Vernon macht seinen Job

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  • Johnny B.
    Posting-Legende

    • 17.07.2003
    • 8550

    Vernon macht seinen Job

    Wieder steht heute ein wichtiger Termin ins Haus.
    Ein kleiner Auszug zur historischen Tat die Vernon vollbracht hat.

    1976
    Während Elvis im Urlaub ist hat sein Vater heute erledigt was ihm Elvis aufgetragen hat. Er hatte die Leibwächter Red West / Sonny West und Dave Hebler gefeuert.
    Später nach Elvis´Tod erzählt Vernon das dies einer der schönsten Momente seines Lebens war, da er die Mafia Leute nie mochte und der Meinung war das sie einen schlechten Einfluss auf Elvis haben, und sich nicht richtig um ihn kümmerten.
  • Tafka S.
    Posting-Legende

    • 22.06.2005
    • 9754

    #2
    Hey Johnny, vielleicht können wir diesen "aktuellen Anlass" dazu nutzen, um einmal darüber zu reden, ob es wirklich klug war, die Leibwächter auf diese Weise zu entlassen. Außer den Wests und Hebler wurde meines Wissens nach auch Jerry Schilling gefeuert. Leider weiß ich nicht, ob es noch mehr Mitglieder der Memphis-Mafia getroffen hat außer diese vier. Fest steht aber, dass diese Entlassung relativ herzlos vonstatten ging nach all den Jahren. Hier mal ein paar Fragen, die ich mir dazu stelle:
    - Warum hat Elvis seinen Vater vorgeschickt, um seine Freunde Red und Sonny (Hebler würde ich nicht einen Freund nennen, denn er war ja erst seit `72 dabei) sowie Jerry zu kündigen?
    - Wäre nicht eine entsprechend hohe Abfindung angemessen gewesen? Schließlich war es ja so, dass sie alle mehr oder weniger ihr persönliches Leben für Elvis aufgegeben hatten.
    - Konnte man den Leibwächtern, die angesichts diverser Morddrohungen ohne Zweifel unter einem enormen Druck standen, überhaupt Vorwürfe machen, dass sie konsequent und auch unter Einsatz von Gewalt Elvis` Sicherheit gewährleisteten?

    Kommentar

    • Johnny B.
      Posting-Legende

      • 17.07.2003
      • 8550

      #3
      Ja sicher war das nicht die feine Art, aber wir kennen doch Elvis - der wollte solchen Dingen aus dem Weg gehen.
      Mir ehrlich gesagt total egal wie sie entlassen wurden.
      Abfindung? Dazu kann ich nichts sagen, das war ja mehr ein Kumpelverhältnis als ein Arbeitsverhältnis. Waren die Cadillacs und Häuser und was weiss ich noch alles nicht genug Abfindung im Voraus?
      Wenn nein, dann haben sie sich diese ja im Nachhinein mit dem Buch noch geholt
      Ausserdem wollten die ja alle angeblich freiwillig bei Elvis sein, um Geld ging es denen ja wieder mal angeblich nicht.
      Jerry Schilling ist mehrmals von sich aus gegangen weil er Elvis´Art oft nicht verkraften konnte, er kam aber immer wieder zurück - die beiden waren eben richtige Freunde. Elvis war ihm nie böse wenn er ging, er kaufte ihm ja auch ein Haus und er wusste ja dass es nicht einfach mit ihm auszuhalten war.
      An jenem Tag ist Jerry jedenfalls nicht gekündigt worden (glaube ich).
      Zum letzten Punkt kann man wohl auch nicht wirklich eine Meinung abgeben. Man kennt ja die Umstände nicht genauer was warum zu was geführt hat

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      • Tschabo

        #4
        Jerry Schilling wohnt noch heute in dem Haus, das Elvis ihm geschenkt hat. Man kann davon ein bißchen auf der "Elvis By The Presleys"-DVD sehen!

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        • Sivle
          Gehört zum Inventar

          • 27.07.2003
          • 2589

          #5
          Was ist denn eigentlich dran an dem Gerücht, dass Vernon nach Elvis´Tod drei Seiten seines Testaments vernichtet haben soll. In diesen drei Seiten sollen Mitglieder der Memphis-Mafia bedacht worden sein. Elvis soll Billy Smith das Original-Testament gezeigt haben und darin waren eben die Jungs noch aufgeführt.

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          • Tafka S.
            Posting-Legende

            • 22.06.2005
            • 9754

            #6
            Das hat zwar nichts direkt mit der Entlassung der Leibwächter zu tun, aber einige der Mafiosi (ich habe da speziell Charlie in Erinnerung) machten später tatsächlich Aussagen in diese Richtung, dass Elvis ihnen ins Gesicht gesagt hätte, er würde sie in seinem Testament berücksichtigen. In irgend einem Buch nennt Charlie sogar eine konkrete Summe, glaube ich. Wie er das konnte? Er und Ginger hatten Anfang März 1977 als Zeugen das letzte Testament von Elvis mit unterschrieben, bevor der ganze Clan zum Hawaii-Urlaub aufbrach. Charlie muss also die ursprüngliche Seitenzahl des Testamentes gekannt haben, ebenso Ginger.
            Und so halte ich es für möglich, dass Vernon nach Elvis` Tod sich über den letzten Willen seines Sohnes hinweg setzte und entschied, dass das verbliebene Vermögen (das ja so groß nicht mehr war) mit Hinblick auf Lisa Marie besser zusammen gehalten gehörte. Elvis habe schließlich zu seinen Lebzeiten genug Geschenke gemacht, heißt es irgendwo in einem Buch über die vermeintliche Ansicht von Vernon.
            Ich glaube sogar, dass einige der Jungs ihren "Anteil" per Rechtsanwalt einklagen wollten, aber ob das tatsächlich gemacht wurde und in diesem Fall erfolgreich war, weiß ich leider nicht.
            Fest scheint zu stehen, dass bei der offiziellen Testamentseröffnung einige Seiten fehlten, und Charlie Hodge würde ich nun wirklich keine niederen Beweggründe unterstellen. In meinen Augen war er einer der ganz wenigen wirklichen Freunde von Elvis - ohne dass er das bei Interviews in jedem zweiten Satz betont wie manch anderer. Und eine abfällige Bemerkung über Elvis habe ich aus seinem Munde auch noch nie vernommen.

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            • Cap
              Gehört zum Inventar

              • 25.06.2005
              • 2559

              #7
              Zitat von Tafka S.
              Charlie Hodge würde ich nun wirklich keine niederen Beweggründe unterstellen. In meinen Augen war er einer der ganz wenigen wirklichen Freunde von Elvis - ohne dass er das bei Interviews in jedem zweiten Satz betont wie manch anderer. Und eine abfällige Bemerkung über Elvis habe ich aus seinem Munde auch noch nie vernommen.
              Ganz Deiner Meinung

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