Wenn man hier nur liest dann stellt man fest ,ihr dreht euch im Kreis
Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden
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Hä?
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Das ist doch ein Cover-Song, der bereits längst auf Platte erschienen ist. Für Cover-Songs galt doch aber die Regelung bezüglich der Tantiemen gar nicht. Das bezog sich lediglich auf Songs die für Elvis geschrieben wurden und da kann man davon ausgehen, dass die Songwriter vorher wusten, dass sie abdrücken mussten. Wer das nicht wollte, der hätte sich doch gar nicht erst die Mühe gemacht einen Song für Elvis zu schreiben. Glaubt hier wirklich jemand, dass Parker an Paul Simon, Paul McCartney, Roger Whittaker oder sonst wen herangetreten ist und hat eine Beteiligung an den Rechten verlangt, damit Elvis ihre Welthits covert? Die hätten ihm einen Vogel gezeigt.
Aus diesem Grunde darf man sicher auch die Echtheit des Telefonats anzweifeln, dass Parker mit Dolly Parton geführt haben soll. Verdächtig ist schon, dass Dolly das erst erzählt, seit Elvis und Parker tot sind. Neu ist mir auch, das Parker die Autoren selber angerufen haben soll, sowas ging doch alles über den Musikverlag. Die Story wäre evtl. noch glaubhaft, wenn Dolly Parton behauptet hätte, einen Anruf von Feddy Bienstock oder einem der Aberbachs bekommen zu haben. Oder von Lamar Fike. Aber Parker persönlich? Na ja ... Wie auch immer, es war ein Cover-Song, der bereits ein Hit war, somit ist er als Beispiel völlig irrelevant, da Cover-Songs bei der Regelung außen vor waren.Das neue Buch von Praytome Publishing:
"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles StoneKommentar
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doch. genau das fehlen von künstlerischen entfaltungsmöglichkeiten und herausforderungen auf einem so unhippen label wie rca und die hemmung derselben durch parker waren das problem von elvis. zumindest seit den 60ern.
abgesehen davon glaube ich gar nicht, dass es die fehlende künstlerische entfaltung war, die sinatra zur gründung einer eigenen plattenfirma veranlasste, sondern eher der wunsch nach unabhängigkeit und finanzieller selbstbestimmung.
sinatra war ein kämpfer, elvis eher bequem.
und was sinatra angeht ja wahrscheinlich ...wobei ich sinatra ohnehin für einen guten geschäftsmann halte nicht so gut wie anka oder puff daddy aber immerhinDas neue Buch von Praytome Publishing:
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Ein Manager ist weder Kindermädchen noch künstlerischer Berater.
Er ist lediglich dazu da,den Künstler so gut wie möglich zu vermarkten und finanziell bestmögliche Deals auszuhandeln.
Warum ist das so schwer zu verstehen?
Es erwartete ja auch keiner,daß Elvis für Parker die Büchführung erledigt.Das neue Buch von Praytome Publishing:
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Wir haben heute ein paar Aussagen von Elvis, daß die Filme nicht so prickelnd waren und er lieber mal einen draufgesetzt hätte. Ich kenne keine Aussagen, wo er in Hollywood Klinken geputzt hat, um sein Vorhaben auch umzusetzen. Er hatte sich nicht wirklich gerührt, warum hätte der Col. sich ein Bein ausreißen sollen?
Er hatte die Beziehungen in der Branche, er hätte sie ernsthaft nutzen können.
Es liegt wohl in der Natur der Sache, das ein Manager seinem Klienten eher dazu rät, auf sicheren Schienen zu fahren, als eine Menge Kohle und Ansehen in den Sand zu setzen.Kommentar
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so lief das damals überhaupt gar nicht ...für nahezu jeden weltstar....was ja der grund war das stars wie john wayne und andere eigene produktionsfirmen gründeten eigene film und vermaktungsgesellschsafften schafften welches zu den ist zustand den wir heute haben führte....und dieser ist zustand wird sehr oft mit damaligen situationenbbei der betrachtung verwechselt...
heutige masstäbe für damalige verhältnisse ansetzen hingt...und dabei dann heutige verquerre sichtweisen hinsichtlich elvis filmkarriere mit der damigen sichtweise zu verwechseln und zu vergleichen hinkt auch dermassen....
screenplay und sonstige zeitungen lesen aus der zeit hilft enorm ...anstatt als heute dreizig jähriger bengel verträge und industrie automatismen zu bewerten die man gar nicht kennt und expertisen über dinge abzugeben meist in abfälliger form bringt einen nicht wirklich weiter...
habe im thread nicht einen kritikpunkt gefunden den ich gehaltvolll finde ich könnte einen 10 bänder a 600 seiten bringen über filmsituation und parkers managment die ausschliesslich kritikpunkte beinhalten...keine die hier erwähnten wären dabei...Das neue Buch von Praytome Publishing:
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@Bluesi
Das Elvis Beziehungen und gute Kontakte hatte glaube ich sehr wohl. Immerhin besuchten Namenhafte Schauspieler später seine Konzerte und sicherlich unterhielt man sich auch mal über das ein und andere.
