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Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden
Das war keine Fernanalyse von mir, sondern ich habe mich über Gladys schlau gemacht und einiges über sie gelesen...
Was verstehst Du unter "Einiges"?
Meine Quelle über Gladys Presley ist "Last Train To Memphis" und dort wird sie als gutherzige,aber auch begluckende,dominierende,ängstliche und einfach denkende Frau dargestellt.
Sie war weder ein schlechter Mensch noch war sie DIE Übermutter,als die sie von Dir hier dargestellt wird.
Na, nicht übertreiben. Das Elvis Rock'n Roll, Gospel und Sonstiges schon vorher lag, ist nicht Parkers Verdienst, sondern die der Musiker, die er mochte.
Aber Parker hat das Image des sympathisch-bescheidenen Volkshelden kreiert.
Und zwar so gut, dass das sogar heute noch einige für bare Münze nehmen.
Ich bin also Fan von einem Menschen, der aus einer dummen und wenig intelligenten Familie stammt. Von einer Mutter, die weder Intelligenz noch sonst etwas erwähnenswertes Gutes an sich hatte, der ohne seinen Manager nichts geworden wäre und ansonsten auf dieser Welt doch irgendwie nichts geleistet hätte, wenn die anderen nicht dafür gesorgt hätten.
Jetzt meine Frage: Elvis hat doch selber gesungen oder gibt es da etwa den großen Unbekannten im Hintergrund, der das auch für ihn getan hat?
Und wer war dieser komische Kerl auf den Bühnen, den man immer gesehen hat und tausende Menschen begeistert hat? Ein Typ wie Elvis, hätte so etwas doch garnicht geschafft ohne fremde Hilfe!
Meine Quelle über Gladys Presley ist "Last Train To Memphis" und dort wird sie als gutherzige,aber auch begluckende,dominierende,ängstliche und einfach denkende Frau dargestellt.
Sie war weder ein schlechter Mensch noch war sie DIE Übermutter,als die sie von Dir hier dargestellt wird.
Wer hat nicht Guralnick gelesen? Aber eine Quelle reicht oft nicht, man muss schon etwas mehr lesen, um sich eine umfassendere Meinung bilden zu können...
Hab es dir zwar schon mitgeteilt, aber erwähne nochmal meine Quelle: Elvis and Gladys von Elaine Dundy. Ein sehr gut recherchiertes Buch über Gladys, ihre Familie Smith und Elvis.
Und zur Übermutter sei nur gesagt, so habe ich sie nicht dargestellt, sondern als Mutter und Mensch, die ihrem Gefühl vertraute und ebenso dabei Fehler machte, genau wie du und ich...
Eigentlich wollte ich mich zu irgendwelchen Postings die nicht themenrelevant sind, gar nicht mehr äußern, da es zwecklos erscheint sich auszutauschen oder zu diskutieren, solange man hier nicht in der Lage ist, zwischen Emotionen und Fakten zu unterscheiden. Ich gestehe natürlich jedem zu, emotional an bestimmte Dinge ranzugehen, nur kann es nicht sein, dass man bei solchen Themen Gefühle über Tatsachen stellt. Und selbst bei der "Beurteilung" diverser Familienangehöriger von Elvis, kommt man um bestimmte Fakten nicht drumherum.
Ich habe z.B. nie gesagt, dass Gladys ein schlechter Mensch war. Das war sie sicher ganz und gar nicht. Sie hat ihrem Sohn wichtige Werte vermittelt. Höflichkeit, Respekt, Aufgeschlossenheit usw.. Das alles hat ihm Leben enorm viel gebracht und trägt noch heute dazu bei, dass er - abgesehen von seinen Liedern, Filmen, seinem gesamten Schaffen - so vielen Menschen am Herzen liegt und stets in guter Erinnerung bleiben wird. Das sind z.B. Fakten, die keiner abstreiten wird. Aber diese Fakten sind auch positiver Natur.
Nur es gibt auch ein paar Dinge bezüglich Elvis' Beziehung zu seiner Mutter, die ihm sichtbar geschadet haben. Ich sagte es bereits. Dazu zählt die Tatsache, dass er nicht in der Lage war, mit ebenbürtigen Frauen eine feste Bindung einzugehen. Er hat sich ein "Kind" nach Graceland geholt, ein unschuldiges, junges Mädchen, welches er ganz nach seinen Wünschen formen konnte. Frauen gegenüber, die auf seinem Level waren, hatte er stets Respekt. Er hat sicher reichlich Spaß mit ihnen gehabt, aber für eine feste Beziehung kamen gestandene Persönlichkeiten nicht in Frage. Ebenso die Sache mit der Abneigung gegen Frauen, die bereits Kinder hatten. Also ehrlich, das ist doch nicht wirklich normal. Nicht einmal bei seiner eigenen Frau, ließ sich dieser Komplex ablegen. Und nun soll mir einer sagen, dass da in seiner Mutter-Sohn-Beziehung nicht irgendwas falsch gelaufen ist. Das alles sind auch Tatsachen, nur sind die eher negativer Natur und werden deshalb nicht gerne gehört. Warum darf man diese Sachen hier nicht erwähnen? Warum darf man unter diesem Gesichtspunkt nicht einmal die Frage aufkommen lassen, ob Gladys wirklich eine sooo gute Mutter war? Ich sehe nämlich, dass ihm dieses Komplexbehaftete sehr geschadet hat und ihm ein normales Liebesleben extrem schwer machte. Natürlich wollte sie nur das Beste für ihren Jungen, aber ist das gefühlte Beste auch immer das Richtige?
