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- die legendären Indy 500 auch nur ein einziges Mal zu gewinnen - Muhammad Ali in einem Boxkampf zu besiegen - es ins Raumfahrerprogramm der NASA zu schaffen - den Nobel-Preis für Atomphysik zu bekommen - den Weltfrieden herbei zu singen etc. Man könnte auch sagen: unfähig auf der ganzen Linie.... ;-) Doch auf seinem Gebiet war er mMn sehr fähig! :cool: |
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Allerdings scheute man beim King - warum auch immer - die Zusatzkosten für vernünftige Außenaufnahmen in Mexico... |
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OK ! Das ER gewisse Erfolge in einigen Ländern wie : Chile , Argentinien , Mexico und dem Ostblock hatte bestreitet keiner, aber es scheint mir doch begrenzt ( Regional ) zu sein. Reicht das um ihn mit Elvis auf eine Stufe zu stellen ? Zumal wie ich jetzt gelesen hatte, sein Erfolg mit der Übersiedlung 1972 in den Osten stetig schwand. Kann es nicht auch sein, dass dies auch der damaligen amerikanische Aussenpolitik und dem politischen Zeitgeist geschuldet war ? Che Guevara und Co. lassen Grüssen. Er war ja ein politischer Träumer und hat sich für die Kommunisten freiwillig Instumentalisieren bzw. Mißbrauchen lassen , bis hin zum Stasispitzel ( Deckname Viktor ). Ein Grund,warum ER persönl. für mich im Ansehen tief gesunken ist. Gruss |
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Mit wenig Aufwand, den meisten Profit machen ! T C B !!:cool: |
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Das ist mehr symbolisch zu verstehen, so in etwa: Der "rote" (Top-Künstler im Ostblock, der noch am ehesten mit einem) Elvis (Presley zu vergleichen wäre, was Popularität und Ausstrahlung anbelangt). Kurz: Der rote Elvis. So einfach geht das! :grins: Allerdings galt das vor allem für seine Zeit in Mittel-/Südamerika und die Zeit seiner ersten Erfolgsjahre in Europa, denn in den frühen Achtzigern, als er bereits mit Renate und Sascha in Rauchfangswerder in der DDR wohnte, begann sein Stern - was den (ohnehin sehr weit her geholten) Vergleich mit Elvis betrifft - allmälig zu verblassen, meine ich. |
Bei Ann Margret war man ja auch schnell mit dem "Weiblichen Elvis" dabei, obwohl sie, glaube ich, auch nicht so erfolgreich war wie er.
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Ja, aber ich denke, es war vor allem ihre Wirkkraft auf das männliche Geschlecht, wenn sie sang und tanzte. Da finde ich den Vergleich "weiblicher Elvis Presley" sehr viel passender als jenen mit dem "roten Elvis". :gruebel:
Um aber nicht ganz und gar vom Thema abzukommen:
Diesen Song aus dem Film über Victor Jara mag ich irgendwie ganz besonders (ich glaube allerdings, dass die Single-Veröffentlichung damals in deutsch gesungen war :gruebel:). Auch sehr schön ist dieser Song hier (zumal es eine reale Querverbindung zum echten Elvis ist):
Und dieser hier ist speziell für Dich, Mrs. Pres:
Vielleicht erahnst Du nun, wie man auf den Vergleich mit Elvis kam.... :-) |
Sehr schön, Tafka, die machen ja ordentlich Party!
Ich glaube, ich muss wohl doch den GANZEN Thread lesen :roll: |
Im übrigen stammt der Herr Reed von dort, wo Elvis gern mal (Winter-)Urlaub gemacht hat: aus Colorado.
