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Mit der selben Logik dürfte man sich dann auch nicht mehr positiv über Elvis äußern, ohne die fachliche Kompetenz nachzuweisen, das überhaupt im vollem Unfang bewerten zu können. Aber da wird natürlich mit zweierlei Maß gemessen: Lobhudeln darf jeder, aber um sich kritisch zu äußern, muss man erst einmal nachweisen, dass man es selber besser kann. Was ist denn das bitte für ein Unfug? :roll: Zitat:
Außerdem ist "konstruktive Kritik" bei Elvis unmöglich. Konstruktive Kritik hat den Sinn, jemandem etwas vor Augen zu halten, was er besser machen könnte. Das geht bei Elvis leider nicht mehr, denn der Mann ist bekanntlich seit 30 Jahren tot. |
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Aber bevor wir uns nun die Köpfe einschlagen darüber wie jeder das anders wahrnimmt und benennt, einigen wir uns auf unterschiedliche Wahrnehmungen und Geschmäcker. Der eine sieht es rein fachlich aus Musikersicht, der andere romantisch aus Fansicht usw. Alle diese ansichten haben eine Berechtigung und der Versuch etwas Allgemeingültiges festzuzimmern ist albern. Elvis war sicherlich in einem schlimmen Zustand, ich glaube da sind wir uns doch fast alle einig. |
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Die Leute, die so argumentieren, würde ich gerne mal sehen, wie sie reagieren würden, wenn sie im Restaurant eine Suppe bestellen, die sich dann als versalzen herausstellt, und wenn sie sich darüber beschweren, käme der Koch, würde sie zuerst beschimpfen und ihnen dann sagen, sie sollen doch selber erstmal besser kochen. Es ist erstaunlich, dass Du bisher nur kindische Trotzreaktionen bekommen hast, aber argumentativ noch niemand auf Deine Aussagen eingegangen ist - abgesehen vom untauglichen Versuch, einfach zu bestreiten, dass Elvis bei den besagten Aufnahmen knödelte und stammelte. |
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Zumindest außerhalb der Elvis-Welt... |
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Und Knödeln? Leider das Markenzeichen des späten Elvis. Das zu leugnen ist einfach sinnlos, weil man es auf fast jeder Live-Aufnahme dieser Zeit deutlich hören kann. |
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Wenn aber jemand behauptet, man irre sich, dass es falsch gesungen ist und das ganze sei auf seine Weise toll, dann sieht das ganz anders aus. |
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und zu erziehen oder was :cool: Es mag ja sein das einige Kommentare nicht immer sehr glücklich gewählt sind aber oft werden solche Reaktionen auch durch Provokante Äußerungen heraufbeschworen.;-) |
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Ich wiederhole es zum tausendsten Mal: Es wäre hilfreich, wenn einige Leute mal lernen würden, zwischen Qualitäts- und Geschmacksurteilen zu unterscheiden. Das würde die immer gleichen lästigen Diskussionen ersparen. Man darf alles gut finden, aber es ist deswegen noch lange nicht gut. |
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Ich würde eher sagen, das es EINIGE gab, die noch so halbwegs gingen. Von seinen allerbesten Konzerten war Elvis derzeit meilenweit entfernt.:roll: |
Aber wird es nicht langweilig immer wieder das Gleiche durch zukauen.Wenn jemand in unser Forum das erste Mal einsteigt,der muß glauben es wird nur über Elvis ab 75 und Tabletten gesprochen.
