Willkommen im Elvis-Forum. Du besuchst unser Forum derzeit als Gast, wodurch Du nur eingeschränkten Zugriff auf die meisten Diskussionen, Artikel und unsere anderen FREIEN Features hast. Wenn Du Dich in unserem Forum kostenlos anmeldest, kannst Du eigene Themen erstellen, kannst Dich privat mit anderen Benutzern unterhalten (PN), an Umfragen teilnehmen, eigene Fotos hochladen und viele weitere spezielle Features nutzen. Die Registrierung ist schnell, einfach und absolut kostenlos! Werde also noch heute Mitglied in unserem Forum! |
|
Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
|
Themen-Optionen |
28.10.2009, 22:03
|
||||
|
||||
Sponsored Links
|
|
||||
ich weiss nicht mehr, wann elvis den vielzitierten satz ausgesprochen haben soll, aber ich könnte mir vorstellen,
dass er etwa in der zeit beim militär durchaus eine art der einsamkeit verspürt haben könnte. nicht während der gesamten zeit, klar, denn meist war er nach dienstschluss sowieso zu hause bei seinen leuten. aber in der zeit der grundausbildung (ft. hood, wenn ich mich nicht täusche) und auch später in deutschland (wenn er mal mehrere tage lang irgendwo im manöver war) kann es einem, der es ansonsten gewohnt ist, rund um die uhr vertraute menschen um sich zu haben, schon mal zusetzen, nur von leuten umgeben zu sein, mit denen man so gar nichts gemein hat und die man im grunde gar nicht kennt. und wenn (WENN!) sein friseur wirklich die wahrheit sagen/schreiben sollte, dann muss er sich vor allem in der zeit, in der larry nicht um ihn herum war, mit seinen gedanken und sorgen schon verdammt alleine vorgekommen sein.. aber wie alles andere sind auch das nur vermutungen..
__________________
Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei burroughs für diesen Beitrag: | ||
|
|||
Hinzu kam sowas wie "Heimweh", als er damals in Deutschland war. Ich weiß nicht genau ob er dies öffentlich, in den unzähligen Interviews gesagt hat, ich meinte sowas irgendwo gelesen zu haben.
|
|
||||
Ich glaube im Gegenteil, dass die Zeit Deutschland relativ gut für ihn war. Eine Auszeit aus dem Business, eine Phase den Tod der Mutter etwas zu verarbeiten, aber eben auch, um zu erleben, wie er unter Soldaten Soldat ist. Klar blieb er auch Elvis Presley und seine Bedingungen waren dann eben doch auch anders, aber er ordnete sich weitestgehend dem Militär unter. Das war gut für ihn. Da erlebte er nochmal etwas wie Normalität und es verwundert nicht, dass er in dieser Zeit viele Menschen traf, die dann zu Freunden wurden.
Warum war Elvis einsam? Ich denke er hat später eine gewisse Einsamkeit erlebt, in den letzten Jahren und die resultierte aus seiner Stellung. Er war ein besonderer Mensch und dadurch in einer besonderen Position, das macht einsam. Elvis war aber zuweilen sehr down to earth und unterhielt sich gerne und viel. Aber konnte er sich geborgen fühlen? Wo schlüpfte er unter, wo suchte er Schutz und Rat? Wer richtet Dich auf, wenn Du der Größte bist? Zumindest in den Augen der Anderen. Elvis selbst hat sich irgendwann durch Alles was erreicht wurde und was passierte verstrickt und führte sein Leben so, dass tatsächlich immer unzugänglicher wurde. Ganz genau habe ich diese Mechanik noch nicht verstanden, aber bestimmte Prozesse führen dazu, dass solche Megastars menschlich scheitern, der eigene Mythos erschlägt die Brüder irgendwann. Dabei wußte Elvis doch genau, dass sein Image nur sein Job ist. Leider weiß ich immer noch nicht genug über ihn als Privatmann. Er war doch herzensgut....warum hat er sich sein Leben nicht schöner eingerichtet? Ich weiß nicht an welcher Stelle Elvis scheiterte, ich kann das nicht klar sehen... Ich vermute darin (seiner Einsamkeit) einen Teil der schweren Traurigkeit und Melancholie, den Grund für seine Flucht in die Betäubung durch große Mengen Schlaf- und Schmerzmittel.
__________________
Ohne Worte! |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei TheKing für diesen Beitrag: | ||
|
||||
in seinem schlafzimmer und in seinem buch für pillen, deren zusammensetzung und gegenseitige wirkung :traurig:
__________________
Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
|
||||
Sehe ich z.T. auch so.
Am Leben zu scheitern ist aber kein reines Starphänomen. Nur, bei ihnen findet es öffentlich statt. Wieviele Leute saufen und koksen sich über Jahre ins Grab, ohne das ein Hahn danach kräht? Einsam ist wohl jeder, der ein Problem vor sich hin schiebt. Freunde und Familie können unterstützen, doch lösen kann man seinen Mist nur selber. Starrummel kann einsam machen. Das ist der Preis für ein sehr privilegiertes Leben. Vielleicht ist es auch irgendwann zu spät, um mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu sagen, es reicht. Vielleicht war Elvis zu eingelult oder zu bequem, etwas an seinem Leben zu ändern? Vielleicht war es ihm auch gar nicht bewusst? Wer weiß das schon. Eventuell würde er uns heute über unsere Spekulationen einen Vogel zeigen. Er hat so gelebt, wie es sein Ding war. Es gibt tausend Fragen die immer offen bleiben werden.
__________________
Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
Die folgenden 3 Nutzer bedankten sich bei Lakota für diesen Beitrag: | ||
|
|||
Zitat:
Nich am großen Meister kratzen. |
|
||||
Off-Topic:
den falschen tee erwischt, peterchen schei**e labern könnt ihr auch im OT
__________________
Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
Stichworte |
einsam, umfragewarum |
Themen-Optionen | |
|
|