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Reviews & Reports Reviews und Berichte über Elvis! |
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29.11.2006, 17:20
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Amen
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Off-Topic:
... unter Saft versteh ich was anderes |
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zwotens: allgemein ja, aber soweit wollt ich hier dann doch nicht gehen |
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Bis dahin bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass The Nashville Marathon für mich persönlich eigentlich die erste deutliche Enttäuschung des seinerzeit noch relativ jungen Collector's Labels FTD war, nachdem im Jahr zuvor bereits The Way It Was erste Zweifel an der Qualität des abgelieferten und teuer bezahlten Materials hatte aufkommen lassen. Nicht nur erinnerte die Scheibe für meine Begriffe überdeutlich an die bereits Jahre zuvor erschienene Essential Elvis Vol. 4, A Hundred Years From Now, sie brachte für meinen Geschmack auch einfach zu wenig neues und/bzw. interessantes, um die Reihe, die mit einigen echten Entdeckungen gestartet war, würdig fortzusetzen. Nun bin ich generell kein sonderlicher Fan der 70er Studio-Aufnahmen. Dazu kam allerdings, dass es für meine Begriffe wenig interessantes auf dieser CD zu finden gab und sie stattdessen mit einigen Füllern ausgestattet war, auf die ich gut und gerne hätte zugunsten interessanteren Material hätte verzichten können. The Sound Of Your Cry, I'll Never Know, Life, Heart Of Rome und Sylvia sind solche Titel. Von einem nicht unerheblichen Teil der restlichen Songs gab es bereits zuvor durchaus aussagekräftige alternative Versionen zu hören. Ich hätte mir stattdessen und insgesamt stets mehr "Elvis Country"-Material gewünscht, wurde dahingehend allerdings bitter enttäuscht. Anderthalb großartige Tracks enthält "Marathon" dann aber doch, und das ist zum einen der wunderbare erste take von How The Web Was Woven, der schlicht atemberaubend ist; Bei dem anderen halbwegs interessanten Song handelt es sich um Bridge Over Troubled Water. Das allerdings ist ein Titel, den Elvis - 1970 - nicht in der Art präsentierte, dass er mich hätte bedingungslos begeistern können, dazu brauchte es dann tatsächlich noch einmal gut zwei Jahre und eine Live-Version. Alles in Allem für meinen Geschmack eine eher schwächelnde Veröffentlichung, aber ich werde - wie gesagt - gerne noch einmal reinhören und versuchen, die Magie zu finden, die diese feine Rezension gewissermaßen als Schatten an die Wand wirft ... |
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Nach zwei Alben wie From Elvis In Memphis und Back In Memphis sowie zwei oder drei erstklassigen Singles schmerzt es einfach, sich so etwas wie The Sound Of Your Cry, I'll Never Know, Life, Heart Of Rome, Sylvia und It Ain't No Big Thing (But It's Growing) (hallo??) anhören zu "müssen". Auch Love Letters wäre verzichtbar gewesen (wobei das ja angeblich ausschließlich auf David Briggs' Wunsch hin und ziemlich spontan geschehen sein muss, was auch das späte Einschalten der Bandmaschine vermuten lässt). Aber so ein wenig macht sich hier eben dann doch die Ideenlosigkeit breit und das einzige, was wirklich überzeugt, ist das Country-Album, das spontan und praktisch nebenbei entstanden ist. |
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Elvis sagt ja so einige Worte bei den Sessions
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Der Unterschied zwischen den Sessions liegt aber wohl auch darin, dass Elvis im Januar/Februar 1969 sein Comeback noch nicht vollzogen hat. Im Juni 1970 kämpft er schon nicht mehr um seine Karriere als Top-Star. Es mangelt daher etwas an der Leidenschaft der Memphis Session, dafür versprühen die meisten Songs der Nashville-Session aber eine entspannte Zuversicht. Und aus diesem Gefühl heraus kann man auch mal ein paar Schrottsongs singen, insbesondere wenn man sich sicher sein kann, dass auch diese sich gut verkaufen werden. Ganz davon abgesehen, gibt es auch in der Memphis Session eine Handvoll Songs, die auf dem Niveau der von Dir hier gescholtenen Titel liegen. Oder siehst Du das anders? |
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Ich werde es nie verstehen und will es auch nicht...mich interessiert nur wieviel Spaß ich habe, wenn ich die Musik höre. Und ich stehe total auf den 1970èr Sound. Warum nicht mal solch ein Trivialsong? Von Elvis gesungen, eine Delikatesse. Ja klar verstehe ich die musikhistorischen Zusammenhänge und gebe unumwunden zu, dass jede Session ihre Höhepunkte hat, auch wenn Elvis in Memphis zu seiner musikalischen Ernsthaftigkeit zurückgefunden hat, nach all dem Soundtrackgedudel, nein ich bleibe dabei. Und Timothy es hat doch nichts damit zu tun, dass ich Elvis verkennen will, klar ist er ein Südstaatler und hat seine musikalischen Wurzeln neben dem Blues und dem weißen und schwarzen Gospel auch in der Countrymusik, dies ist aber eine Musik die in ihrer Reinform kaum ertragen kann. Echt! Ich könnte mir keinen Hank Snow oder sowas anhören. Furchtbar. Mir gefällt aber was Elvis gemacht hat, seine Art zu singen und sein Reportoire sein Background haben viel mit Country zu tun, dem ist so, aber es geht eben darüber hinaus, fusioniert den Blues hinzu, aber den Gospelchor, oder sogar derer beiden! Da ist Elvis. Das ist Elvis.
So und jetzt zu 1970. Richtig, er hat sich da nicht mehr viel zu beweisen. Aber es bleibt dabei, dass es doch geschmackssache ist,wenn er in Memphis bluesiger und rauer klingt und hier in Nashville etablierter und den großen Entertainer raushängen läßt, er ist auf seinem Höhepunkt und macht was er will. Mir gefällt das alles. Und Timothy sprich mirr nun nicht meine Kennerschaft ab, weil ich es anders sehe. Man muss nicht aus allem eine Doktorarbeit machen. |
Stichworte |
marathon, nashville, presents |
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