Irgendjemand schrieb hier, dass die Zeiten damals andere waren und dass man die heutigen Mütter nicht mit den damaligen vergleichen dürfte. Das ist sicher grundsätzlich richtig, da Umstände und Voraussetzungen andere waren. Aber es dürfte auch niemandem beim Lesen entgangen sein, dass selbst das Umfeld der Familie Presley, die Menschen die den jungen Elvis erlebt haben, sich alle einig sind/waren, dass die Verbindung zwischen Elvis und Gladys sehr, sehr ungewöhnlich war. Extrem innig, aber auch nicht mehr ganz normal ... und selbst Elvis war nicht immer glücklich über dieses gluckenhafte Verhalten seiner Mutter.
Es ist schon bemerkenswert, dass es in diesem Forum zwar völlig in Ordnung geht, andersdenkende User auf's derbste zu beschimpfen, aber nicht möglich ist, belegte Tatsachen über irgendwelche Onkels, Tanten und Cousins von Elvis auszusprechen. Alles was ich hier bisher aufgeführt habe, ist in jedem der gängigen Bücher über Elvis' Leben nachzulesen. Da stehen Wörter wie: "Taugenichts", "kleinkriminell", "alkoholkrank" usw. Es ist nicht meine Wertung, sondern all das wird da als Tatsache aufgeführt. Ich habe es lediglich nochmal wiederholt, was eigentlich jeder aufmerksame Leser wahrgenommen haben müsste. Womit habt Ihr eigentlich ein Problem? Es war nunmal so, dass es da außer Elvis keiner aus der Familie zu irgendetwas gebracht hat. Wer sich über solche Aussagen mokiert, der möge mir doch bitte mal eine Person aus den Familien Presley und Smith nennen, die ohne Elvis ein normales Leben auf die Reihe gebracht hat? Ich warte ...
Ehrlich gesagt, finde ich das gar nicht so uninteressant. Da Du das Buch ja bereits gelesen hast,
könntest Du uns bitte in ein paar Worten eine kurze Buchbeschreibung samt Deiner Eindrücke
liefern? Das würde die Kaufentscheidung erleichtern.
Okay, Du sagst es lohnt sich nicht, aber warum genau?
Wenn Du die Fakten so geschrieben hättest wär es ja kein Problem gewesen. Elvis hatte teilweise echt ne bucklige Verwandschaft. Was einen den Kopf schütteln ließ, war die herablassende, wertende Ausdrucksform.
Das es für diese einfachen Menschen ein großer Glücksfall war, dass einer aus ihrer Mitte zum großen Helden mutierte ist sicherlich ungenommen. Es waren einfache Menschen. Ja, Elvis kam aus einer armen, einfachen Familie. Und?
Zu den Folgen der Erziehung. Welche Erziehung ist schon perfekt? Zuviel Protection ist auch nicht gut, klar. Ein Kind kann sich nicht ausprobieren und die eigenen Grenzen erfahren, weil die Mutter alle "Gefahren" wegblockt und fernhält. Daraus kann ein gewisser Zweifel an den eigenen Fähigkeiten entstehen, zum Beispiel. Auch klar ist, dass der Bezug zur Mutter auch Einfluss auf das Frauenbild hat und den Umgang mit Frauen, bzw. auf die Bindungsfähigkeit. Es ist sehr interessant zu hinterfragen, wie die Beziehung zu Gladys, ihn beeinflußt hat. Einerseits kann er befürchtet haben, dass eine starke Frau ihn wieder so "binden" könnte, aber anderseits zögere ich da, weil Elvis ja das Verhältnis zu Gladys auch sehr genoß und seine Mum sehr verehrte. Er brach ja nicht in der Pubertät aus, wie ich sagte, es fehlt der pubertäre Befreiungsschlag..Elvis schien die Bindung, wie sie war zu genießen...warum sollte er dann wiederum Angst vor zu starker Bindung haben? Da blicke ich nicht durch.
Ehrlich gesagt, finde ich das gar nicht so uninteressant. Da Du das Buch ja bereits gelesen hast,
könntest Du uns bitte in ein paar Worten eine kurze Buchbeschreibung samt Deiner Eindrücke liefern?
Okay, Du sagst es lohnt sich nicht, aber warum genau?
Das ist auch wieder dieses unnötige Zickengehacke. Sie hat doch aufgrund der Review gesagt:" Braucht man nicht lesen." Jetzt kommt wieder so ein streitlustiges, unnötiges Geharke. Das ist so penetrant. Wozu soll es gut sein? Willst Du in einem virtuellen Kräftemessen mit Linda beweisen, dass Du die Bessere bist? Wie lächerlich. Das läßt aber auch ganz schön tief blicken. Du weißt genau, wie jeder andere, dass sie es nicht gelesen hat. Meine Fresse.
