Elvis Buch - Die Musik, der Mensch, der Mythos
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DAS kann sogar ich verstehen. Für den 68er Elvis würde selbst ich auf meine alten Tage noch zur (Leder-)Schwuchtel mutieren.
Leider aber ist dieser schöne Mann nun schon seit 31 Jahren Futter für die Würmer, daher bleibt mir nichts anderes übrig, als hetero zu bleiben und ihn weiterhin als Musiker zu sehen. Und damit habe ich beim 68er Special einfach meine Probleme.
Ok, ich kenne MM schon ein paar Tage und liege hier gerade neben meiner Tastatur und lach mir die Socken von den Füßen. Er als Lederlover, daß hätte ich auch gerne gesehen!
Noch was zum Wurmfutter. Die Särge liegen so tief, daß sich dort kein Würmlein mehr aufhält. Das aber nur am Rande, bevor hier ein Krieg über diese, sagen wir, nicht galante Äusserung losbricht.
Die '68 ist ein Hormonschub vom Feinsten. Sie törnt eigentlich jeden an, ob Fan oder nicht. Viele mögen den singenden "Juwelierladen" der '70 nicht und für die ist es echter Rock'n Roll. Elvis sieht geil aus, ist sexy wie noch nie und zeigt allen, hey ich bin noch hier! Als Einstieg für das was folgen sollte unentbehrlich und grandios. Alles daraus finde ich nicht gelungen, so könnte ich gut auf diese gespielten Szenen in den Songs verzichten. (Allein schon wegen dieser blonden.....) Ich denke ganz ehrlich, auch wenn musikalisch vielleicht nicht sauber und korrekt, so ist das Comeback Spezial doch als musikalischer Meilenstein zu sehen. Eben weil es anders war. Weil er bei seiner Wurzel anfing und den Übergang zu dem Sänger zeigte, zu dem er sich noch entwickeln sollte. Es ist nach wie vor eine Inspiration für andere Musiker, weil oft kopiert und nie erreicht!Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
* Antoine De Saint-Exupéry *Kommentar
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Because Elvis is so much more than the King...
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Und wenn es nach musikalischem Anspruch geht, kann man vieles vom Rock'n'Roll eh in die Tonne kloppen.
Bei Elvis ist es so, dass er fast durchgehend auf höchstem Niveau musikziert hat, nicht zuletzt durch die Auswahl seiner Mitmusiker. Im 68er Special, speziell bei bei den Sit-Down-Shows - Lederanzug hin, Gebrüll her - bleibt er weit hinter seinen Möglichkeiten, angefangen damit, dass er einem der namhaftesten Lead-Gitarristen der Geschichte des Rock'n'Roll die Klampfe entwendet und damit die Songs eines wesentlichen Bestandteils beraubt. Charro hat das auf den Punkt gebracht. Die genialen Licks und Soli von Scotty Moore gehören für mich so untrennbar zu diesen Hammer-Songs wie der Dom zu Köln. Genau wie ein Bass, der aus dem Gekloppe auf dem Gitarrenkoffer erst einen Groove gemacht hätte.Kommentar
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Es ist nach wie vor eine Inspiration für andere Musiker, weil oft kopiert und nie erreicht!Kommentar
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@MM
Die Gestaltung mag nicht unwichtig sein, doch hier wurde doch irgendwie der Purismus geboren. Ein Künstler mitten im Publikum, mit einer Handvoll Instrumenten und Musiker. Der ganze Fokus liegt ganz auf den Künstler und seine Darbietung. Hinzu kommen glänzendes Aussehen, ein Querschnitt seines Schaffens und ein kleiner Einblick in das, was noch kommen wird. Was die Schauspieleinlagen und die Tänzer betrifft, so wirken sie auf mich eher störend, weil es fast das Konzept sprengt. (wohl Geschmacksache) Dieses Comeback wird und hat schon seinen Platz in der Musikgeschichte gefunden. Optisch wie musikalisch hat es sich in den Köpfen der Menschen festgebrand. (Wenn auch nicht in deinen Ohren)Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
* Antoine De Saint-Exupéry *Kommentar
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Für die Musikgeschichte vielleicht nicht aber trotzdem immer noch das erste live Konzert, was weltweit über Satelit ausgestrahlt wurde und von über einer Milliarde Menschen gesehen wurde. .Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit neuen Tatsachen!Kommentar
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Ich glaube sogar, dass es in Wahrheit über zwei Milliarden waren, aber Parker in seiner ihm eigenen Bescheidenheit nicht so rumprotzen wollte und daher etwas Geschichtsklittung nach unten betrieben hat.Kommentar
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