Ehrlich gesagt, wusste ich nicht viel über die GIs in Deutschland.
Neulich kam diese Fernsehserie "Ein Hauch von Amerika", wovon ich nur Ausschnitte gesehen habe.
Aber nach dem letzten Teil folgte eine Dokumentation. So lustig war das alles gar nicht!
So mancher GI hat deutsche Mädchen als Freiwild betrachtet. Es kam häufig zu Übergriffen und auch Vergewaltigungen. Unzählige Kinder sind aus "nicht einvernehmlichem Beischlaf" entstanden. Die jungen Frauen bekamen keine Hilfen, wurden gesellschaftlich geächtet, und einige starben bei Abtreibungsversuchen.
Andere suchten bewusst den Kontakt zu den Amerikanern weil sie sich ein besseres Leben erhofften, und oft als junge Witwen im Nachkriegsdeutschland keine Perspektive sahen.
Auch versuchte man, sich eine Geldquelle zu erschließen: In Städten nahe den Army-Kasernen schossen Bordelle wie Pilze aus dem Boden. Das Nachtleben überschlug sich, und einige US-Soldaten mussten vorzeitig zurück in die Heimat geschickt werden.
Andererseits sind auch viele Ehen entstanden, und man lebte gemeinsam in Deutschland oder in den Staaten. Die schwarzen GIs fühlten sich hier besonders wohl, weil es keine Rassentrennung gab. Zum ersten Mal erlebten sie so etwas wie Gleichbehandlung.
Wobei man selbstverständlich auch hier große Vorbehalte gegen die schwarzen Soldaten hatte.
Als Einspieler sah man hin und wieder Szenen aus G.I. Blues, und in der Schlusseinstellung, was wirklich gut platziert war, Elvis im Kasperltheater mit "Wooden Heart", hervorgehoben die deutschsprachige Strophe: "Un-du mein Schatz baleibst hier…"
Neulich kam diese Fernsehserie "Ein Hauch von Amerika", wovon ich nur Ausschnitte gesehen habe.
Aber nach dem letzten Teil folgte eine Dokumentation. So lustig war das alles gar nicht!
So mancher GI hat deutsche Mädchen als Freiwild betrachtet. Es kam häufig zu Übergriffen und auch Vergewaltigungen. Unzählige Kinder sind aus "nicht einvernehmlichem Beischlaf" entstanden. Die jungen Frauen bekamen keine Hilfen, wurden gesellschaftlich geächtet, und einige starben bei Abtreibungsversuchen.
Andere suchten bewusst den Kontakt zu den Amerikanern weil sie sich ein besseres Leben erhofften, und oft als junge Witwen im Nachkriegsdeutschland keine Perspektive sahen.
Auch versuchte man, sich eine Geldquelle zu erschließen: In Städten nahe den Army-Kasernen schossen Bordelle wie Pilze aus dem Boden. Das Nachtleben überschlug sich, und einige US-Soldaten mussten vorzeitig zurück in die Heimat geschickt werden.
Andererseits sind auch viele Ehen entstanden, und man lebte gemeinsam in Deutschland oder in den Staaten. Die schwarzen GIs fühlten sich hier besonders wohl, weil es keine Rassentrennung gab. Zum ersten Mal erlebten sie so etwas wie Gleichbehandlung.
Wobei man selbstverständlich auch hier große Vorbehalte gegen die schwarzen Soldaten hatte.
Als Einspieler sah man hin und wieder Szenen aus G.I. Blues, und in der Schlusseinstellung, was wirklich gut platziert war, Elvis im Kasperltheater mit "Wooden Heart", hervorgehoben die deutschsprachige Strophe: "Un-du mein Schatz baleibst hier…"
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