Wenn Du die Fakten so geschrieben hättest wär es ja kein Problem gewesen. Elvis hatte teilweise echt ne bucklige Verwandschaft. Was einen den Kopf schütteln ließ, war die herablassende, wertende Ausdrucksform.
Und inwiefern ist "bucklige Verwandtschaft" jetzt nicht abwertend?
Ja, Elvis kam aus einer armen, einfachen Familie. Und?
Gegen arm und einfach sagt keiner was, das können die nettesten Menschen sein, wenn sie charakterlich auf der Höhe sind. Doch dass sie das nicht unbedingt waren, ist doch überall nachzulesen und somit hinlänglich bekannt. Mehr habe ich nicht sagen wollen.
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________
Du weißt genau, wie jeder andere, dass sie es nicht gelesen hat.
Nein, weiß ich nicht. Aus dem Satz "muss man nicht haben" habe ich gefolgert, dass sie das Buch kennt und daher zu diesem Schluss kommt. Wie sonst kann man zu der Ansicht kommen, dass ein Buch nicht lesenswert ist? Aufgrund irgendeiner beliebigen Rezension eines unbekannten Dritten? Zumal ich ja weiß, dass Linda es immer sehr genau nimmt, mit der Beurteilung von Dingen, die man nicht kennt. Vor allem: Was wäre bitte los, wenn ich hier über irgendwas urteilen würde, das ich gar nicht kenne?
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________
Und nun soll mir einer sagen, dass da in seiner Mutter-Sohn-Beziehung nicht irgendwas falsch gelaufen ist. Das alles sind auch Tatsachen, nur sind die eher negativer Natur und werden deshalb nicht gerne gehört. Warum darf man diese Sachen hier nicht erwähnen? Warum darf man unter diesem Gesichtspunkt nicht einmal die Frage aufkommen lassen, ob Gladys wirklich eine sooo gute Mutter war? Ich sehe nämlich, dass ihm dieses Komplexbehaftete sehr geschadet hat und ihm ein normales Liebesleben extrem schwer machte. Natürlich wollte sie nur das Beste für ihren Jungen, aber ist das gefühlte Beste auch immer das Richtige?
Gladys und Elvis hatten eine außergewöhnlich enge Beziehung, das stimmt. Die stammt noch aus der schwierigen Lebenssituation in den Anfangsjahren in Tupelo, als Gladys allein für ihren Sohn sorgen musste. Denn nicht nur in der Zeit, in der Vernon einsaß, sondern meist auch die übrige Zeit, weil Vernon viel unterwegs war in Sachen Jobs. Dass Elvis für Gladys dann eine besondere Rolle, oft die Vaterrolle, einnahm, ist traurig gewesen, aber das haben so viele Mütter in den Kriegswirren mit ihren Kindern gemacht...Die Babysprache, in der sie bis ins Erwachsenenalter ab und an gesprochen haben sollen, ist z.B. aus der Zeit entstanden.
Wie war das noch: Walk a mile in my shoes...?!
Aber es dürfte auch niemandem beim Lesen entgangen sein, dass selbst das Umfeld der Familie Presley, die Menschen die den jungen Elvis erlebt haben, sich alle einig sind/waren, dass die Verbindung zwischen Elvis und Gladys sehr, sehr ungewöhnlich war. Extrem innig, aber auch nicht mehr ganz normal ... und selbst Elvis war nicht immer glücklich über dieses gluckenhafte Verhalten seiner Mutter.
Jetzt fehlte nur noch der Satz von der bekoppten Dee Stanley, den wir hier auch schon in dem Zusammenhang zu hören gekriegt haben...
Es ist schon bemerkenswert, dass es in diesem Forum zwar völlig in Ordnung geht, andersdenkende User auf's derbste zu beschimpfen, aber nicht möglich ist, belegte Tatsachen über irgendwelche Onkels, Tanten und Cousins von Elvis auszusprechen.
Bitte, Circle, nun verdreh aber nicht die Tatsachen. Du hast mit einer aufgebrachten, unter die Gürtellinie gehenden Sprache über die Familie von Elvis gesprochen. Lakota hat die Sache mit dem Respekt angesprochen; du wolltest nur provozieren.
Es war nunmal so, dass es da außer Elvis keiner aus der Familie zu irgendetwas gebracht hat. Wer sich über solche Aussagen mokiert, der möge mir doch bitte mal eine Person aus den Familien Presley und Smith nennen, die ohne Elvis ein normales Leben auf die Reihe gebracht hat? Ich warte ...
Wieso sollte man sich darüber mokieren? Elvis kam aus ärmsten Verhältnissen und Bildung konnten diese Menschen eben nicht bekommen. Essen fassen war angesagt, mit allem, was dazu gehört...
Im übrigen interessiert mich Elvis Presley; woher er kam, wie er zu dem wurde, was er war. Deshalb bin ich ebenfalls sehr interessiert an seiner Familie. Aber ich würde mich davor hüten, sie zu bewerten oder zu verurteilen.
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