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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Abgesehen vom sprachlosen Herbi (wenn's denn mal so wäre ... ): Was sagen die anderen?
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27.09.2006, 20:34
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schwerfällig ist das richtige wort für dieses konzert! der gewisse touch fehlt einfach!
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Zitat:
mir gefällt von diesem auftritt eigentlich nur "i'll remember you" und "you gave me a mountain". "i'm so lonesome i could cry" wirkt in diesem rahmen geradezu bizarr...
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches) |
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Ich meine, wenn ich jemanden von Elvis überzeugen müsste und ich hätte nur die beiden DVDs zur Auswahl, dann würde ich ihm/ihr auch nicht unbedingt "Aloha" zeigen, sondern das 68er Comeback.
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was für mündige meinungen! ich darf mich mit meinem teilweisen einverständnis zu der geposteten review einstellen. wenn wir es vermeiden können, ein weltereignis wie die beiden alohashows mit zuckerwatteverklebten augen zu sehen und zu erkennen dass wir hier einen "stoned" elvis vor augen (und ohren) haben, dann finde ich das sehr erwachsen. nein nein, ich bin kein anhänger davon unseren herrn king runter zu machen. ja doch, ich hab beide shows in den letzten 20 jahren gut an die 150male gesehen und schau sie mir wieder an. und ich bleibe bei der meinung dass elvis viel zu viel an medikamenten in sich hatte; besonders die ersten paar songs der reheaersal show zeigen für mich eine (nach)wirkung von beruhigungspräparaten - da fehlt jeglicher elan in unserem hero. wenn uns das schon selber oftmals nicht auffallen will (wir sind ja schließlich fans und als solche dürfen wir uns natürlich immer wieder mal erlauben dinge durch die rosarote brille zu sehen) so darf uns einfach nicht wundern wenn ein "neutraler" beobachter die dinge auf den boden bringt und beim namen nennt. warum ich mir dennoch von zeit zu zeit die shows angucke? weil es mich immer wieder fasziniert dass das stimmorgan von elvis über jegliche schwächeleien seines körpers erhaben war und selbst in düstersten momenten mit glanzleistungen aufwarten konnte. das ist zum teil noch 1977 der fall, und vorher natürlich auch während der aloha shows. dennoch - die alohashows zeigen einen meiner meinung nach körperlich schwächelnden elvis (was immer letztendlich tatsächlich der grund dafür war).
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Hm....leider, leider, leider ist etwas dran....Elvis war schon etwas angezählt.....mir gefallen die Arrangements doch gut ich fahr irgendwie auf den Bombastsound ab. American Triology...ah wunderbar...You gave me a mountain....Knaller....aber seine Mimik und Körpersprache verraten es: Er hat Probleme....die Interviews zeigen es auch....unser aller Liebling hatte eine schlechte Angewohnheit usw. Ich bin sehr froh, dass Elvis Aloha gemacht hat. Elvis war ein solcher Star, ein solcher Gigant, es gibt nichts Vergleichbares auf der Welt. Selbst in einem Zustand, der unter seinen optimalen Möglichkeiten liegt, ist er beeindruckend. Aber es stimmt, es ist eine seltsame Melancholie dabei, man ist betrübt, ihn so sehen zu müssen. Seine Natürlichkeit und seine Charme sind gehemmt, manche interpretieren es mit Aufregung, aber das überzeugt mich nicht. Und es stimmt auch nicht.
