und Elvis nahm das Geld gerne mit, um seinen Lebenswandel zu finanzieren.
Natürlich rückblickend eine Wahnsinnsaktion, aber Elvis war damals 38 , mündig und erwachsen.

Der größte Wahnsinn der Beiden, habe ich vorher vergessen, war, nach Aloha wieder nach Vegas zu gehen anstatt eine Welttournee zu machen.

Angebote gab es scheinbar körbeweise.

Parker wird es gewollt haben, aber ohne Elvis' Zustimmung und Unterschrift lief eben nichts. Der trällerte lieber ein wenig in Las Vegas und drittklassigen Provinzturnhallen herum, während andere für ihr Geld hart arbeiten mussten.
Muss schon ein fauler Sack gewesen sein, dieser Elvis. Ich frage mich, warum sich ein so genialer Manager wie Parker mit so einem Loser überhaupt abgegeben hat. Der hätte doch mit wirklichen Weltstars zusammenarbeiten können anstatt mit diesem abgehalfterten B- oder C-Promi.



Achtung! Ironie!

Parker ist als Manager in den 50ern stehengeblieben, aber niemand hinderte Elvis daran sich von Parker zu trennen.

Weil sie zusammen ein unschlagbares Team waren.

Und zwar auf Augenhöhe(!) und nicht so, wie hier immer wieder dargestellt: ein genialer Parker, der einen unfähigen Elvis irgendwie vermarkten musste.

Wenn Elvis Filmverträgen oder dem 73er Deal zugestimmt hat, dann nicht, weil er das gut und toll fand, sondern weil er Parker in geschäftlichen Dingen blind vertraut hat. Musste er, da er von geschäftlichen Dingen null Ahnung hatte.

Vollkommen richtig.

Die 2 waren auf Augenhöhe.

Trotzdem glaube ich, daß ein Wechsel des Managments Anfang der 70er ein gutes Zeichen gewesen wäre.

10.) Parker war ein Relikt aus den 50ern, der spätestens ab 1964 keinerlei Bezug mehr zum Showbusiness und musikalischem Wandel hatte.

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Thanks to Ernst Joergensen, Roger Semon and Erik Rasmussen for the great work. Keep the spirit alive !

Hoffentlich gibt es bald mal was gegen Sophomanie.

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Aber schnell, er ist schon bei Argument #10 angelangt.

Wie Elvis

Mir ging es primär nicht um einen Parker-Komplex, sondern um die simple Feststellung, dass Elvis Presley mMn viel zu häufig live aufgetreten ist. An wem das lag, ist erst in zweiter Linie von Interesse.
Ich glaube, es waren deutlich zu viele Konzerte in einem viel zu eng gesteckten zeitlichen Rahmen - das musste auf Dauer auf die Substanz gehen.
Parker als sein Manager hat sehr gut daran (mit-)verdient, ohne auch nur Vergleichbares leisten zu müssen. Er hat den Deal an Land gezogen und zu seinem Klienten gesagt: "So, mein Junge, jetzt bist Du dran!" Das mag man verteufeln oder sich schön reden - für Elvis war es dennoch in mehrerlei Hinsicht ungesund.