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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei praytome für diesen Beitrag: | ||
10.02.2009, 23:15
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Ich kann mir schon gut vorstellen, dass Elvis (von Zeit zu Zeit) recht einsam war, auch wenn er immer ziemlich viele Leute um sich hatte... das sagt ja noch nichts aus. Es gibt viele Leute, die eine Menschenmenge um sich haben und sich genau deshalb einsam fühlen... weil sie trotzdem niemanden haben, dem sie wirklich vertrauen und mit dem sie über alles reden können... Ich mein, ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht, wie eng das Verhältnis zwischen Elvis und seinen Freunden war, aber ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass er zum Beispiel mit Joe darüber gesprochen hat, dass er sich manchmal einsam fühlt...
Zitat:
Vielleicht ist er auch zu stolz gewesen, um mit irgendjemandem darüber zu reden bzw. über das was er fühlt und denkt. Gut, es ist bestimmt nicht in vielen Ehen so, dass man dem Partner wirklich ALLES erzählt - aber zumindest doch das, was einen bedrückt und was man einfach loswerden will, also versteh ich auch nicht ganz, warum er sich nie Priscilla anvertraut hat. Ich mein, tat er sicher - aber eben nicht seine "tiefsten und innersten Gedanken" ... |
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Nun, der Kontakt zu seinem Publikum gab Elvis sicherlich auch einiges, aber diese Beziehung hat ja eine gänzlich andere Qualität als wahre Nähe...Elvis schrieb übrigens keine Lieder...er sang die Lieder Anderer...aber diese verinnerlichte er so und füllte sie derart mit Leben, dass es "seine" Lieder wurden. Elvis wählte seine Songs aber selbst aus und gerade in späteren Zeiten nach seinem Gusto und wohl auch seiner Stimmung..und da hören wir schon etwas, da teilt sich auch seine Stimmung mit.
Nehmen wir einmal die Jungleroomsession. Da wird zwar gelacht und gealbert, aber die Atmosphäre in den Songs ist durchgängig fast eher schwer und die Lieder handeln von Abschied, Einsamkeit usw. Also, ich sehe das schon so, dass Elvis Lieder wählte, die ihm etwas gaben, zu denen er einen Beszug aufbauen konnte und das waren eben in der letzten Zeit oft solche schwermütigen Dinger..also kann man unter dem Strich schon etwas von ihm erfahren. Ich sag ja nicht, dass er nach dem Singen heulend zusammenbrach..ich denke, es ist schon zu verstehen, wie ich das meine. Wäre Elvis total happy gewesen, hätte er sich andere Songs ausgewählt... Also ich bin ein sehr empathischer Mensch, ich spüre das einfach und vertraue auf meine Wahrnehmung in dem Punkt. Ich kenn doch meinen Elvis.
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Ohne Worte! |
Die folgenden 4 Nutzer bedankten sich bei TheKing für diesen Beitrag: | ||
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Off-Topic:
Und genau DAS ist es, was ihn so legendär macht. Er gibt jedem von uns genau das, was er/sie gerade braucht. Jeder von uns hier hat wohl einen "anderen" Elvis , und dennoch ist jeder davon wohl zumindest ein kleiner Teil des wirklichen Elvis. Was für ein wunderbarer, komplexer Mensch das doch gewesen sein muss, der uns das ermöglicht .
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The sun never sets on a legend... |
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Danke euch allen hier - ich bin sehr berührt !
Die bell-shep Geschichte ist ja zauberhaft
Off-Topic:
Off-Topic:
Zitat:
Mir war nur der Punkt wichtig, dass der eigene Seelenfrieden nicht davon abhängen sollte, einen bestimmten Menschen in seinen Leben zu haben. Denn das ist immer gefährlich. Aber evtl. ist das ja auch so, dass wir die finale Einsamkeit erst überwinden können, wenn wir dieses Risiko eingehen und uns einem Menschen wirklich komplett öffnen, und unser Glück wirklich und bewußt mit einer anderen Person verknüpfen, auch unter dem Risiko, dass diese irgendwann einen Weg einschlagen wird, der nichtmehr parallel zu unserem verläuft. Es gibt ja diesen Spruch: "Ich wusste garnicht wie einsam ich war, bis ich dich traf. " - evtl. gibt es den Seelenpartner ja wirklich und wenn man ihn/sie gefunden hat, dann erkennt man es. Bis dahin bin ich allerdings glücklich in dem Wissen zu leben, dass ich mich selbst glücklich machen kann ( Freunde,Familie,Partner die natürlich auch zu meinem Glück beitragen jetzt mal bewusst außen vorgelassen!) und evtl. garnicht weiss, wie einsam ich bin . Evtl. das Wissen, das es Menschen gibt denen ich vorbehaltlos vertrauen kann und die für mich da sind, wenn ich sie brauche. Aber vor Allem auch das Wissen, dass man die wirklich wichtigen Dinge im Leben mit sich selbst ausmachen-, und die elementaren Dinge selbst entscheiden muss - und zu wissen, dass ich das kann. Das macht mich sehr glücklich. Evtl. war das Teil des Problems mit der Einsamkeit. Elvis war das bell shep für so viele Menschen. Aber wer war sein bell shep? An wem konnte er sich orientieren?Wessen Führung konnte er sich vertrauensvoll überlassen? Bei wem konnte er schwach sein und Zweifel zeigen? Hier geb' ich dir Recht Linda, ein solcher Mensch in seiner Umgebung wäre sicher nützlich gewesen!
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The sun never sets on a legend... |
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UND EINEN SOLCHEN MENSCHEN SEHE ICH IN SEINEM LEBEN NICHT INSOFERN WIEDERUM WAR ER ALLEIN
und wie ihr schon sagtet gabs für ein leben wie elvis es lebte keinerlei vorgaben... deshalb sind manche kritikpunkte eines heute 20 jahrigen in der nachbetrachtung anhand von sensationsbüchern teilweise recht fragwürdig... und das er mit cilla diese zweisamkeit und vertrautheit nicht hatte wissen wir nicht wirklich... auch wenn man nach lesen ihrer bio und und hören ihrer interviews durchaus zu diesem schluss kommen kann
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Das neue Buch von Praytome Publishing: "My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone |
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Zitat:
Ich finde, das gehört unbedingt zu Elvis. Er war der überlebende Zwilling und sicherlich hat ihm sein Bruder immer im Leben gefehlt. Ich hatte hier das Thema auch schon angeschnitten - aber nie geht jemand darauf ein. Das finde ich bemerkenswert und macht mich nachdenklich. Dieses Band wurde schon bei der Geburt zerschnitten und Elvis war sicherlich immer auf der Suche nach dieser Nähe und Wärme. Es wird gesagt, dass Elvis depressive Phasen hatte - also war er auch einsam. |
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Zitat:
bei mir ist das was anderes ich habe einen 2 meter großen hasen aber den könnt ihr gar nicht sehen... und deshalb lache ich auch immer ...wenn wir uns einen witz erzählen den wir selbst nicht kannten.
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Das neue Buch von Praytome Publishing: "My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone |
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Zitat:
Aber mal ehrlich ich glaube wer eine solche Seelenverbindung noch nie gespürt hat, der kann nicht so ganz nachfühlen, was es heißt einen Zwilling zu haben. Bei mir haben alle Partner bisher gespürt, dass es eine Verbindung gibt in meinem Leben, der sie nicht das Wasser reichen konnten... Ich denke das war schon eine entscheidende Prägung in Elvis Leben.... |
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einsam, wirklich |
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