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gast-20070627 13.10.2006 22:53

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140901)
Viel wesentlicher erscheint mir zu bemerken, dass ich die ganzen Diskussionen um seine Gesundheit, seinen körperlichen Zustand, seinen Medikamenten-Ge- & Mißbrauch und seinen Tod als völlig überbewertet empfinde.
Dennoch scheint darin eine ziemlich Faszination zu liegen, denn Fans beider Lager mit Ansichten, wie sie gegensätzlicher manchmal gar nicht sein können, ereifern sich all zu gerne an diesen Thematiken.

Die Problematik entwickelte sich über Jahre und wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt derart evident, daß man sie, wenn man sich mit dem Leben des Elvis Presley nur ein wenig auseinandersetzt, kaum ignorieren kann ... ob Fan oder Nichtfan ...

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140901)
Wenn man sich dann mal entspannt zurück lehnt, wird wohl mindestens der großteil feststellen, dass es im Grunde genommen müßig ist, nun feststellen zu wollen, woran Elvis z.B. wirklich starb..

nun waren die Umstände seines Ablebens doch eher außergewöhnlich ... abgesehen davon ist und bleibt der Tod per se ein Faszinosum für die Menschheit ...

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140901)
Fakt ist, dass er für viele viel zu früh das Zeitliche gesegnet hat und gerne noch mehr Songs hätte aufnehmen und ebenso gerne noch mehr Konzerte hätte geben sollen.

Fakt ist, er hätte weder gesundheitlich, noch stimmlich noch kreativ so weitermachen können ...

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140901)
Vielleicht ist es ja genau dieser Punkt - der "Schmerz" darüber, dass man ihn selbst nicht mehr erlebt hat, der viele immer wieder in die Diskussion um "hätte er noch leben können" treibt.
Solange man sich dann hin und wieder darauf besinnt, dass es ein musikalisches Erbe gibt, dass man auch frei von verzagtem Schmerz genießen kann, sollte die Welt auch wieder in Ordnung sein. :-)

da mag was Wahres dran sein ... wir erfreuen uns doch alle hier an seinem musikalischem Erbe :hurra: das ist der Grund warum wir Elvisfans sind ... und ich für meinen Teil kann es die meiste Zeit auch frei von verzagtem Schmerz genießen ;-) ...
aber trotzdem kann man die jahrelange Medikamentenabhängigkeit und wohin sie letztendlich geführt hat, nämlich in den viel zu frühen Tod eines großen Künstlers, nicht wegleugnen ...

Taniolo 13.10.2006 23:18

Zitat:

Zitat von Mondstaub (Beitrag 140904)
Die Problematik entwickelte sich über Jahre und wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt derart evident, daß man sie, wenn man sich mit dem Leben des Elvis Presley nur ein wenig auseinandersetzt, kaum ignorieren kann ... ob Fan oder Nichtfan ...

Natürlich, aber versteh/interpretiere mich bitte nicht falsch. :brav: Ich sage nicht, man solle etwas ignorieren. Ich frage mich lediglich, warum man dem Tod oftmals mehr Bedeutung beizumessen scheint als dem Leben des EP.



Zitat:

Zitat von Mondstaub (Beitrag 140904)
nun waren die Umstände seines Ablebens doch eher außergewöhnlich ... abgesehen davon ist und bleibt der Tod per se ein Faszinosum für die Menschheit ...

Nunja, auch das ist richtig. Aber wir sind immerhin nicht in einem Okkultismusforum, sondern in einem Elvis-Presley-Board. Auch hier verweise ich wiederum auf die Gewichtung der Themen.
Schau Dir nur einmal an, wieviele User sich an einer Diskussion wie dieser beteiligen und wie wenige Boardteilnehmer aktiv werden, wenn es um eine neue interessante Veröffentlichung wie die aktuelle FTD geht.
Und sag mir bitte keiner, das läge daran, weil die bis jetzt kaum einer hat. Bei Elvis' Tod war auch keiner von uns dabei.



Zitat:

Zitat von Mondstaub (Beitrag 140904)
Fakt ist, er hätte weder gesundheitlich, noch stimmlich noch kreativ so weitermachen können ...

Das habe ich nie bestritten. Allerdings gibt es genau so Künstler, die ähnliche und schlimmere Exzesse überlebt haben und mit blauem Auge davon gekommen sind. JLL ist ein gutes Beispiel dafür. Elvis hatte so gesehen auch Pech.


Zitat:

Zitat von Mondstaub (Beitrag 140904)
da mag was Wahres dran sein ... wir erfreuen uns doch alle hier an seinem musikalischem Erbe :hurra: das ist der Grund warum wir Elvisfans sind ... und ich für meinen Teil kann es die meiste Zeit auch frei von verzagtem Schmerz genießen ;-) ...

