Der Song ist Wahnsinn und mein persönlicher Song 2007 (auch wenn schon Ende 2006 erschienen). Ich verbinde damit einen Berlin-Trip Ende April / Anfang Mai 2007, bei dem ich Dylan zum zweiten Mal live gesehen habe (nach dem Konzert in Bonn 2004 :wub:). Dieses Konzert hat mein Leben verändert, klingt pathetisch, ist aber so. Plötzlich wurde mir klar, wie lange ich mir in Sachen Elvis etwas vorgemacht hatte. Egal, anderes Thema. Dieser Song (und das komplette Blood On The Tracks Album) ist jedenfalls der Soundtrack zu diesem Erlebnis. Dylan spielte ihn als letzten des Konzerts und ich war schon Wochen vorher drauf gespannt, weil ich mir genau vorstellen konnte, wie das wirken würde, dieses Große Intro und dann der lockere Shuffle (live allerdings etwas zu schnell gespielt leider). Jedenfalls der perfekte Schlusssong (Modern Times eröffnet er, das geht genauso gut).

Der iTunes-Link sollte übrigens funktionieren, bei mir tut er es. Kann nur u. U. etwas länger dauern, bei mir war es so. Aber sag mal, kennst du On A Night Like This etwa noch nicht??! :eek: :brav:

Hier einmal die Interpretation eines Larry Hoyt (muss man den kennen?):



Das Original ist aber bedeutend besser, finde ich. Leider gibt's davon offensichtlich kein Youtube-Video.

Nein, nicht wirklich. :noidea:

Aber rührend, wie ihr hier missionarisch tätig seid. :grins:

Muss dir ja auch nicht gefallen, böser Schorni.:-)

Mein Gott, was heißt denn missionarisch. :roll: Hier sind wir im Dylan-Thread, da darf man doch ein paar Favoriten vorstellen.
Dass du mit dem Song nichts anfangen kannst, sei dir zugestanden...;-)

Endlich lässt sich hier noch einmal jemand anders blicken! :knuddel: Bitte bleib, Schorni, und sag uns deine Meinung zu allem (<- ernst gemeint, trotz deines Kommentars zu meinem Bild neulich :down: :down: :down: :grins:).

Danke. :top:

Erinnert mich von der Musik und Aufbau ein wenig an Cashs Folsom Prison Blues. Die werde ich wohl gleich mal einlegen. Lang nicht mehr gehört.

Also nochmal Danke. :grins:

Bitte, lieber Schorni...:knuddel::grins:

Schön beschrieben, Timothy.;-)

"Blood On The Tracks" von 1975 habe ich noch ganz altmodisch als LP.

Ich gebe zu, "On A Night..." war mir nicht mehr so im Gedächtnis, :ups: jedoch kenne ich es...

Auf "Modern Times" gefällt mir übrigens noch sehr gut: "Rollin' and Tumblin'";-)

Geilomat! :hurra:

Gibt's jetzt übrigens wieder als LP zu kaufen, gar nicht mal so teuer. Allerdings fürchte ich, dass das ein digitaler Remaster ist, den sie einfach auf LP gezogen haben. Das ist ja dann nicht der Sinn der Sache. Wenn schon, dann analog remastert, bitte.

Ja, das erinnert dich sehr wahrscheinlich an Tiger Man, ist ja komplett genauso.

Auf Modern Times habe ich eigentlich nur Favoriten, abgesehen vielleicht vom hochgelobten Workingman's Blues #2. Zwar ein schöner Song, fühlt sich aber auch ein bisschen wie ein Fremdkörper an. Meine beiden Oberfavoriten sind When The Deal Goes Down :wub: und Nettie Moore :hm: ...

Du weigerst dich, Bob Dylan anzuhören (wegen der Stimme), tust dir aber den Asthmatiker-"Gesang" von Johnny Cash an? Das ist ja mal konsequent.

Was die Ähnlichkeit betrifft, da liegen rocktechnisch Welten dazwischen. Das eine ist Hummta-hummta-Country auf der Eins und der Drei, "Thunder" dagegen ist Rhythm & Blues vom Feinsten mit einem geilen Backbeat. :cool: Aber gut, es wurde eben nicht jeder mit musikalischem Geschmack geboren ... :grins: