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gast 09.02.2015 11:58

Den Scheckbetrug hat es gegeben , die Haftstrafe mußte Vernon am 25. Mai 1938 antreten.
Was die Dauer des Aufenthaltes im Gefängnis angeht, so spricht man von ca. 2 Jahren bis hin zu nur 6 Monaten.

Dieser Scheckbetrug hatte wohl auch nach Verbüßung der Haftstrafe noch lange Folgen , für seine weitere Erwerbstätigkeit.
Gruß

gast 09.02.2015 12:06

Zitat:

Zitat von Rynn (Beitrag 948408)
Gibt es auch Bilder von Vernons Begräbnis ? ich habe bis jetzt nichts gefunden noch ,und weiß wer ob es ein größeres Begräbnis war oder im kleinen rahmen ? Ist er in Graceland verstorben oder vielleicht im Krankenhaus?
LG Rynn :-)


Vernon ist vor 36 Jahren am 26. Juni 1979 im Baptist Memorial Hospital in Memphis an den Folgen eines Herzinfarktes verstorben.

Gruß

Graves_bei_Nacht 09.02.2015 16:01

Zitat:

Zitat von Rynn (Beitrag 954252)
Ich kann es nicht beurteilen ob Vernon nun ein Taugenichts war...

Dann halten wir doch einfach daran fest, was ich schrieb!

Eva 09.02.2015 16:30

https://www.ganzecht.de/imageupload/...1423495810.jpg

hier ist nur eins einen Tag nach der Beerdigung von Vernon

Tafka S. 09.02.2015 16:35

Zitat:

Zitat von Graves_bei_Nacht (Beitrag 954246)
Der wenn auch attraktive aber dennoch Taugenichts hätte von Elvis natürlich auch ganz woanders hin, sprich arbeiten geschickt werden können. Dies allerdings hatte ein Vernon doch spätestens in den 50er Jahren "verlernt". Wozu nun gerade ihn also -den eigenen Vater- nicht bei sich haben,

.

Den Vernon Presley einen Taugenichts zu nennen, haben schon verschiedene Buch-Autoren - ob nun direkt oder durch die Blume - praktiziert, doch mir ging das immer zu weit, irgendwie.
Ich meine, wer gibt uns, die wir nur Fans seines Sohnes sind, das Recht, so ein Urteil zu fällen, wo wir den Mann - Achtung: Behauptung! - noch nicht mal persönlich gekannt haben.
In den Südstaaten macht man halt traditionell mehr auf Familie als anderswo, und so würde ich das jetzt nicht überbewerten. Auch Gladys hat spätestens seit dem sozialen Aufstieg der Familie (also seit dem Umzug an den Audubon Drive) keinen geregelten Job mehr ausgeübt, aber auf die Idee, darüber abfällig zu reden, käme ich nicht. :noidea:
Elvis hat irgendwann einmal die Fronten geklärt ("Daddy, vergiss nicht, wer hier der Boss ist!", soll er mal vor Zeugen gesagt haben), und damit hat es sich...

Zitat:

...wenn er doch ganz andere mit durchfütterte.
Das wiederum kann man gelten lassen, sofern es nicht zur Familie Gehörende betrifft. Da hatte der Herr Presley ganz offenbar ein sehr, sehr großes Herz.

Rynn 09.02.2015 18:28

Zitat:

Graves_bei_Nacht: Dann halten wir doch einfach daran fest, was ich schrieb!
Woher sollten wir gerade an deinen Bericht festhalten ? In deinen Augen ist Vernon ein Taugenichts und Schmarotzer .

Zitat:

19Memphis77:Vernon ist vor 36 Jahren am 26. Juni 1979 im Baptist Memorial Hospital in Memphis an den Folgen eines Herzinfarktes verstorben.
Danke :brav::-)

Zitat:

TafkaS:Elvis hat irgendwann einmal die Fronten geklärt ("Daddy, vergiss nicht, wer hier der Boss ist!", soll er mal vor Zeugen gesagt haben), und damit hat es sich...
dürfte das wirklich stimmen das Elvis das gesagt hat ?