Wir haben hier oft über Aloha gesprochen. Ich sehe es als Fan so: Aloha zeigt Elvis. Elvis ist der größte und beste Entertainer, den die Welt hatte. Zu Elvis gehört eben auch seine Geschichte und das traurige Ende und es ist sogar Teil sehr Faszination. Es wird ja auch immer bedrückender. Auch die Songauswahl wird ja immer sentimentaler, auf den späteren Alben geht es nurnoch um Liebeskummer und Einsamkeit und diese Stimmung wird seiner entsprochen haben. Und Snipe: Ich denke er war einsam. Seine Position machte einsam. Und da ist es eben so, er steht da vor der Welt. Er ist ihr größter Held. Und er singt "I´m so lonley I could cry..." Mann, das haut mir die Socken weg, echt Mann... Ich finde, wer das nicht empfindet und sehen kann, das Elvis menschlich ausbrannte und verging, der hat sich nicht genügend mit ihm befasst oder eine sehr beschrenkte Wahrnehmung der Dinge. Aloha! |
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Zitat:
Abgesehen davon, dass der Text eine möglicherweise berechtigte Schlussfolgerung bereits im ersten Absatz vorweg nimmt ... Zitat:
Die voreilige Bewertung des vorliegenden Materials "ex post" ist eine Sache. Auf der anderen Seite werden von den 22 Titeln des Konzerts nicht nur lediglich vier (also weniger als ein Fünftel) überhaupt erwähnt; von den genannten Songs taugt aber wiederum die Hälfte überhaupt nicht dazu, die aufgestellte These, die Musik gehe in "der schwülstigen Wucht der Arrangements" und "hier [kommt zusammen], was eigentlich nicht zusammen gehört" zu untermauern. Aufgrund der Tatsache, dass weder Blue Suede Shoes noch Hound Dog überhaupt von Orchester-Arrangements begleitet, sondern vielmehr Sache fast ausschließlich der Rhythmus-Sektion sind (Hound Dog wird tatsächlich im Schlussakkord vom Orchester begleitet), kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Rezensent / die Rezensentin sich das vorliegende Material wenn nicht überhaupt nicht angesehen, so doch nur quergesehen haben kann. Des weiteren fehlt eine Einordnung in sowohl einen musikalischen als auch einen privaten Hintergrund des Künstlers völlig. Kein Wort zu einem Konzept der Show, kein Wort zu den fantastischen Musikern und der makellosen und großartigen musikalischen Umsetzung. Das gedankenlos, weil vorschnell hingeworfene Argument von der "musikalisch (...) herbe[n] Enttäuschung" wiegt deshalb umso schwerer. Hier hat sich jemand das Objekt seiner Besprechung offensichtlich nicht nur nicht angesehen, sondern er/sie ist außerdem nicht in der Lage, es entsprechend einzuordnen und zutreffend zu beurteilen. Nur weil etwas nicht in der Lage ist (und a priori nicht dazu gedacht war), das über die letzten gut vier Jahrzehnte bis zum Erbrechen bemühte Bild vom "Feuer des Rock'n'Roll” zu bedienen, ist es musikalisch noch lange nicht schlecht. Programm, Musiker und Performance belehren jeden, der wirklich hinsieht und hinhört, eines besseren. Das ist wohl letzten Ende die größte Enttäuschung beim Lesen dieses Textes: Nicht, dass der Rezensent / die Rezensentin dem Ganzen einen "melancholischen Grundton" unterstellt oder "die minimalistische Show" beklagt. Beides ist möglicherweise zutreffend, weil erklärlich: Abgesehen davon, dass Elvis erst Tage zuvor mit der Scheidung seiner Ehe konfrontiert wurde, kann man ein gesanglich derartig konzipiertes Programm, das nahezu punktgenau in einer Stunde präsentiert werden muss, aufgrund der notwendigen Kraftaufteilung auch einfach nicht so präsentieren wie eine Live-Show, die vielleicht gefilmt, aber immerhin nicht live von gut 500 Millionen Zuschauern gesehen wird (hier wird übrigens ein weiteres Mal die schlechte Recherche offensichtlich, wenn der Autor / die Autorin von einem Publikum von 1,3 Milliarden Live-Zuschauern spricht). Was wirklich schmerzt ist die Abqualifizierung des Gesamtereignisses als "musikalische Enttäuschung", weil es dem eigenen kleinen Horizont vom vermeintlichen "Wesen" des Rock'n'Roll nicht entspricht. Abgesehen davon, dass es ein über die Maßen abgegriffenes Bild ist, hat niemand - und am wenigsten Elvis selbst - eine "Rock'n'Roll"-Show versprochen (man beachte in diesem Zusammenhang nicht nur seine Aussagen in verschiedenen Interviews der Jahre 1970-72, sondern vor allem die Konzeption seiner Show, was zugegeben ein Ding der Unmöglichkeit ist, wenn man sich - wie der Autor / die Autorin - nicht weitergehend mit der musikalischen Komponente beschäftigt hat). Die Abwertung eines hervorragenden und einmaligen Ereignisses, wie es Aloha From Hawaii in der Geschichte der populären Musik darstellt, als "musikalische Enttäuschung" ist somit nicht nur schwach, sondern unter publizistischen Gesichtspunkten, die ein Portal wie laut.de für sich in Anspruch nimmt, schlicht enttäuschend und vor allem: Unzutreffend. In diesem Sinne: Gerade noch "ausreichend", bei näherem Hinsehen allerdings schon eher "mangelhaft", weil am eigentlich Thema doch mehr oder weniger vorbei konzipiert und geschrieben. Geändert von gast-20071202 (27.09.2006 um 23:50 Uhr) |
Stichworte |
aloha, edition, hawaii, spezial |
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