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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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21.04.2008, 15:34
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Wenn du eine Herde weisser Schafe hast und dann ist plötzlich ein schwarzes da, wird es von der restl. Herde weisser Schafe ausgegrenzt, weil es anders als die restlichen sind... Dass alle Mitglieder der Memphis-Mafia ihr "Herzblut" für Elvis gegeben haben, ne, das nehme ich dir nicht ab. Dass Priscilla und der Colonel gegen ihn waren, das kann ich mir vorstellen. Der Colonel, weil er ihn als Bedrohung für seinen "Jungen" hielt, weil er ihm in seinen Augen "Flausen" in den Kopf setzte. Und Priscilla, weil sie sich für sowas nicht interessiert hat - siehe auch Elvis by the Presleys. Meiner Meinung nach war Elvis sicherlich kein "geistiger Tiefflieger" - eher das Gegenteil. Und dass er die Eifersüchteleien gefördert haben soll - ne, auch nicht meine Meinung. Spaß und Spiele sind nicht alles im Leben. Und daher hat er seinen Wissensdurst ja auch mit allerlei Büchern gestillt - auch mit Themen, die nicht zum Bild eines Rockstars passen...Dass er immer für ein Spässcehn zu haben war - sicherlich. Das sieht man ja auch bei seinen Live-Auftritten. Ob man dies als geniale Taktik bezeichnen kann oder sollte? Konfliktscheu würde ich auch nicht gerade als positives Attribut betiteln. Ich würde das eher als Diplomatie bezeichnen - wenn ich es positiv sehen würde. Dass er genau wußte was er tat oder tat, was er wollte - da gebe ich dir recht. Aber Leitwölfe gehen auch dazwischen, wenn's ihnen zu bunt wird. Jemand sagte über Elvis: Seine grosse Stärke war sein grosses Herz, aber vielleicht auch gleichezeitig seine grösste Schwäche. Und dass er auf dem Stand seiner Jugendjahre, wo solche Spässe noch gang und gebe waren, stehen geblieben sein sollte bzw. sich nicht weiter entwickelt haben soll - das ist für mich nur schwer nachvollziehbar. |
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Dass sie Geller als Bedrohung empfunden haben - für sich und für Elvis -, ist unter diesen Umständen nur zu gut nachvollziehbar. Zitat:
Auch Parker hat für Elvis alles aufgegeben, seine anderen Tätigkeiten und Klienten auf Null gefahren und sich voll und ganz Elvis gewidmet, volles Risiko, weil er an ihn glaubte. Sie haben zusammen Unglaubliches erreicht. Soll er da etwa zugucken, wie ein dahergelaufener Friseur, der sich für einen Spiritual Advisor hielt, Elvis einredete, all das sei nichts wert und ihm damit die Motivation nahm, weiterzuarbeiten? Geller sieht sich ja immer gerne als besonders toller Freund von Elvis. Aber was hat er gemacht? Wenn man siech seine "Gesprächsprotokolle" mal so durchliest, dann stellt man fest: Er hat Elvis eingeredet, der ganze Erfolg (also alles, wovon Elvis geträumt hat, wofür er gelebt hat) sei nichts wert. Er hat Elvis in seinen Ängsten und Zweifeln bestärkt, aber niemals in seiner Größe, in seinen Stärken. Macht ein echter Freund sowas? Das klingt eher nach einem kleingeistigen, eifersüchtigen Möchtegern. Zitat:
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Ganz einfaches Beispiel: Jeder von ihnen wollte Elvis' besonderer Liebling sein, ein besseres Verhältnis zu ihm haben als alle anderen. Elvis hat nie einen definitiv als seinen besten Freund bezeichnet, sondern abwechselnd immer mal wieder einen anderen aus der Clique etwas mehr bevorzugt und ihm das Gefühl gegeben, jemand besonderes für ihn zu sein. Das ist genau das Prinzip das ich meinte mit "teilen und herrschen". Zitat:
