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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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11.11.2008, 10:57
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Elvis hatte aber doch immer die Wahl gehabt, sich ernsthaft als Schauspieler zu betätigen. Wenn es sein innigster Herzenwunsch gewesen wäre, anspruchsvolle Filme ohne leichte Liedchen zu singen, dann hätte er es durch ziehen können. Sein finanzieller Backround hätte es zugelassen, Zeit hatte er genug und dem Col. hätte er eins Pfeifen können, wären seine Absichten ernster Natur gewesen. Niemand hatte ihn jemals von etwas abhalten können, wenn er es sich in seinen Schädel gesetzt hatte, also warum dann hier? Das gilt doch ebenso für die Auswahl an Lieder oder die Produktionen. Er alleine hatte es in der Hand. Das man ihm davon abriet, womöglich ein finanzielles Desaster zu veranstalten oder seinen Ruhm zu schaden, war dabei ja noch ein feiner Zug.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
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Nichts Anderes sage ich die ganze Zeit
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The sun never sets on a legend... |
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@ Lakota - ich denke, so einfach war es nicht. Auch ein Elvis Presley war gewissen Zwängen unterworfen - nämlich den abgeschlossenen Verträgen.
Und ein Vertragsbruch unter den abgeschlossenen Dimensionen, finanziell gesehen, hätte sich auch Elvis nicht leisten können. Man darf nicht vergessen, dass die Filmerei erst so richtig nach seiner Militärzeit losging. Vor Ableistung seiner Militärzeit hatte er ja nur zwei Filme gedreht - nämlich Love me Tender und King Creole, die zwar eine Menge Geld einspielten und brachten, aber doch nicht so viel, als dass er vertragsbrüchig werden konnnte - meine Meinung. Die ganz grosse Kohle kam doch erst im Laufe seiner Filmkarriere zum Tragen und ich denke, erst zu diesem Zeitpunkt war er finanziell unabhängig, um das zu machen, was er wollte. Nicht zu vergessen die finanziellen Aufwendungen seines Lebensstil, der u. a. auch die Kosten für seine Familie/Entourage enthielten. |
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Loving You und Jailhouse Rock sind Dir aber irgendwie durchgegangen
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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Es gibt aber einen viel wichtigeren Aspekt: Elvis und Parker waren Ehrenmänner. Ihr Wort galt und hatte in der Branche großes Gewicht. Jeder, der jemals mit ihnen zusammengearbeitet hat, bestätigt das - übrigens auch Ronnie Tutt hier in diesem Interview. Wenn man sich einmal den Ruf "verdient" hat, Verträge nicht einzuhalten und unzuverlässig zu sein, ist die Karriere schnell zu Ende. Wer arbeitet schon gerne mit jemandem, der dafür bekannt ist, sein Wort nicht zu halten, unprofessionell zu sein und Ärger zu machen? Am Ende seines Lebens wurde Elvis vertragsbrüchig RCA gegenüber - das hatte mit seiner Krankheit zu tun, wie wir alle wissen. Auch da hat Parker alles versucht, es so hinzubiegen, dass es nicht wie Vertragsbruch aussah. Für einen alten Zirkusmann ist sowas einfach ein No-Go. |
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Zitat:
Da kann ich dir nicht widersprechen.... Spass beiseite, da hast du schon recht - auch diesen Aspekt darf man nicht ausser Acht lassen. Man kann von Parker halten was man will - aber eines kann man ihm nicht absprechen: Ehrliches Geschäftsgebaren mit Dritten. Und das will in dieser Branche zur damaligen Zeit etwas heissen. Soviel mir bekannt ist, stand der Colonel immer zu seinem Wort - ich erinnere mich an die Story mit Jerry Weintraub, als dieser die vom Col. geforderte 1 Mill. zusammenkratze, um Elvis nach N.Y. zu holen. Er teilte sogar die Gewinne 50:50 mit ihm - wenn ich das richtig in Erinnerung habe. |
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Zitat:
Man sollte an der Stelle auch einmal bedenken, dass es in den 22 Jahren, wo Parker als Elvis' Manager arbeitete, nie einen Streit, Prozess o.ä. gegeben hat. Eine verdammt lange Zeit, in der Parker es geschäftlich mit hunderten, wenn nicht sogar über tausend verschiedenen Vertragspartnern zu tun hatte. Es gibt keine einzige Äußerung, dass sich einer von ihnen von Parker übervorteilt, über'n Tisch gezogen oder gar betrogen gefühlt hat. Alle, die jemals mit ihm gearbeitet haben, loben ihn in den höchsten Tönen als fairen, korrekten Geschäftspartner. Demnach ist immer alles sauber gelaufen. Das spricht für sich, und das sollte man sich mal vor Augen halten, bevor man Leuten wie Geller (der nie dabei war, wenn Parker seine Arbeit erledigt hat) glaubt, der alte Colonel sei ein schlechter Manager oder gar ein Verbrecher gewesen. |
Stichworte |
interview, ronnie, tutt |
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