Getroffen dürften sich beide aber nicht haben, denn seit '72 lebte der "rote" Elvis bereits in der DDR, der echte hingegen nicht. :grins: |
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https://up.picr.de/29479786ee.jpeg |
Wie gesagt, mir ist es neu. Und für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar. Aber da haben die Experten, die Du da zitierst, sicher mehr Ahnung. Warum auch immer. :grins:
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Für mich das beste und schönste Lied das Dean Reed gesungen hat!
und diesen Song finde ICH sogar besser mit mehr spass gesungen als das Original
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Ich habe es schon öfter irgendwo gelesen. Ob es stimmt? KA
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Dean Reed hatte mehrere Filme bei der DEFA gedreht mit grossen Erfolg auch hatte er seine eigene Shows im DDR-TV 1977 Der Mann aus Colorado 1979 Der Mann aus Colorado 2 1984 Der Mann aus Colorado 3 1986 Dean Reed und seine Lieder und viele verschiedene TV-Auftritte als Gast in TV-Shows der DDR sowie auch in der CSSR und den anderen Sozialistischen-Brüderländer , Dean machte sogar seinen Einfluss geltend, damit ein Berufsverbot das gegen Václav Neckář in der ČSSR verhängt wurde, aufgehoben wurde. Daraus entwickelte sich eine tiefe Freundschaft. Zusammen mit Neckar trat Reed auf Konzerten und in TV-Shows des CSSR-TV. Ein weiterer guter Freund war Phil Everly der Bruder von Don bekannt unter den Namen The Everly Brothers aus der USA dieser trat auch in ein paar Kozerten von Dean Reed in der DDR auf) |
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https://www.ganzecht.de/imageupload/...1497375286.jpg |
Vielleicht neigte man in der Zeit dazu, den "Titel" öfter zu vergeben. :noidea:
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Stimmt, Cliff Richard wurde als englische Elvis bezeichnet. Oder Peter Kraus als der deutsche Elvis u.s.w.
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Auch Frank Schöbel wurde in seiner anfangszeit in den 60iger Jahren von manchen als der
,,Zonen Elvis,, bezeichnet ;-) |
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Er liess sich instrumentalisieren, ist mir zu einfach gesagt. Er hat an das Gute geglaubt. Marx und Engels, Thälmann und selbst Lenin wollten mit Sicherheit etwas anderes, als schlußendlich daraus geworden ist. Es sollte ein System werden, in dem es vor allem um den, einfachen, Menschen ging. Der Mensch aber und die Menschheit, wo auch immer, ist dazu nicht fähig. Dean Reed war zeitlebens ein Suchender und hat doch nie gefunden, was er eigentlich suchte. Da der Kapitalismus nicht das war, was er für richtig hielt, glaubte er, dass vielleicht der Kommunismus mehr den Menschen diene. Dass das ebenso nicht richtig war, stellte er auch irgendwann fest. Glücklich war er in diesem Sytem auch nicht.
Ich mag die ganz frühen Songs von ihm, er hatte stets eine tolle freundliche Ausstrahlung... https://www.bing.com/videos/search?q...8&&FORM=VDRVRV Heute vor 31 Jahren starb er, Gerüchte um seinen Tod gibt es noch heute viele. :brav: Jesse ;-) |
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Wieso Sieger ? Das Volk hatte 40 Jahre lang mit den Füßen abgestimmt und 89 gesprochen und mit Recht ! Aber das soll hier nicht zum Thema werden! Wie gesagt ,mich hatte nur Interessiert wie man auf den Namen Roter Elvis kam bzw.wie dieser zustande kam. Denn trotz des Aufwachsens im Osten, kannte ich diesen Ausdruck nicht. Es war in meinem Umfeld, nicht die Musik die man als junger Mensch hörte ! Blauhemd und systemtreuen Künstler waren nicht unser Ding. Gruss PS: Stimme hat Reed ja gehabt ! Kann man ihm auch nicht absprechen ! Einstellung und dafür Stellung beziehen ist auch OK ! Auch wenn man diese nicht teilt, aber muss man sich der Stasi freiwillig als IM anbieten ? Glaube nicht ! Weil Du Lenin erwähnt hast . Der zählt für mich zu den größten Massenmördern . |
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Das habe ich mit dem Namen Dean Reed übrigens auch in Verbindung gebracht: "Wounded knee 73" https://www.youtube.com/watch?v=OrmPrIjwF9o Auch damit hat er versucht gegen Unrecht anzukämpfen, genauso wie mit seinem Kampf in Chile und Argentinien. Jesse ;-) |
Ach, ich schieb mal wieder ein Song rein. :grins:
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Ich kenne nur ein paar Songs von ihm. Und die reißen mich nicht vom Hocker
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MfG |
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Ja , war Er ! Hat sich den Namen Viktor freiwillig ausgesucht. Wie dem auch sei, für mich persönl. ist Er stimmlich ein guter Sänger, mit einigen Erfolgen und wohl doch eher in die Bürgerechtsbewegung einzuordnen. Aber einen ,, Elvis '' sehe ich da persönl. nicht. Aber ist halt Geschmackssache ! |
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Interessante Version, so noch nicht gehört. MfG |
Er war der Mann aus Colorado, der unvergessene Dean Reed.