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Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass dieser Thread "Detailfragen zum späten Elvis" heißt. Worüber sonst soll man da diskutieren? :cool: |
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Du wirst es schwer haben, dafür unanfechtbare Kriterien festzulegen. Ganz gleich, was du vorbringen wirst - es wird immer Leute geben, die deinen Maßstäben gut begründete andere Maßstäbe entgegen setzen werden. Im Übrigen ist es gerade in der Musik so, dass Qualität und Geschmack unauflösbar miteinander verwoben sind. Es wird nie völlig gelingen, neutrale Qualitätseckwerte festzulegen, die nicht in irgendeiner Weise von Geschmacksmerkmalen beeinflusst sind. Ich lasse mich gerne davon überzeugen, dass ich unrecht habe, aber dann müssen die unanfechtbaren Kriterien für Qualität in der Musik hier endlich schriftlich niedergelegt werden. |
Off-Topic:
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Töne treffen und eine deutliche Aussprache (=Anti-Knödeln) sind denk ich zwei solche Kriterien. Vielleicht die wichtigsten. |
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Es würde in dem Fall helfen, Elvis an sich selber zu messen. Seine Stärken waren seine wohlklingende Stimme, seine enorme Intonationssicherheit, sein phantastisches Timing, seine exakte Phrasierung und seine enorme Emotionalität, die er in seine Songs legte. Wenn von alledem nur noch der letzte Punkt übrig bleibt, kann man durchaus behaupten, dass eine Aufnahme qualitativ weit unter seinen Möglichkeiten blieb. |
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Elvis konnte anders. Ich habe meinen Plattenschrank voll mit Beweisen dafür. Und jeder andere hier sicher auch. Daher meinte ich, es reicht aus, einen Künstler an sich selber zu messen. Man muss Elvis nicht mit Frank Sinatra oder Tom Jones vergleichen. |
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Leg diese Kriterien einem Frank-Sinatra-Fan vor und er wird sich kaputt lachen, dass diese Messwerte ausgerechnet bei Elvis Presley eine Rolle spielen sollen. Im Übrigen blieb von alledem bis zum Schluss immer wieder genügend über, um ihn als guten Sänger bezeichnen zu können. |
Das steht doch vollkommen außer Frage! Ich sage nur, dass ein Elvisfan diesem Auftritt noch vieles abgewinnt, sei es wegen der historischen Bedeutung oder der starken emotionalen Bindung an Elvis. Deshalb berührt er auch in diesem Auftritt, wenn es doch weniger durch Perfektion ist, als durch Tragik und dann wieder durch die kleinen wenigen Momente, wo der uns bekannte Elvis durchblitzt und uns an bessere Zeiten und Großes erinnert.
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Und ich sage: Elvis war ein Meister in all diesen Punkten. In sofern ist das im Großen und Ganzen eine sehr grobe Gemeinsamkeit mit Frank Sinatra. Allerdings war er da auf eine ganz andere Weise meisterhaft weil beide in verschiedenen Genres zu Hause sind, so dass man es wirklich nicht vergleichen kann. Da hat MusicMan schon recht. |
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Doch, diese Vergleiche darf man sehr wohl ziehen, wenn man unanfechtbare Kriterien haben will. Das Kriterium "Elvis an sich selbst messen" macht bereits zu viele Zugeständnisse und ist unpräzise. Es kann nicht sein, dass Bob Dylan klingt wie eine olle Sportsocke im Wäschetrockner und trotzdem als "gut" gelten darf - und bei Elvis ist das ganz anders. Plötzlich ist nämlich wieder jede Beurteilung relativ und diese ganze Diskussion hinfällig. |
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Ich wollte die Nummer extra auf kleiner Flamme kochen und es bei einem Elvis-Elvis-Vergleich belassen, um die Live-Aufnahmen von 1977 als minderwertig bezeichnen zu können. |
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Ob Sinatra der bessere Sänger ist interessiert mich nicht da mir seine Musik nicht gefällt und mir bei seiner Stimme das Gesicht einschläft.Auch dieser Big Band sound geht mir auf den Nerv.:down:
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Hätte Sinatra Rock n Roll oder umgekehrt hätte Elvis Swing gesungen, DANN könnte man die beiden durchaus vergleichen..