Auch das bezweifle ich nicht, nur unglücklicherweise wird dieser Freude viel zu selten Ausdruck verliehen. Das würde auch der armen Fan-Seele hin und wieder gut tun, wenn man sich mal öffentlich über die Musik freut, anstatt sich wegen der Todesumstände die Köppe einzuhauen. :grins:

Zitat:

Zitat von Mondstaub (Beitrag 140904)
aber trotzdem kann man die jahrelange Medikamentenabhängigkeit und wohin sie letztendlich geführt hat, nämlich in den viel zu frühen Tod eines großen Künstlers, nicht wegleugnen ...

Das habe ich nicht vor. Nur genügt mE die Erwähnung dieser und hin und wieder eine kleine Diskussion darüber. Durch die langen, zähen und sich stets wiederholenden Analysen und Auseinanfersetzungen wird hier niemand zum Arzt, Psychologen, Therapeuten oder Gerichtsmediziner. :ditsch:

gast-20070627 14.10.2006 00:06

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140909)
...nur genügt mE die Erwähnung dieser und hin und wieder eine kleine Diskussion darüber. Durch die langen, zähen und sich stets wiederholenden Analysen und Auseinanfersetzungen wird hier niemand zum Arzt, Psychologen, Therapeuten oder Gerichtsmediziner. :ditsch:


andere wollen sich nunmal darüber ausführlich streiten, äh austauschen :noidea: ... könnte es sein, daß du mit dem Kapitel einfach schon längst abgeschlossen hast :-)

Taniolo 14.10.2006 00:12

Zitat:

Zitat von Mondstaub (Beitrag 140914)
andere wollen sich nunmal darüber ausführlich streiten, äh austauschen :noidea: ... könnte es sein, daß du mit dem Kapitel einfach schon längst abgeschlossen hast :-)

AUch wenn wir uns ein wenig im Kreis zu drehen scheinen, wenn man uns hier liest ... :grins:

Das ist mir wichtig: Ich werde und will niemandem verbieten, darüber zu diskutieren, wie Elvis starb. Ich nutze immerhin auch nur die Möglichkeit, mich zu artikulieren. Und so wie andere sich endlos über Elvis' Tod auslassen können, kann ich mich darüber nächtelang echauffieren, dass man das tut. :grins:

Wer also nicht abgeschlossen hat mit der Sache, mag meinethalben nicht nur hier weiter machen, sondern möge gerne auch ein paar neue Threads zu selber Thematik eröffnen. Aber bitte peu à peu und nicht alle Threads auf einmal. :cool:

gast-20100118 14.10.2006 01:24

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140916)
Und so wie andere sich endlos über Elvis' Tod auslassen können, kann ich mich darüber nächtelang echauffieren, dass man das tut. :grins:

nächtelang ist nicht gesund. trotzdem dafür meinen chapeau :yo:

TheKing 14.10.2006 02:06

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140916)
AUch wenn wir uns ein wenig im Kreis zu drehen scheinen, wenn man uns hier liest ... :grins:

Das ist mir wichtig: Ich werde und will niemandem verbieten, darüber zu diskutieren, wie Elvis starb. Ich nutze immerhin auch nur die Möglichkeit, mich zu artikulieren. Und so wie andere sich endlos über Elvis' Tod auslassen können, kann ich mich darüber nächtelang echauffieren, dass man das tut. :grins:

Wer also nicht abgeschlossen hat mit der Sache, mag meinethalben nicht nur hier weiter machen, sondern möge gerne auch ein paar neue Threads zu selber Thematik eröffnen. Aber bitte peu à peu und nicht alle Threads auf einmal. :cool:

Lieber Taniolo,

ich finde an Deinem Standpunkt ist etwas wahres dran. Ich werde gerne mal ein Gegengewicht zu diesem traurigen Aspekt Elvis`Leben schaffen und es gibt eine Fülle schöne Dinge über Elvis LEben und Werk zu berichten. Es war ein großes Glück ihn bei uns zu haben undich mag mir garnicht vorstellen wie eine Welt aussehen würde, in welcher es keinen Elvis Presley gab.

Ich verstehe auch, dass dieWiederholung dieses Themas ermüdend für manche ist. Ich bin eben an einem Punkt nach fast 30 Jahren Elvisfansseins, wo ich mal wieder an diesem Thema bin. Ich bin froh seit einiger Zeit dieses Forum zu kennen, wo wir uns treffen und wo viel Wissen über den King zusammenfließt.