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Künstler sind in aller Regel konfliktscheu. Sie haben eine gewisse Gefallsucht, wollen Everybody's Darling sein. Daher halten sie sich ja auch teure Manager, die für sie die unangenehmen Sachen mit Konfliktpotential zu erledigen. Das war bei Elvis nicht anders. Parker hatte den Arschkarten-Job, während Elvis immer den netten Strahlemann gegeben hat. So muss es in dem Geschäft auch sein. Zitat:
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Dass sie teilweise eine Menge für E. getan haben - da gebe ich dir recht. Aber man kann auch nicht ausser Acht lassen, dass ihnen dieses "wilde Leben" so nach dem Motto "Weib, Wein u. Gesang" gefallen hat, sie es sogar liebten. Es sind ja auch einige Ehen daran gescheitert. Wenn ich die Schnauze voll hätte, dann wäre ich gegangen - wie es auch Jerry Shilling getan hat. Was Parker betrifft - er hat unbestreitbar seine Qualitäten als Manager. Aber er wusste auch, dass er niemanden mehr wie Elvis als Klienten bekam, dass er mit niemand anderem so viel Geld verdienen konnte. Für Elvis war er sicherlich der beste Manager. beide haben sich gesucht und gefunden, wie man so schön sagt. Aber ich glaube nicht, dass der Colonel nicht auch den finanziellen Aspekt für sich selbst gesehen hat. Er war ja ein alter Fuchs und auch lange genug im Business. Aber das ist durchaus legitim. Allerdings bin ich der Meinung, dass er auch über den Menschen Elvis die Kontrolle haben wollte und das ging halt ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr. Ob so was gut oder schlecht ist - keine Ahnung, du hast da mehr Einblick als ich. Ich bin ja nicht in dem Business u. sehe es daher vielleicht nicht so detailliert. Sicherlich hatte es Priscilla nicht leicht mit einem Superstar. Aber das wusste sie doch auch vorher. Sie war ja schon lange Jahre mit Elvis zusammen u. kannte seine Frauengeschichten. Dass Geller jetzt auch noch schuld am Scheitern der Ehe sein soll......sehr weit hergeholt... Ich glaube, das waren ganz andere Gründe und diese kennt niemand von uns, denn wir waren nicht dabei. Und ein Kind von Traurigkeit war sie sicherlich auch nicht, was aber nachvollziehbar ist. Ob L. Geller eifersüchtig und kleingeistig war kann ich nicht beurteilen, da ich ihn persönlich nicht kenne. Ob er so ist bzw. war, wie du ihn hinstellt - keine Ahnung. Ich mag es einfach nicht, wenn man ein Urteil über Leute fällt, die man gar nicht persönl. kennt. Ich bevorzuge es, die Worte "vielleich, meiner Meinung nach, dem Anschein nach ect." zu gebrauchen. Dass jederman Elvis "Liebling" sein wollte - da stimme ich dir hunderprozentig zu. Aber alleine daraus sieht man doch die Eifersüchteleien u. Intrigen, die gang u. gebe waren. Und wenn ich mir die letzten 2 Jahre ansehe, dann war war es ein ganz anderer Personenkreis, der Elvis umgeben hat. Du schreibst, wenn er jemanden verletzt hat, dann hat er es materiell geflickt. Aber das "Flickwerk" haben doch alle nur zu gerne angenommen. Und Geschenke hat Elvis doch auch bei anderen Gelgenheiten gemacht, nicht nur wenn er mal ausgerastet ist. Bei einer der letzten Home-Session sagte Elvis später in seinem Schlafzimmer zu Charlie Hodge, der ja sein "lebender Schatten" war:: Sie fangen an, mich wie ein Stück Fleisch zu behandeln. Wenn es Zeit ist,um auf Tournee zu gehen, kommen sie aus Nashville u. anderen Orten her, nehmen mich mit und stellen mich auf die Bühne. Ist die Tournee beendet, bringen sie mich zurück nach Graceland zurück u. verschwinden. Vorausgegangen ist anscheinend