aber so führt so ein Vergleich lediglich ins Nirgendwo :noidea: |
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Hättest Du jetzt ein Werturteil abgegeben, z.B. "Sinatra konnte nicht singen", nur weil er Dir nicht gefällt, hätte das - zu Recht - wieder Diskussionen gegeben. |
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Es wäre ja schön, wenn mal eine differenzierte Begründung käme, anhand von konkreten Beispielen, dass er doch gut gesungen hat. Aber da kommt nie war. Stattdessen nur kindliche Trotzreaktionen wie "sing erst mal selber besser" und "ich bekomme da aber eine Gänsehaut". Wir irgendwer selber singt, ist für die Bewertung des Gesangs eines anderen unerheblich, und eine Gänsehaut ist kein Merkmal für qualitativ hochwertigen Gesang. Eine Gänsehaut kriege ich auch, wenn ich eine Doku über das Robbenschlachten sehe. Davon wird das aber auch nicht zu einer feinen Sache. |
Sir Yehudi Menuhin
Zur Bedeutung des Singens (diesen Text verfaßte Sir Yehudi Menuhin als Schirmherr von Il canto del mondo) Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen: denn sie ist die natürlichste und einfachste Weise, in der wir ungeteilt da sind und uns ganz mitteilen können – mit all unseren Erfahrungen, Empfindungen und Hoffnungen. Das Singen ist zuerst der innere Tanz des Atems, der Seele, aber es kann auch unsere Körper aus jeglicher Erstarrung ins Tanzen befreien und uns den Rhythmus des Lebens lehren. Ich finde diesen Text sehr bemerkenswert. Manchmal ist es gar nicht wichtig, ob der Gesang perfekt ist, sondern wie er wirkt, ist für mich von noch größerer Bedeutung. |
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Abgesehen davon, hat Elvis sicherlich trotz "knödeln" immer noch besser gesungen als so mancher Andere...:grins: - muss ja keinem gefallen... Zitat: [quote=MusicMan;413159 Nur kann keiner von mir verlangen, dass ich diese Aufnahmen toll finde, nur weil Elvis da krank war. Ich möchte Musik genießen, und keine Mitleids-Punkte vergeben. Außerdem ist "konstruktive Kritik" bei Elvis unmöglich. Konstruktive Kritik hat den Sinn, jemandem etwas vor Augen zu halten, was er besser machen könnte. Das geht bei Elvis leider nicht mehr, denn der Mann ist bekanntlich seit 30 Jahren tot.[/quote] Musst du ja auch nicht. Dir gefällt es nicht, der andere nimmst ebenfalls zur Kenntnis und sieht es halt nich so eng wie du. Konstruktive bedeutet: dem Gesprächs- bzw. Diskussionspartner bei aller unmissverständlichen Klarheit "wohlwollend u. ohne offene oder versteckte Feindseligkeit" zu begegnen. Und ich kann mich nicht erinnern, dass ich hier jemanden "feindselig" begegnet bin - ich sprech für mich persönlich. Ganz im Gegensatz zu dir. Oder hast du so ein schlechtes Gedächtnis, dass du deine "Betitelungen" mir gegenüber, als ich hier neu war, vergessen hast? Dass ausgerechnet du das Wort Beleidigungen im Zusammenhang mit diesem Thread u. seinen Meinungen benützt, das befremdet mich schon. Aber das, was du anderen vorwirft, nämlich mit zweierlei Maß zu messen, das machst du selbst. Zitat: Zitat:
Ausser den Worten "diskutieren, Meinungsverschiedenheit" gibt es auch noch das Wort "Rechthaberei"..... Ich habe fertig.....:grins: |
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Und Vorwürfe wie "Rechthaber" oder "Besserwisser" ist auch eine kindliche Trotzreaktion bei fehlenden Gegenargumenten. Gleich Baustelle. :brav: |
Na, Herr MusicMan, als "Unschuldslamm" und "Herrn der Dinge" mag ich dich hier aber nicht durchgehen lassen.
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