Ich höre im Moment sehr viel späten Elvis, fast nur Junglerromsessions und so. Ich spüre diese Traurigkeit. Ich sehe DVDs mit 8mm Konzertmitschnitten und habe z.B. Guralniks Careless Love gelesen ( werde es auf deutsch nochmal lesen, feue mich schon ) und werde gewahr und mir wird besonders schmerzhaft bewußt wie heftig diese letzten Jahre gewesen sein müssen. Wenn ich die CBS Sachen sehe, dann geht es bestimmt nicht nur mir so, dass man es kaum fassen kann,wie er aussieht. Ich liebe Elvis. Es tut mir sehr weh. Deshalb interessiert es mich.

Ich weiß zu schätzen, wenn man Elvis verteidigen will, denn das zeugt von Zuneigung zu ihm, aber Fakten verleugnen ist eben nicht okay.

Damit das klar ist: Ich werte das garnicht. Elvis war ein wilder Junge und er hat gemacht was er wollte und er darf das ja auch. Ich hätte ihm halt nur von Herzen gegönnt, wenn er ein besseres Ende für sich gefunden hätte.

Gut man kann die Geschichte nicht umschreiben. Werft auch bitte nicht die Themen durcheinander. Elvis war ein so beeindruckender Künstler und großer Mann, das steht auf einem anderen Blatt. Wenn man sich mit seinem Leben befasst fällt sein Untergang jedoch auf und ja es hat eine Art morbide Faszination. Es ist teilweise schrecklich. Ich gebe es nicht auf das verstehen zu wollen. Ich habe eine Menge darüber gelernt und ich werde mich das weiterhin fragen.

Es fällt mir manchmal einfach schwer meinen Frieden mit der Story zu machen. Ich freue mich, wenn es andere Fans gibt denen es auch so geht,dann bin ich nicht so alein damit. Es ist geheimnisvoll und spannend. Doch Voyeurismus ist nichte das (einzige) Motiv.

michael grasberger 14.10.2006 02:53

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 140901)
Er war vielleicht eher so etwas wie ein "victim of circumstances" und ein Punkt der dafür spricht ist vielleicht auch die Tatsache, dass er - wie oben von Dir schon angesprochen - sehr früh mit einer Art von Drogen in Berührung ka,. Man kann an dieser Stelle eventuell sogar vieles "entschuldigen",

äh, moment mal! wer entschuldigt hier was, bitte???:noidea:
wie kommt man auf die idee, irgendetwas, das elvis getan hat, entschuldigen zu können/wollen??? und von welcher warte aus? völlig absurd...:roll:

TheKing 14.10.2006 03:03

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 140935)
äh, moment mal! wer entschuldigt hier was, bitte???:noidea:
wie kommt man auf die idee, irgendetwas, das elvis getan hat, entschuldigen zu können/wollen??? und von welcher warte aus? völlig absurd...:roll:

Ja genau, es gibt doch keinen Vorwurf....no need to excuse....

Taniolo 14.10.2006 08:59

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 140932)
Lieber Taniolo,

ich finde an Deinem Standpunkt ist etwas wahres dran. Ich werde gerne mal ein Gegengewicht zu diesem traurigen Aspekt Elvis`Leben schaffen und es gibt eine Fülle schöne Dinge über Elvis LEben und Werk zu berichten. Es war ein großes Glück ihn bei uns zu haben undich mag mir garnicht vorstellen wie eine Welt aussehen würde, in welcher es keinen Elvis Presley gab.

Lieber Sven,
wenn ich Deinen Text lese, glaube ich, Du hast mich in großen Teilen einfach mißverstanden. Dein Posting war absolut okay und ich hatte nie das Gefühl, dass ausgerechnet Du den traurigen Aspekt betonst. Im Gegenteil. Deine Aussage habe ich als die eines Realisten betrachtet. Ich wollte einfach einen weiteren Aspekt betonen und dazu nutzte ich Dein Posting als Aufhänger. Also keine Bange - ich nahm nie an, ausgerechnet Du hättest keinen Spaß an Elvis.

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 140932)
Ich verstehe auch, dass dieWiederholung dieses Themas ermüdend für manche ist. Ich bin eben an einem Punkt nach fast 30 Jahren Elvisfansseins, wo ich mal wieder an diesem Thema bin. Ich bin froh seit einiger Zeit dieses Forum zu kennen, wo wir uns treffen und wo viel Wissen über den King zusammenfließt.

:top:

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 140932)
Ich höre im Moment sehr viel späten Elvis, fast nur Junglerromsessions und so. Ich spüre diese Traurigkeit. Ich sehe DVDs mit 8mm Konzertmitschnitten und habe z.B. Guralniks Careless Love gelesen ( werde es auf deutsch nochmal lesen, feue mich schon ) und werde gewahr und mir wird besonders schmerzhaft bewußt wie heftig diese letzten Jahre gewesen sein müssen. Wenn ich die CBS Sachen sehe, dann geht es bestimmt nicht nur mir so, dass man es kaum fassen kann,wie er aussieht. Ich liebe Elvis. Es tut mir sehr weh. Deshalb interessiert es mich.