eine Session, bei der E. alleine war, während seine Freunde in einem anderen Raum lieber Karten spielten. Ch. Hodge saß mit Felton Jarvis auf der Treppe in Graceland u. sie sprachen darüber, dass früher alle E. bei den Recordings angefeuert hätten u. jetzt sei alles anders. (nachzulesen im Buch v. M Hendrxs, das meiner Meinung nach sehr objektiv und gut recherchiert ist). Wenn ich mir das Buch v. den Westbrüdern oder dem Prozess v. Dr. Nick, J. Esposito anschaue - da würde ich sagen: na,tolle Freunde.Da wird doch bewiesen, dass das Sprichwot" Bei Geld hört die Freundschaft auf" wieder zutrifft. Auf der anderen Seite muss man fairerweise sagen, dass jeder schauen muss, wie er zurecht kommt. |
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Dennoch stimme ich Dir zu - unterm Strich sind es nur Meinungen. Das ist sogar bei Leuten, die wir näher kennen, der Fall, denn wirklich hinter den Kopf gucken kann man niemanden. Die meisten Menschen kennen sich noch nicht einmal selber wirklich gut. Zitat:
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Der Prozess von Dr. Nick und Joe Esposito gegen Elvis ist eine völlig legitime Sache. Es ist auch eine gute Idee, wenn unter Freunden ein geschäftliches Problem auftaucht, das von einem Richter entscheiden zu lassen, statt die Freundschaft mit einem Streit zu belasten. Amerikaner haben dazu eine etwas andere Einstellung als wir Europäer. Zitat:
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Ich reduziere Elvis nicht auf seine letzten beiden Jahre - sonder ich habe erwähnt, dass sein Umfeld, sprich seine Begleiter, ein komplett neuer Personenkreis war... das ist etwas anderes. Wenn ich mit jemanden einen Konflikt habe, und diese Person schenkt mir sozusagen als Entschuldigung Blumen - ist das für dich auch billig??? Und Elvis war ein Mensch, der gerne teilte u. schenkte. Und wenn er sich auf so eine materielle Art und Weise entschuldigt hatte, wurde das ja nur allzu gerne angenommen (meinem Eindruck nach). .. sorry, aber da fällt mir der Vergleich mit den Ratten, die das sinkende Schiff verlassen ein..... Das Buch von Hendryxs ist - für mich - sehr gut recherchiert, ebenso wie das von Guralnick, was für mich zu den besten Biografien über Elvis gehört. Meiner Ansicht nach siehst du alles viel zu sehr aus beruflicher Sicht. Was einerseits interessant ist aber auf der anderen Seite auch eine eingegrenzte Blickweise sein kann. Der Meinungsaustausch war aber trozdem nett - allerdings nervt es mich jetzt ein bisschen.. daher ist das Thema für mich beendet.... Bis zum nächsten Thema.. |
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(Vielleicht redet er ja auch mit Elvis' Geist? ) Zitat:
Will eine Ehefrau jedes Mal neuen Schmuck von ihrem Mann, wenn er fremdgegangen ist, oder wäre es ihr lieber, er würde stattdessen aufhören fremdzugehen? Zitat:
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a).. das glaube ich dir gerne.... b) ... stimmt... jaja, nichts brennt so heiss... wie die heimliche Liebe zwischen Bayer und Preiß..... meine Verwandschaft ist auch in deiner Gegend..... |
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Großartig! Ich liebe die Bayern, mit denen habe ich bisher nur Gutes erlebt. Und München ist eine grandiose Stadt.
Außerdem bin ich als Kölner ja auch kein richtiger Preiß... |
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Larry Geller
Geller kommt im November nach Deutschland.
Mal sehen,was er "Neues" zu berichten hat. |
Stichworte |
erinnerungen, geller, larry |
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