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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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28.03.2009, 22:59
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Natürlich hat Elvis nicht durchgehend über Jahre gejammert. Aber im Grunde war er frustriert, weil er seine eigenen Filme scheiße fand. Für die meisten Künstler ist sowas nun mal unbefriedigend.
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Die folgenden 3 Nutzer bedankten sich bei für diesen Beitrag: | ||
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Muss es nicht heißen. Weiß man nicht. Auf jeden Fall fällte er seine Lebensentscheidungen so, wie wir sie kennen.
Ich will nicht sagen, dass Elvis kreuzunglücklich mit hängenden Schultern durch die Hollywoodkinos schlich, sich in seinem Trailer vor den Spiegel setzte und weinte wie ein Schlosshund. Sicherlich nicht. Für mich erscheint das Bild eher so, dass Elvis unter der Beratung und auch Führung von Colonel Tom Parker vom kleinen unbekannten und ziemlich armen Jungen zum Superpopstar mit Millionen wurde. Der Colonel war der Mann, der das Alles möglich genmacht hatte in Elvis Augen. Elvis verband seinen Erfolg auch sehr stark mit dem Colonel. Sicherlich auch großen Teils zurecht. Deswegen vertraute er dem Colonel in Geschäftsdingen, denn er fuhr ja gut damit. Elvis ging zum Militär wie der Colonel es wollte und plante und er unterschrieb auch die Filmverträge, denn er wollte ja auch ein Schauspieler sein. Soweit so gut. Bis dahin war ja auch Alles in bester Sahne und der Colonel hat toll gearbeitet. Wir sind uns Alle einig. Dann fängt der Hollywoodschlendrian an. Elvis ist unzufrieden über die Drehbücher und Filme, sogar die Soundtracks. Er beschwert sich auch darüber und ist teilweise ungehalten, doch der Colonel beschwichtigt ihn und hält ihn hin. Hier kann man sich also vorstellen wie er Elvis zuredet und ihm eben das sagt, was in dem Zitat von Elvis so wiedergegeben wurde. Elvis wußte, dass man im Showbusiness auch schnell weg sein kann und davor hatte er auch Angst, denn es könnte bedeuten, dass sein Traum auf einmal vorbei ist. Es war also eine Kunst im Geschäft zu bleiben. Und seine Erfahrung war, dass er mit dem Colonel im Geschäft blieb. Deswegen konnte er der Argumentation des Colonel nicht wirklich widersprechen, dass Experimente gefährlich sind und warum soll eine Masche, von der man weiß, dass sie funktioniert ändern, wenn die Alternative Risiken mit sich bringt? So war Elvis in der Schwebe. Sicherer Wohlstand auf der einen Seite und die Musik und Filme, die LEvis sich vielleicht wünschte, auf der anderen Seite. In dieser "Klemme" vertraute er auf den Rat des Colonel. Das Argument, dass Elvis ja nebenher tolle Songs hätte aufnehmen können, finde ich nachvollziehbar und ist auch ein Hinweis auf Elvis Bequemlichkeit. Jetzt weiß der Colonel, dass Elvis nicht gerade begeistert ist von der billigen und uninspirierten Machart der Filme und gleichzeitig tut der Colonel Alles, aber auch Alles, um die Filme noch schrottiger zu machen. Wie gesagt mein Beispiel Viva Las Vegas, der Kostete das Doppelte, was er sollte und lag dann bei 2,5 Millionen. Das erschreckte Parker derart, dass der von da ab, dafür sorgte, dass die Filme so billig und schnell abgedreht wurden, wie es nur ging. Also da tat er, obwohl er wußte, dass Elvis unzufrieden war. Parker/Presley kassierten an den Einnahmen der Filme mit sobald die Produktionskosten eingespielt waren, deswegen. Aus nackter Gier also, überging er Elvis Interessen. Während Beatles und Beatmusik die junge Generation eroberten, war Elvis im Hollywoodexil und traute sich nicht diese Dinge zu ändern. Er verdiente gut, hatte Alles was er wollte und er akzeptierte die "Regeln", wenn das der Preis für seine Karriere war, dann war er bereit ihn zu zahlen. Ich glaube nicht, dass Elvis in den Sechzigern das Selbstbewußtsein hatte, zu sagen:" Ich bin der Größte, ich mache die Regeln!" Er machte mit, aber es nervte ihn auch und er war in der dieser Sache so gesehen "gefangen". Es war "Take it or leave it" Als es dann 1967 sogar trotzdem in den Keller ging, obwohl er Alles mitmachte, obwohl er sich zigmal neue Hoffnungen gemacht hatte, dass der nächste Film vielleicht etwas besser würde...da unterschreibt er einen weiteren Vertrag mit dem Colonel, der diesem noch mehr Anteile zusichert. Das zeigt mir, dass Elvis sich tatsächlich erst mit dem Selbstbewußtsein, dass das Comeback und die Liveshows ihm gaben, vom Colonel etwas emanzipierte.