Das ist in meinen Augen gesunder Realismus geparrt mit den entsprechenden Emotionen. :top:

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 140932)
Ich weiß zu schätzen, wenn man Elvis verteidigen will, denn das zeugt von Zuneigung zu ihm, aber Fakten verleugnen ist eben nicht okay.

Hattest Du das Gefühl, ich wollte Elvis verteidigen oder gar Fakten leugnen? Ich denke, ich muss ihn gar nicht verteidigen. Das tut er selbst, wenn man sein künstlerisches Schaffen den Dingen gegenüber stellt, die schlecht liefen in seinem Leben.
Vom Leugnen der Fakten um z.B. seinen exzessiven Medikamenten Ge-/Mißbrauch halte ich schon gar nichts.

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 140932)
Damit das klar ist: Ich werte das garnicht. Elvis war ein wilder Junge und er hat gemacht was er wollte und er darf das ja auch. Ich hätte ihm halt nur von Herzen gegönnt, wenn er ein besseres Ende für sich gefunden hätte.

So hatte ich Dich auch verstanden. Wie schon gesagt, ich zitierte Dich, mein Posting richtete sich aber keineswegs gegen Dich. Ich stimme Dir absolut zu.

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 140932)
Gut man kann die Geschichte nicht umschreiben. Werft auch bitte nicht die Themen durcheinander. Elvis war ein so beeindruckender Künstler und großer Mann, das steht auf einem anderen Blatt. Wenn man sich mit seinem Leben befasst fällt sein Untergang jedoch auf und ja es hat eine Art morbide Faszination. Es ist teilweise schrecklich. Ich gebe es nicht auf das verstehen zu wollen. Ich habe eine Menge darüber gelernt und ich werde mich das weiterhin fragen.

Diese Faszination gestehe ich dem Ganzen zu. Mich "ärgert" es eben hin und wieder, dass diese derart im Vordergrund zu stehen scheint. Den "Niedergang" des EP mit ein paar schönen Lieder zu entschuldigen, Themen zu vermischen, wäre falsch. Ich halte es für Quatsch, die Augen zu schließen und zu sagen: "Hey, was willst Du. Schau einfach nicht hin, wenn Elvis 1977 zugedröhnt singt, sondern hör nur die Musik. Und wenn er dann wirres Zeug labert, hör einfach nicht hin." Natürlich gehört das dazu, wenn man sich mit EP auseinandersetzt, aber aus meiner Sicht gewinnt eine Diskussion erst an Bedeutung, wenn es im Zusammenhang mit dem passiert, was der Fan tatsächlich "bewerten" kann. Sein Privatleben (und auch sein Abtreten am 16.8.77) ist da deutlich mehr mit Spekulationen behaftet als das, was für aus der Musik- und Filmkonserve kennen.


Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 140932)
Es fällt mir manchmal einfach schwer meinen Frieden mit der Story zu machen. Ich freue mich, wenn es andere Fans gibt denen es auch so geht,dann bin ich nicht so alein damit. Es ist geheimnisvoll und spannend. Doch Voyeurismus ist nichte das (einzige) Motiv.

Das mit dem Frieden verstehe ich voll und ganz, das mit dem Voyeurismus weniger, aber das mag an der Definition liegen.

Taniolo 14.10.2006 09:06

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 140935)
äh, moment mal! wer entschuldigt hier was, bitte???:noidea:
wie kommt man auf die idee, irgendetwas, das elvis getan hat, entschuldigen zu können/wollen??? und von welcher warte aus? völlig absurd...:roll:

Wo habe ich das geschrieben? :ditsch: Aber immerhin fragst Du nach. :grins:
Okay, ich hätte exakter auch formulieren können "man kann versuchen etwas zu entschuldigen". Ich habe den Umweg über das "eventuell" gewählt.
Mir liegt es fern, etwas entschuldigen zu wollen. Es ist wie Du schreibst "absurd", denn es würde nicht den geringsten Sinn ergeben.

Dieses "victim of circumstances", wie ich es gebrauchte, ist für mich ein sehr relativer Begriff. Man könnte seitenlang über "Schuldfragen" diskutieren .... frei nach dem Motto "wäre das und das passiert, dann hätte das und das nicht so passieren müssen" oder als Beispiel "hätte Elvis hier und da mehr Courage bewiesen, dann ...". Alles bullshit, denn wie Sven schon schrieb: "No need for excuses." Es ist passiert und fertig aus, was soll man beschönigen?


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