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12.05.2008, 23:08
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Möglicherweise würden Dir Musiker wie Duke Ellington oder Thelonious Monk etwas anderes erzählen.
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Ja, gut. In dem Moment, wo Du sagst, dass sowohl technisch, also Töne, Tempi, Einsätze usw....alsauch das "Feeeling" stimmen müssen...dann kann man Dir wohl nicht widersprechen. Ein falscher Ton ist ein falscher Ton. Es gibt aber in meinen Augen manche Outtakes, die zum Beispiel an einer bestimmten Stelle abbrechen, weil jemand "gooft" und es versemmelt, sei es Elvis oder ein Musiker- oder sie haben ein "Pop" auf einem "P"-Laut, oder das Tempo ist zu schnell zu langsam whatever und in diesem Outtake war eine Stelle in seinem Gesang etwas dynamischer und für meinem Geschmack und für meine Hörgewohnheiten oder meine Ästhetik "besser"...als in dem verwendeten Master der Fall war. Das geht mir öfters so. Das sind ja nur ganz kleine Abweichungen...
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Gerade auf den Platten von Duke Ellington hört man keine Fehler, da ist alles 100%ig korekt und auf den Punkt. Der hat im Studio so lange an den Aufnahmen rumgefeilt, bis alles perfekt war. Dagegen war unser Elvis ein Schlunz hoch zehn. So ein Geschlampe hätte Ellington nie abgeliefert. Lies mal das Buch "Make Mine Music" von Bruce Swedien, der für Ellington als Toningenieur im Studio gearbeitet hat, wie der dort die Arbeitseinstellung des Dukes beschreibt, bevor Du hier unqualifizierten Mist redest und einfach legendären Musikern von Weltklasse Dein grundsätzliches Halb- bzw. Unwissen über Musik in den Mund legst. |
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Zitat:
Hoho. Ruhig Brauner. Bleib doch gelassen.
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Die alles entscheidende Frage wäre, für welchen Take wir uns entschieden hätten, wenn wir den Song nie zuvor gehört hätten - für den Outtake oder den Master? Aber das können wir im Falle von Elvis leider nicht mehr herausfinden, wir kennen alles zu gut und sind betriebsblind. Fakt ist, dass Elvis einen bestimmten Take zum Master auserkoren hat. Ich unterstelle dem Mann, dass sich in seiner Musik keiner besser auskennt als er, und vertraue darauf, dass er schon seine Gründe gehabt hat. Ich würde einen Teufel tun, seine Kompetenz in dieser Entscheidung anzuzweifeln. |
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Ich kann es halt nicht leiden, wenn jemand Duke Ellington als "Argument" aus dem Hut zaubert, ohne auch nur den Hauch von der Arbeitsweise und Einstellung dieses Musikers zu wissen. Ich habe mich mit dem Thema beschäftigt und habe daher ein Problem damit, wenn jemand mir so einen Unsinn aufs Butterbrot zu schmieren versucht.
Blues Boy geht offensichtlich von der völlig naiven und falschen Vorstellung aus, dass jemand wie Ellington mal eben unverbereitet ins Studio gegangen ist und dort mit seinen Mannen auf der alleinigen Basis von Improvisation, Emotion und Inspiration Musikgeschichte geschrieben hat, und das auch noch mit gelegentlichen Fehlern, wo er es nicht so genau nimmt. Das Gegenteil ist der Fall. Sollte man schon wissen, wenn man diesen Namen in den Raum wirft. |
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Zitat:
Es gibt sogar Songs, die ich erst als Outtake kennenlernte...
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Aber welchen Take er von Elvis' "And I Love You So" besser gefunden hätte, wissen wir trotzdem nicht. So, und jetzt erzähl mir noch etwas über Monk. |
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Ohne Worte! Geändert von TheKing (12.05.2008 um 23:58 Uhr) |
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