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Ich denke, Elvis ist auch heute nicht zuletzt das was er ist, weil er für das breite Publikum etwas zu bieten hatte. Jeder der drei entscheidenden Karriere-Phasen hat ihren eigenen Reiz und ich bin mir sicher, dass es auch viele Fans gibt, die seine Filme besonders mögen. Man muss sich mal vorstellen, Elvis hätte 22 Jahre nur Platten aufgenommen und Konzerte gegeben. Wir hätten heute ein ganz anderes Bild von ihm. Sicher, viele Sänger handhaben das auch so, aber gerade das Vielseitige bei Elvis macht doch seine Karriere so außergewöhnlich und interessant. Ich möchte die Filmperiode jedenfalls nicht missen. Sie beinhaltet immerhin über 50 Stunden Elvis, wie er leibt und lebt. Ohne die Filmchen wäre uns die Erfahrung verborgen geblieben.
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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Zitat:
Da hätte ich lieber mehr Filme wie TTWII,On Tour, oder hawaii gesehen. Das sind die Filme die Elvis zeigen wie er "lebt".Und gelebt hat er für die Musik und die Fans. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei HoundDog56 für diesen Beitrag: | ||
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Ich bin immer wieder stark beeindruckt, wie man aus einer Frage eine seitenlange Abhandlung "basteln" kann...
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Ich auch.
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Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit neuen Tatsachen! |
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Die Antworten werden wir so wieso nie mehr erfahren Der Eine hat es so gelesen oder verstanden und der andere wieder ganz anders Wir alle kennen Elvis doch nur aus den Büchern. Und was dabei raus kommt lese ich unteranderrem hier
So trifft eine Meinung auf eine Andere und Ihr kriegt Euch deshalb immer wieder inne Haare Das musste ich mal eben einwerfen, sorry |
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Was sollen wir denn sonst machen? Wir treffen uns im Internet und reden über Elvis. Ist doch toll.
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Aber egal, ob Du sie schon kennst oder nicht es macht sie nicht glaubwürdiger oder gar besser. Denn wie ich bereits sagte, galt diese Regelung gar nicht für Cover-Songs. Und "I Will Always Love You" war bereits als Platte erschienen. Es ist also völlig idiotisch diese Geschichte zu glauben. Ehrlich gesagt klingt mir das eher nach etwas Wichtigtuerei. Warum sollte sich Parker persönlich mit Dolly Parton unterhalten. Sowas hat er nie selber geregelt, dafür hatte er seine Leute. Ist aber eigentlich auch egal, da dieser Song als "Beleg" leider nicht herhalten kann, aus besagten Gründen. Damit wie hier voran kommen, nenne mir doch bitte einen der vielen anderen Songs!
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colonel, denkbar, groß, parker, unmöglich |
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