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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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10.04.2007, 10:45
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Für das "Produkt" Elvis war der Colonel der beste Manager, den man sich nur vorstellen kann. Und das meine ich von 1956-1977. Elvis war ein kommerzieller Künstler (wie damals die meisten bei RCA). Als solcher war er mit Parker BESTENS beraten. Parker war ein Macher. Da gab es keinen großen Apparat, kein aufgeblähtes Management mit viel Bürokratie. Was Parker sagte wurde gemacht, Parker war einzige Ansprechperson, alle Fäden liefen in ihm zusammen, an ihm kam keiner vorbei, der mit Elvis irgendewas unternehmen wollte. Das mit der künstlerischen Weiterentwicklung von Elvis ist eine völlig hypothetische Diskussion, da Elvis nie den Anspruch hatte, sich den Strömungen der Zeit anzupassen. Genau das war auch sein großes Glück, denn nur so konnte er mit seinen qualitativ schlechten Filmen finanziell erfolgreich sein. Nur so konnte er 1968 ein Comeback starten und allen Menschen zeigen, wo der Rock'n'Roll herkommt. Was wäre denn passiert, wenn Elvis in den 60ern auf den Love&Peace&Flowerpower Zug aufgesprungen wäre? Er hätte sich nur lächerlich gemacht, da er die dortigen Inhalte nicht verkörperte. Seine Karriere wäre langsam versandet, hätte er sich den Strömungen der Zeit angepasst.
Parker hat sicher auch Fehlentscheidungen getroffen, doch im Großen und Ganzen war er das beste was Elvis passieren konnte. Als Team waren er und Elvis unschlagbar. Geändert von gast-20080405 (10.04.2007 um 11:02 Uhr) |
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Quelle: Internet
"Colonel" Tom Parker (1961): Übermächtiger, übergewichtiger Manager Thomas Andrew Parker, genannt "Colonel", war nicht der, als der er sich ausgab. Den Dienstgrad, mit dem er sich schmückte, hat er nicht in Schützengräben oder an der Kriegs-Schule erdient, der "Oberst" wurde ihm geschenkt, damals in Louisiana, als alles möglich war, solange man Kumpel hatte, die die Macht manipulierten. "Colonel" Parker war der Manager eines der größten Entertainer unserer Zeit: Elvis Presley. Der endete im Badezimmer seines "Graceland", im August 1977, eben 42 Jahre alt. Allein. Die außerordentliche Geschichte von Parker und Presley hat Alanna Nash in ihrem kürzlich veröffentlichten Buch "The Colonel" (Verlag Simon & Schuster, New York) aufgeschrieben - der Mythos und der Manager, Megastar und Manipulator, Triumph und Tragödie, Shakespeares Drama in der Welt des Rock'n Roll. Keine Figur der Entertainment-Welt ist je umstrittener und mysteriöser gewesen, "größer als das Leben", wie Alanna Nash notiert, als Tom Parker. Die Autorin, einst Popmusik-Kritikerin des "Louisville Courier Journal" in Kentucky, hat vor dem offenen, kupferbeschlagenen Sarg gestanden, in der die Ikone Elvis Presley ruhte: aufgedunsen, im weißen Anzug - blaues Oberhemd, silberfarbene Krawatte. Das war nicht mehr der Rock'n'Roller, der die Hüften schwang und Mädchen zur Hysterie trieb, wenn er "Love Me Tender" schluchzte. Elvis Presley war das Opfer seiner eigenen Exzesse geworden oder auch seines übergewichtigen, übermächtigen Managers. Im Gegensatz zu Freunden und Vertrauten, die Elvis in schwarzen Anzügen gekleidet die letzte Ehre erwiesen, mischte sich Parker im Hawaii-Look unter die Trauergemeinde - er trug ein mit Palmen bedrucktes Seidenhemd und eine Baseballkappe. Er trat nicht an den Sarg, um Abschied zu nehmen von seinem Star, von dessen Einnahmen er rund 100 Millionen Dollar abkassierte, er verweigerte auch, den Sarg mitzutragen, so wie es Freunde und Familienmitglieder tun. Tom Parker, beobachtete Alanna Nash, blieb auch beim Begräbnis seines Schützlings so widersprüchlich, wie sein bisheriges Leben verlaufen war. Der Manager und sein Schützling (im Kinofilm "Love Me Tender", 1957): Kontrolle über Leben und Image der Jugend-Ikone Tatsächlich ist der Elvis-Manager nie US-Staatsbürger gewesen. Er ist 1909 im holländischen Breda geboren worden. Damals wurde sein Name mit Andreas Cornelius van Kuijk in das Geburtsregister eingetragen. Dieser Andreas gehörte, eine frühe Bindung zum Zirkus, zum fahrenden Volk. Am 17. Mai 1929 verschwand er spurlos: Kein Kontakt mehr zu seiner Familie. Keine Spur. An diesem 17. Mai wurde allerdings auch die Frau eines örtlichen Kartoffelhändlers erschlagen, die möglicherweise einen Einbrecher entdeckt hatte. Für eine Mord-Theorie, so Nash, gebe es keinen Beweis, nur mache es "eine Reihe von Umständen" unmöglich, "darüber nicht zu spekulieren". War der Elvis-Manager etwa ein Mörder? "Was hat er außerhalb seines Refugiums Amerika gefürchtet", fragt die Autorin, "ein Mann, der sonst vor nichts Angst hatte?" Suspekt erschien Alanna Nash und anderen Autoren, die sich mit dem Enigma Tom Parker auseinander setzten, die Tatsache, dass Parker nie darauf drängte, Elvis Presley in Europa oder sonst wo in der Welt zu verpflichten. Als Presley 1958 seinen Militärdienst in der Nähe von Frankfurt ableistete, hat er ihn nie besucht - einige Anrufe, wenige Briefe, das war alles. Einen Elvis-Song gibt es aus dieser Zeit: "Muss i denn zum Städtele hinaus" - Parker wollte nie aus den USA hinaus. Auch als Elvis in Kanada die Hüften zuckte, sagte Parker seine Reise ab. |
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Zitat:
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Der Song ist zwar von 1960, zudem ein Filmsong und durchaus nicht der einzige dieser Session, aber wen interessieren schon die genauen Fakten
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bis 1960/61 der ideale mann hinter elvis - danach nur noch ballast und ein bremsklotz der karriere.
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..Qualitativ schlechte Filme, erfolgreich sein
Nun laß uns doch mal bei der Wahrheit bleiben. Du willst doch nicht behaupten das die Elvis-Filme zwischen 1966-1968 kommerziell erfolgreich waren. Tatsache ist doch, wäre Elvis nicht auf die Bühne zurückgekehrt hätten sich die Leute nur an den Elvis der 50-er Jahre zurückerinnert ! Die Filmbosse in Hollywood waren nicht mehr bereit ab 1966 bestimmte Gagen an Elvis und Parker zu bezahlen. Das war auch der einzige Grund warum sich der Colonel auf ein Live-Comeback einließ. Viele seiner letzten so genannten kommerziellen Movies liefen nur noch in Autokinos!!! Du hast recht wenn du sagst das Elvis sich nie den Ströhmungen angepaßt hat, aber darum ging es mir mit der musikalischen Entwicklung nicht. Wenn ich höre das der Colonel mit argwohn sah das Elvis "In the ghetto" aufnahm, nur weil dieser Song eine gesellschaftspolitische Botschaft hatte kann ich nur sagen ."Redet man ein Genie in seine künstlerischen Belange herein, nimmt man ihm seine Genalität !!!"
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es gibt bestimmt Leute, die das glauben
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colparker |
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