Hätte er Projekte ernsthafter Art in dieser Richtung wirklich verfolgt, hätte man ihm sicherlich nicht die Türen (sofort) vor der Nase zu geschlagen?Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
* Antoine De Saint-Exupéry *Kommentar
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Vielleicht hätte das mal jemand Elvis erklären sollen.
habe im thread nicht einen kritikpunkt gefunden den ich gehaltvolll finde ich könnte einen 10 bänder a 600 seiten bringen über filmsituation und parkers managment die ausschliesslich kritikpunkte beinhalten...keine die hier erwähnten wären dabei...Kommentar
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Das Elvis Beziehungen und gute Kontakte hatte glaube ich sehr wohl. Immerhin besuchten Namenhafte Schauspieler später seine Konzerte und sicherlich unterhielt man sich auch mal über das ein und andere.
Hätte er Projekte ernsthafter Art in dieser Richtung wirklich verfolgt, hätte man ihm sicherlich nicht die Türen (sofort) vor der Nase zu geschlagen?Kommentar
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aber die kohle war garantiert ein gutes wundpflaster...
er hatte für hollywood verhältnisse einen hervorragenden vertrag der ihm nur leider wie damals üblich vertraglich nicht besonders vile künstlerische möglichkeiten bat...
in den 70s wäre das garantiert anders gelaufen...leider waren beide protagonisten finanziel zu satt und der colonel hatte von der movie industiesoviel ahnung wie ein konditor was verhinderte das sie ganz bestimme dinge weiter betrieben...und so wie es war hatte elvis schlichtweg keinen bock drauf was ich durchaus verstehe...Das neue Buch von Praytome Publishing:
"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles StoneKommentar
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Du kannst dir noch so viele Vermutungen und Wunschträume aus den Fingern saugen, ohne einen einzigen Beleg bleibt das alles im Bereich der Träume.
Wie schon gesagt wurde: Der Elvisfilm schlechthin wurde zu einem eigene Genre. Elvis bediente es und ließ sich dafür gut bezahlen. Die Menschen stürmten die Kinos und alle waren zufrieden. -Bis auf einige Ewignörgler fast 50 Jahre später.
Und nochmal zum 7647. Mal: Wir sind Fans von Elvis Presley für das, was er geleistet hat. Mir kommt es hier manchmal vor, als ob manche für das Elvisfans sind, was Elvis NICHT geleistet hat und wahrscheinlich auch gar nicht leisten wollte. Diesen Leuten würde ich empfehlen, sich einem anderen Künstler zuzuwenden, das dürfte weniger frustrierend sein.Zuletzt geändert von MysteryTrain; 28.03.2009, 16:17.Kommentar
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Es gab aber noch zig andere Schlagerfilmchen dieser Machart. Die wären sicher was für Dich, hm?
Die Menschen stürmten die Kinos und alle waren zufrieden.Kommentar
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Das waren sie! Und als siees langsam nicht mehr waren (ca. ab 66/67), hörte man auf damit und Elvis wendete sich wieder dem zu, wozu er eigentlich da war: SINGEN. Die Kohle aus den Filmjahren hat er aber mit Sicherheit liebend angenommen. Im reinen Musikgeschäft hätte er so viel Geld nie verdienen können!
Als was willst du Elvis eigentlich sehen? In einer Shakespeare Verfilmung? Bedenke bitte, dass Elvis den Beruf des Schauspielers nie gelernt hat, nie eine Schauspielschule o.ä. besucht hat. Für sein vorhandenes Naturtalent waren seine Filme genau richtig und. Mehr war nun mal nicht drin und musste auch nicht drin sein.Zuletzt geändert von MysteryTrain; 28.03.2009, 16:25.Kommentar
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Hä? Du träumst. Nicht ein einziger Elvis-Film der 60er Jahre gehört zu den großen Filmklassikern.
Und als siees langsam nicht mehr waren (ca. ab 66/67), hörte man auf damit und Elvis wendete sich wieder dem zu, wozu er eigentlich da war: SINGEN.
Als was willst du Elvis eigentlich sehen?
Bedenke bitte, dass Elvis den Beruf des Schauspielers nie gelernt hat, nie eine Schauspielschule o.ä. besucht hat.
Außerdem hat das Schauspieltalent doch nichts mit den Drehbüchern zu tun. Was redet ihr hier eigentlich immer?Kommentar
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