LG Rynn :-)

King77 09.02.2015 18:59

Ja hat er. Nachdem ihn Vernon sozusagen gerügt hat , weil er immer so viel Geld für diverse Geschenke usw. ausgegeben hat. Darauf hat Elvis ihm gesagt er ist der Boss u. er verdient das Geld.

Graves_bei_Nacht 10.02.2015 01:33

Zitat:

Zitat von Rynn (Beitrag 954288)
Woher sollten wir gerade an deinen Bericht festhalten ? In deinen Augen ist Vernon ein Taugenichts und Schmarotzer .

Warum sollte man dir hier je zuhören? :noidea:


Vom Schmarotzer schrieb ich nichts, tausche dies somit dagegen ein, dass er m.E. am Grab Gladys über doch viele Jahre mitschaufelte.

MysteryTrain 10.02.2015 11:34

Zitat:

Zitat von Graves_bei_Nacht (Beitrag 954322)
Vom Schmarotzer schrieb ich nichts

Zitat:

Zitat von Graves_bei_Nacht (Beitrag 954246)
Wozu nun gerade ihn also -den eigenen Vater- nicht bei sich haben, wenn er doch ganz andere mit durchfütterte.

Auch wenn du das Wort "Schmarotzer" nicht explizit gebraucht hast - Wie nennt man denn normalerweise einen, der sich vom eigenen Sohn "durchfüttern" lässt? :gruebel::cool:

Vernon war kein Schmarotzer und dass Elvis für seinen Lebensunterhalt aufkam, ist doch völlig normal. Er konnte es sich leisten!

Elvis' Bestreben war es, dass seine Eltern nie wieder Not und Armut erleiden müssen. Deshalb auch der rosa Cadillac gleich am Anfang. Das war keine Prahlerei oder sonst etwas in dieser Richtung, sondern ein Symbol dafür, dass er jetzt für seine Eltern sorgt.

Für mich ist das etwas Selbstverständliches. Hätte ich plötzlich sehr viel Geld - meine erste Maßnahme wäre, dafür zu sorgen, dass sich meine Eltern einen schönen Lebensabend, ohne finanzielle Sorgen machen können.

Wie hätte denn die Presse über Elvis geschrieben, wenn er, als junger Millionär, seinen Vater weiterhin in den Baumwollfeldern schuften ließe? :gruebel: :noidea:

So völlig arbeitslos war Vernon übrigens nicht. Alle persönlichen Geschäfte von Elvis, die Verwaltung von Graceland, inklusive Personal usw., zudem die Abwicklung der Fanpost, lief über Vernon. Ob er dafür geeignet war und die entsprechenden Fähigkeiten hatte oder nicht, spielt doch keine Rolle. Er half Elvis, so gut er konnte. Das ist es doch was zählt.

Graves_bei_Nacht 10.02.2015 12:35

An welcher Stelle entkräftest du hier etwas? :noidea: An keiner!


Vernon als "Taugenichts" oder gar "Schmarotzer" beleuchtet sich nicht durch die diesbezüglich vermeintlich reine Sichtweise eines Elvis Presley. Wenn jener -mitunter übrigens eher irrtümlich- meinte, dass er es sich leisten könne, einen Hofstaat um sich zu scharen, Menschen also, die über 24 Stunden Tag wie Nacht seinen Gelüsten zu dienen, somit die Lakaien wie auch Spaßmacher zu geben hätten, dann befreit es niemanden aus dieser unsäglichen Entourage automatisch vom Verdacht, dafür oder auch generell u.a. nichtsnutzig gewesen zu sein.

Und nicht nur die Presse fand dies all die Jahre weitaus merkwürdiger, als dass man es hinterfragt hätte, wenn alternativ dazu erwachsene Menschen mit zum Teil doch eigener Familie ihr davon völlig unabhängiges Leben geführt hätten, sich nicht einem Elvis dermaßen unterworfen!

Was selbst ein Vater somit von seinem Sohn angeboten bekommen könnte, ist eine Sache. Darauf einzugehen, eine andere. Vernon blieb also lieber der, welcher u.a. das Geld eines anderen ausgab, so wie er es schon mittels Scheckbetrug versuchte.

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