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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Themen-Optionen |
23.09.2007, 07:42
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Zitat:
overdubs sind ja nicht per se was schlechtes, sondern gehörten damals einfach zu einem zeitgemäßen sound dazu. meisterhaft gelungen finde ich sie bei "suspicious minds" oder "any day now".
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches) |
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Off-Topic:
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Eine Sache noch (auch wenn es hier off-topic ist): Wenn es ihn "frustriert" haben sollte, warum hat er dann nichts daran geändert? Die Mixe wurden in aller Regel "live-to-stereo" gemacht, d. h. Elvis hätte die Ergebnisse unmittelbar nach der Aufnahme (und noch vor dem Mastering) anhören und absegnen oder ggf. ändern können. Das kann doch nur heißen, dass er a) zufrieden war mit dem Ergebnis oder es ihn b) nicht interessierte. |
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Eine Aussage dazu direkt von Elvis kenne ich auch nicht - nur die Aussagen seiner Biografen. Und ob die Biografen jene "Unterbelichteten" zitieren, müsste ich selbst nachschlagen.
Es dürfte genauso sein, wie du schreibst: Elvis hat im Studio gehört, was er aufgenommen hat. Es gab einen Rough Mix, den er grundsätzlich als Marschrichtung abgesegnet hat. Das Problem aber war, dass DANACH an den Aufnahmen gebastelt wurde, und die Sachen hat er nicht jedes Mal abgesegnet. "It's Now Or Never" beispielsweise musste zweimal nachgebessert werden. Und Elvis musste sich hierzu den blöden Spruch von RCA anhören, dass es womöglich an Elvis Plattenspieler läge, dass der Sound ein anderer ist als im Studio. Es hat ihn interessiert. Es hat ihn zum Teil frustriert. Und anscheinend sind bestimmte Stücke so auf den Markt gekommen, wie er sie nicht mochte. Desinteresse möchte ich Elvis nicht unterstellen. Eher Resignation. |
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Gottverdammt, wenn ich doch nicht so ein Gedächtnis wie ein Sieb hätte. Echt jetzt.
Okay jeder kennt die Geschichte von Supicious Minds...wo habe ich das gehört hat es nicht Jeff Schilling in the definite Collection erzählt? Okay das wäre per Deiner Definition jemand der es nicht beurteilen kann. Elvis verglich jedoch laut seiner Aussage den Endmix von SM mit dem Acetat, dass er von dem Roughmix hatte und war ausser sich "Dieser Sonofabitsch usw." Der Colonel sagte am Telefon zu den Producern " Meine Frau kann den Jungen nicht hören..." Aber es gibt doch bestimmt Quellen wo Felton Jarvis oder andere unmittelbar an den Sessions und an der Postproduction beteiligt gewesen waren sich dazu äußern, wie wann und wer welche Mixe machte, sie freigab und wann und was Elvis zu hören bekam. Wie ich RCA einschätze, haben die sobald die Reels einmal in deren Händen waren gemacht was die wollten...oder wie sah das aus? Wenn beispeilweise Orchester Arrangements overdubed wurden, hat Elvis man die Abmischung nochmal vorgelegt? Wer weiß was?
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Wenn Elvis also seinen neusten Hit im AM-Radio und/oder von Single (beide Mono) gehört hat, dann ist er möglicherweise deshalb durch die Decke gegangen. Aber das sind technisch bedingte Sachen. Da ist niemand nachträglich hingegangen und hat zu seinen Ungunsten etwas verändert. Außerdem war es in den 60ern generell Gang und Gäbe, den Sänger lauter als den Rest zu mischen. Vor allem: Wenn es ihm aufgefallen ist und er es bemängelt hat, bestenfalls natürlich an entsprechender Stelle, hätten einfach irgendwann Konsequenzen folgen müssen, um seinen Bedenken und seiner Forderungen, etwas daran zu verändern, glaubhaft Nachdruck zu verleihen. Generell wäre es einmal wichtig und interessant zu wissen, um welche Songs es genau ging. Zitat:
Zitat:
Edit: Außerdem ist das Ganze hier ziemlich off-topic, da es ja um die "Instrumentalen Overdubs nach 1969" gehen soll ... Geändert von gast-20071202 (24.09.2007 um 23:19 Uhr) |
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Das klingt alles sehr vernünftig. Aber ich bin mir nicht sicher, ob du nicht Elvis' Einflussmöglichkeiten überschätzt. Im Studio war er meistens der richtungweisende Produzent. Aber sobald er raus aus dem Studio war, war er nur noch ein Rad in der Maschinerie - und andere saßen am längeren Hebel. Das Konzept "Elvis Presley" sah nämlich vor, dass alles weitere stets über den Colonel bzw. von ihm authorisierte Personen lief. Und wenn ich die Biografen richtig verstanden habe, war sich Elvis nicht immer sicher, dass die in erster Linie seinem persönlichen Interesse dienen wollten.
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Stichworte |
1969, instrumentale, overdubs |
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