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King77 04.02.2011 07:54

Man muss hier aber auch noch dazusagen das damals sehr viele Bootlegs in den Geschäften lagen.Ich meine hier jetzt keine Sammlerpressungen mit raren Material für die Fans sondern CD´s mit ganz normalen RCA Aufnahmen die man eigentlich gar nicht als Bootleg wahrnimmt.Wer sich Peter Baumann´s Bücher Elvis On CD genauer ansieht wird staunen wieviele solche Tonträger hier erfasst sind die oft in großen Mengen in den Shops lagen.Das sind nämlich genau genommen echte Bootlegs.Tonträger von Aufnahmen die bereits regulär existieren u. es geht sogar noch extremer-Imports von CD´s die es genau in dieser Ausführung regulär gibt jetzt als Bootleg.Bei manchen gefälschten CD´s sind überhaupt keine Unterschiede zur regulären Ausgabe zu sehen.

michael grasberger 04.02.2011 08:54

Zitat:

Zitat von King77 (Beitrag 838089)
Tonträger von Aufnahmen die bereits regulär existieren u. es geht sogar noch extremer-Imports von CD´s die es genau in dieser Ausführung regulär gibt jetzt als Bootleg.Bei manchen gefälschten CD´s sind überhaupt keine Unterschiede zur regulären Ausgabe zu sehen.

genau genommen nennt man solche cds "pirates".

michael grasberger 04.02.2011 08:59

Zitat:

Zitat von Joern (Beitrag 838071)
In den 90er Jahren konnte man Bootlegs von amerikanischen Künstlern in Europa praktisch ohne Schwierigkeiten verkaufen und kaufen.

in wien gab es in den 90ern sogar einen richtigen bootleg-laden!:eek:
eine zeitlang gab es tatsächlich rechtlichen auslegungsspielraum, und der swingin' pig-boss hat sich damals sogar bewusst auf einen rechtsstreit mit den plattenfirmen eingelassen.

Tiger.Man 04.02.2011 10:23

Zitat:

Zitat von Basti (Beitrag 838026)
Gibt es nicht offiziell im Laden zu erwerben und außerdem sieht man ihn dort nicht, denn es handelt sich dabei um einen Artikel den man nur hören kann.

Aber was spricht dann gegen eine Veröffentlichung der 77er-Aufnahmen auf dem FTD-Label?

Nebenbei: Saturn Köln Hansaring hat auch immer mal wieder FTD-CD's im Angebot.

burroughs 04.02.2011 10:27

Zitat:

Zitat von Tiger.Man (Beitrag 838129)
Aber was spricht dann gegen eine Veröffentlichung der 77er-Aufnahmen auf dem FTD-Label?

die vö-politik von epe und sony :noidea:

auch wenn ich´s zum x-ten mal erwähne:
jorgensen hat doch von selber die möglichkeit einer ftd-dvd erwähnt; und auch gemeint, dass, falls es eine gäbe, das CBS-special der perfekte kandidat dafür wäre :cool:
dann noch ein CA-release mit elvis in concert und die sache ist gegessen..

Tiger.Man 04.02.2011 10:33

Zitat:

Zitat von Johnny B. (Beitrag 838044)
One Night In Alabama gabs damals in den 90s in jedem Plattengeschäft, und noch ein paar andere. Da wusste wohl keiner so genau was los ist, oder sie waren so halboffiziell :gruebel:

Es gab mal das Gerücht, dass es sich bei der "One Night In Alabama" um eine BMG-Veröffentlichung gehandelt hat, da man testen wollte, wie sich solche Aufnahmen ofifziell verkaufen. Der gute Verkauf hat demnach dann zur Etablierung des FTD-Labels geführt.

burroughs 04.02.2011 10:36

das würde zumindest die schnipplerei erklären :roll: :grins:

Tiger.Man 04.02.2011 10:36

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 838130)
die vö-politik von epe und sony :noidea:

auch wenn ich´s zum x-ten mal erwähne:
jorgensen hat doch von selber die möglichkeit einer ftd-dvd erwähnt; und auch gemeint, dass, falls es eine gäbe, das CBS-special der perfekte kandidat dafür wäre :cool:
dann noch ein CA-release mit elvis in concert und die sache ist gegessen..

Stimme mit dir vollkommen überein. Aber hier fängt die Diskussion an, sich im Kreis zu drehen. Denn warum wird dann so eine Sache wie "America" veröffentlicht?

Diese Entscheidung von EPE (und Sony?) ist für mich daher einfach nicht nachvollziehbar.

burroughs 04.02.2011 10:38

vielleicht als beweis für *schlimmer gehts nimmer* :gruebel: :traurig:

keine ahnung, aber es hat wohl auch - ohne einblicke in die internen abläufe - wenig sinn, darüber zu diskutieren, was sie veröffentlichen und was nicht (und warum bzw warum nicht) :noidea:

marquardt72 04.02.2011 12:22

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 838097)
eine zeitlang gab es tatsächlich rechtlichen auslegungsspielraum, und der swingin' pig-boss hat sich damals sogar bewusst auf einen rechtsstreit mit den plattenfirmen eingelassen.

Swingin' Pig hat doch Anfang der 90er das Rolling Stones-Boot "Atlantic City '89" rausgebracht,welches dann als das meistverkaufte Bootleg überhaupt galt. :cool:


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