@Revi.

Ich bin ja wirklich gewillt allem offen gegenüber zu stehen, doch bei aller Liebe von den Fans zu Elvis, manches sollte besser verschwiegen werden. Ich gönne und respektiere die Gefühle eines jeden einzelnen Fans, doch damit muss man nicht vor einer Kamera hausieren gehen. Und man weiß doch aus Erfahrung, wie es ausgelegt wird. Also warum immer wieder diese Fehltritte vor laufender Kamera und das bezieht sich auf so ziemlich alle Mitwirkenden, ausser auf Elvis Presley und die Zeitzeugen.

Ein paar kurze Einspielungen von der Stele mit den Blumen und Kerzen, einmal über die Fans geschwenkt und gut ist. Der Rest hätte Elvis Presley gehören sollen! Das wäre wahre Liebe und Respekt!

Aber so verlaufen nun mal solche Sendungen.Je ausgefallener umso besser.Wenn man da einen Sammler mit seinen Schätzen zeigt,daß kratzt doch niemanden.Ich finde es auch übertrieben einen Truppenübungsplatz wo neben Elvis X Soldaten dienten als Meka der Elvisverehrung hinzustellen.

Der Truppenübungsplatz hatte aber im Gegensatz zu anderen Einspielungen mit dem Thema zu tun. Jeder stellt sich unter so einer Sendung etwas anderes vor, ich war entäuscht und andere sind begeistert. :noidea: Ich finde es unendlich schade, daß im Zusammenhang mit Elvis immer diese Wunderlichkeiten genannt werden. Dieser Mann hat mehr hinterlassen. :traurig:

es ist liegt ja weniger an den offenherzigen Fans, als an den Filmemachern, die den Fan immer gern auch als fanatic vorführen. Aber da hat man schon Heftigeres erlebt. Die Filmemacher schafften es m.E., nicht zu ironisieren und lächerlich machen, sondern den Fan in seiner Leidenschaft liebevoll zu zeichnen. Besonders süss war die Besitzerin des Grunewald-Anwesens.

So oder ähnlich hört und liest man es nach TV-Sendungen immer wieder. :noidea:

Ich möchte in einer solchen (einstündigen) Sendung sicher nicht 60 Minuten lang ELVIS sehen bzw. hören! Wozu auch, dann könnte ich gleich ein Video "bemühen"....

Es ging hier nicht ausschließlich um ELVIS! Sondern -wie so oft- war die Produktion dem (deutschen) Fankult gewidmet. Und portraitiert wurden hier -und das wie ich finde ziemlich gelungen- die verschiedensten Personen...vom "normalen" ELVIS-Fan, über Zeitzeugen bis hin zu den Imitatoren. Und gezeigt wurden sie wie auch zusätzlich Originalschauplätze seines Deutschlandaufenthaltes, ELVIS-Filmausschnitte bzw. -Material usw....Das ganze kurzweilig gemischt und mit informativem Kommentar versehen.

Und wer nun meint, das ein oder andere bzw. den ein oder anderen besser weggelassen zu haben, dem sei gesagt, dass Menschen wie die beiden älteren Damen -die ja noch harmlos sind- nun mal zur Fan-Szene dazu gehören, wie eben auch ein Imi wie RIO. (Was man persönlich über sie wie ihn denkt, ist eine andere Geschichte.)
Man braucht sich z.B. an solchen erinnerungswürdigen Tagen nur 10 Minuten an die Stele in Bad Nauheim stellen und wird zwangsläufig auf sie treffen! Warum also sie "weglassen" in einer Doku, die getreu ihrer Thematik umfassend zu berichten gedenkt.

.

Was für ein Eindruck beim geneigten Zuschauer über Elvis Fans hinterlassen wird, brauche ich nicht erwähnen. :cool:

Den "Eindruck" hinterlassen die Fans selbst! Dazu braucht es kein Fernsehen. Da reicht es auch, entsprechend grölend den Ku-Damm entlang zu marschieren oder sich eben auch mit entsprechendem Gebaren und vielleicht noch angezogen wie ELVIS selbst um die Stele zu versammeln.

.

zwangsjacke.:top:

der Zuschauer denkt, "Hammer, 31 Jahre tot und noch soo viel los", und "waaaas? er hat einen in Deutschland spielenden Film gedreht und man kann noch die malerischen Drehorte wiederfinden?", und "Unglaublich, wie er atheistische Ossis zur Religion führt", und "der hat als Soldat hier richtig was erlebt", und "mit dem modernen TV Programm brauch ich keine Striptease-Lokale", und "ouh, Elvis = Jesus, oder wie?", und "der muss ja immer wieder denselben Leuten Autogramme gegeben haben".