Zitat:
Zitat von honeybee
Nicht nur in seinem. Priscilla hat es verschriftlicht, und Jerry Schilling auch. Guralnick hat es auch übernommen, wenn ich mich richtig erinnere.
Ich glaube, an der LSD-Geschichte gibt es keinen Zweifel.
Ich weiß gar nicht, warum manche Fans so entrüstet sind darüber. Gerade in den 60ern war LSD eine In-Droge. Das Zeug haben Millionen Menschen damals ausprobiert, und wohl die wenigsten von denen hatten einen bedenklichen Drogenkonsum oder sind darüber in einen Dauerkonsum geraten.
Dass auch Elvis diese psychedelischen Sachen mal ausprobieren wollte, ist doch nun wirklich keine große Sache. Zumal es den Berichten nach, bei einem Mal blieb.
Andere saufen sich jeden Tag die Hucke voll. Ich finde das viel schlimmer. Zumal Alkoholkonsum noch immer gesellschaftlich anerkannt ist. Ja, mitunter sogar gefordert wird. Wer nicht mittrinkt ist eine Spaßbremse oder zumindest "seltsam".
Ich frage mich, was da beunruhigender ist.
Elvis jedenfalls büßt nichts seiner Anziehungskraft durch diesen Tages-Trip ein. Also egal.
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Besser kann man es nicht schreiben. Ich war 1988 das erste Mal in Nauheim. Habe in der Jugendherberge Bad Homburg übernachtet. Der Herbergevater fragte mich warum ich hier bin. Da sagte ich, das Elvis Meeting. Da sagte der gleich dass man seine Tablettensucht wissen muss. Heute sage ich, es ist mir sch... egal, was er genommen hat, seine Musik gefällt mir. 1987 war Peter Kranzler und Bernard Seibel im Fernsehgarten zwecks 10. Todestag. Die Moderatorin Ilona Christensen fragte, es gibt auch negative Schlagzeilen und ob man denen nachgeht. Da sagte der Peter dass man sich eher mit dem Künstler Elvis beschäftigt.
Tja, bei den vielen Dokus könnte man meinen dass nur Elvis sich hier und da seine Pillen eingeworfen hat.