Sein Todestag jährte sich gestern also den 13. Juni zum 31.Mal. Er wurde geboren am 22.September 1938 in Denver,Colorado. Gestorben am 13.Juni 1986. Er war Schauspieler, Regisseur und Sänger. Zu seinen erfolgreichsten Filmen zählen: "El Cantor" und "Aus dem Leben eines Taugenichts." Auch erlebte man ihn ,wie ich hier schon schrieb ,in vielen Unterhaltungsshows. Im "Kessel Buntes" war er oft dabei. Auch in der Sendung "Spiel mir eine alte Melodie" hatte er einen Auftritt. Diese Sendung wurde von Lutz Jahoda moderiert. Schade, das Dean Reed so früh gehen musste. Aber die Erinnerung an ihn bleibt. |
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Auch Du verstehst mal was auf Anhieb! :hurra: :brav: |
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Aber Oliver hat ja netterweise das Cover gepostet. ;-) |
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Ganz Europa "wimmelte" damals vor lauter Ersatz-Elvissen, denn der echte ließ sich ja - dem "Colonel" sei Dank :roll: - nicht blicken: - mit Johnny Hallyday gab's einen französischen - mit Cliff Richard einen britischen - mit Ted Herold einen (west)deutschen - mit Frank Schöbel einen (ost)deutschen - mit Dean Reed pauschal einen "roten" für ganz Osteuropa und die Sozialisten in Latein- u. Südamerika usw. Irgendwie musste man sich doch zu helfen wissen..... :grins: |
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Allerdings fiel er mir in dem DEFA-Indianerfilm "Blutsbrüder" (da war ich noch ein Kind) erstmals positiv auf; seine Musik gefiel mir weit weniger, was auch einen Grund hatte. Ich bin nämlich der Meinung, dass Sänger mit einer eher dünnen Stimme kein Material singen sollten, wo sie mit der Stimme sehr hoch hinaus müssen, denn dann besteht die Gefahr, dass aus dem Singen ein Schreien wird. Deshalb lagen dem Dean Reed mMn die langsameren Musikstücke besser, wobei die Grenze zu schnulzenhaftem Gesang nicht weit war. Dass er oft in holprigem Deutsch sang, war vielleicht auch nicht die beste Idee, doch lag es auf der Hand, nachdem er ja dauerhaft in die DDR übergesiedelt war. Alles in allem habe ich aber gute Erinnerungen an ihn. |
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Ja, an die Indianerfilme kann ich mich schon Erinnern , aber dann war auch schon ende im Gelände.:grins: Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ER nicht in die Ostzone übergesiedelt wäre und zum Vorzeigekommunisten mutiert wäre. Denn wenn man als bekannter und privilegierter Künstler im Osten lebte, war es leicht die DDR toll zu finden. So war man immer der Meinung, wer im Westen nichts wird, geht in den Osten. Zumal man alles was Systemkonform war , sowieso schon im Ansatz abgelehnt hatte. Kann mich noch sehr schwach daran Erinnern, wie FDJler gegen die Beatmusik und lange Haare gehetzt haben. Also war man schon von Haus aus Kontra :grins: MfG |
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