, musste aber auch hier alsbald erkennen, das er zwar unterhalten, aber nichts verändern konnte. Und als der Stern des Erfolgs auch in der DDR verblasste, blieb nur noch die Ruhe an einem so kleinen See am Rande Berlins, welcher ihn aber so nun gar nicht an Colorado erinnerte. Dieses ewige Unerfülltsein, wie wohl auch die am Ende scheinbar nicht den Lebensmut weckende, weil eher lieblos gewordene Beziehung zu Renate Blume, ließen ihm wohl dann an jenem Junitag im Jahre 1986 keine Wahl (mehr). http://img233.imageshack.us/img233/9885/reedob8.jpg |
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