Zitat:
Zitat von Circle G
die rührt daher, dass Du bezüglich Elvis' Medikamentenabhängigkeit nach wie vor die rosarote Brille trägst. Die Erklärung ist jedoch ganz einfach: Er wusste, dass es stimmte.
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das ist falsch. Elvis war erkrankt und bedurfte deshalb medizinischer Hilfe.
Doch darum geht es gar nicht. Wäre der
Colonel des Schreibens oder Diktierens kundig gewesen, hätte er ne ganze Menge zu erzählen gehabt. Z.B. hätte er mal die genauen Umstände beschreiben können, wie er Elvis entdeckt hat, und was er alles leisten mußte, um Elvis' Popularität in der Armeezeit hochzuhalten
![Lachkrampf](/images/smilies/lmao.gif)
, oder viele viele Anekdötchen aus der Filmzeit hätte er erzählen können, und auch, ab dem wievielten Film er erstmals von Elvis zu hören bekam, dass dieser enttäuscht sei. Und natürlich hätte er von seiner eigenen Überraschung sprechen können, die er über die NBC TV Show empfunden hat und deren Auswirkungen. Und er hätte über Vegas sicher ne Menge erzählen können, über die Fans und übers Merchandising, und sicher auch einiges über Aloha from Hawaii. Und natürlich über seine Beweggründe, 77 den Erkrankten in "Elvis in Concert" vorzuführen, oder wie es möglich sein konnte, dass er, der großartige Manager, den Gesundheitszustand gar nicht wahrgenommen hat. Auch hätte er sicher davon erzählen können, ob er irgendetwas von Elvis' Ängsten hinsichtlich der Buchveröffentlichung "What Happenend" mitbekommen hat, und in irgendeiner Weise mit Elvis etwas erarbeitete, damit umzugehen. Und er hätte von all der Arbeit erzählen können, die er nach Elvis' Tod zu bewältigen hatte. Nebenbei hätte er natürlich noch beichten können, warum Elvis in den 70ern nicht aus den USA rauskam. Und natürlich hätte er auch noch ein paar putzige Geschichtchen aus seinem eigenen Privatleben zum besten geben dürfen. Dochdoch, das hätte schon ein ganz ordentliches Buch werden können.