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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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02.04.2009, 00:45
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wär ja wohl auch gar nicht erschienen, wenn er weitergelebt hätte.
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Das beweist aber nicht, dass es ein gutes Konzert war, sondern nur, dass Du keinen sehr
hohen Anspruch hast. Aber das ist mir spätestens seit Deiner Bemerkung über Sinatra klar.
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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Dieses Posting zeigt auf erschreckende Weise, dass Du nicht den Hauch einer Ahnung hast, wovon Du hier sprichst. Diese Performance ist in keiner Weise auch nur ansatzweise daneben: Abgesehen davon, dass Dean Martin hier 71 Jahre alt und somit knapp 30 Jahre älter war als Elvis in Omaha, und abgesehen davon, dass von Dean Martin hier nie jemand behauptet hat, ein Perfektionist zu sein (er war sogar das Gegenteil davon!), hinkt der Vergleich noch an anderer Stelle ganz gewaltig: Dean Martin zieht hier eine einstudierte, kalkulierte Show ab. Wer sich mal mit seiner Biographie auseinandergesetzt hat, weiß, dass Dino auf der Bühne nicht trank, sondern dass sich im Whiskey-Glas Apfelsaft befand und dass der Trunkenbold, den er da gibt, nur Teil seines Acts war. Die gleiche Nummer, wo er "besoffen" "When You’re Drinking" statt "When You’re Smiling" sang, zog er auch schon in den 60ern ab. Das war sein Image, die Leute wollten das sehen; das hat aber nichts mit ihm als Privatperson zu tun. Um es mal ganz krass auszudrücken: Dino war hier stocknüchtern und tut so, als wäre er betrunken. Elvis in Omaha hingegen war zugedröhnt und versuchte so zu tun, als wäre er clean. Wie Paolo Pinkel es richtig bemerkte: Diese Performance war grandios!
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Elvis-Fans. Einfach nur widerwärtig. Es spricht für Parker, dass er diesen traurigen Auftritt nie zu Geld gemacht hat.
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"I've got you under my skin", live, 1971, s. bei my video |
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das ist doch lächerlich.
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ebenso lächerlich
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es war Elvis, der bestimmte, dass es nochmal gedreht werden sollte. |
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Also ich möchte nur am Rande bemerken, dass ich es nicht plausibel finde, Elvis Zustand und Leistung von 76/77 als Beweis gegen einen hohen Anspruch oder sogar Perfektionismus zu stellen. Durch die Medikamente war Elvis quasi sehr "verfälscht". Seine Möglichkeiten sich zu bewegen und zu reagieren und zu aggieren waren stark beeinträchtigt. Ihr könnt ja mal ne Valium oder so nehmen und dann mal wild rumtanzen..versucht es mal...also ich will sagen: Elvis war in seiner Wahrnehmung und seinem Verhalten und allen kognitiven Prozessen eingeschränkt, benebelt, betäubt und verändert. Er hatte eine Rosskur hinter sich, über viele, viele Jahre.
Deswegen kann man diese Resultate und sein Verhalten nicht heranziehen , um seinen Charakter oder sein Wesen zu erklären. Ich weiß nur eines: Elvis war die Musik sehr wichtig, er liebt sie, sie war sein Leben. Er sang privat auch sehr viel. Irgendwo war das was Großes, Heiliges. Aber er war auch nicht der Detailfreak, denke ich. Er war für die große Show zuständig und verließ sich in den Spezialgebieten auf die besten Fachleute. Er konzentrierte sich auf seinen Part und der war weißgott schwer genug. Ich würde Elvis nicht als den pedantischen, genauen Perfektionisten bezeichnen. Dazu ließ er zu viele Dinge auch einfach laufen. Zum Perfektionisten war er irgendwo zu locker, zu bequem, was ich sehr symphatisch finde. Perfektionisten haben was humorloses, hartes und erschreckendes in meinen Auegn, das ist ja ein Extrem, Fanatismus. Außerdem gibt es kaum Perfektion...das ist ein zu hohes Ziel, fast nicht machbar und unmenschlich. Aber: Elvis wußte immer was er wollte und das verfolgte er auch sehr engagiert, wenn er wollte. Er resignierte leider auch manches Mal. Machte Kompromisse mit dem Erfolg usw. Aber Elvis war ein Orginal, eine Persönlichkeit, eine ganz starke Quelle. Von ihm ging sehr, sehr viel aus, er hatte musikalisch eine Menge zu sagen. Und mir ist dieses unbändige Talent, welches auch mal ins Kraut schießt und lebendig und unberechenbar ist, soviel lieber, als ein perfektionistischer Radikalismus, der keine Schwäche duldet und sich dem Absoluten verschreibt. Das ist Krampf und ein Kraftakt, der zwar, wenn er gelingt etwas von höchstem Wert hervorbringen kann, aber um diesen Monolit ohne Makel aus dem Steinbruch des Lebens zu kloppen, bedarf es eben eiserner Disziplin und fast schon humorloser Selbstkontrolle...etwas für die Karajans dieser Welt..aber doch nicht unseren Elvis...der nämlich war ein Genie, er war einfach gut, wenn er die Fresse aufmachte...einfach so...herrlich!
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Ohne Worte! Geändert von TheKing (02.04.2009 um 01:21 Uhr) |
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