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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Die folgenden 2 Nutzer bedankten sich bei michael grasberger für diesen Beitrag: | ||
23.06.2009, 11:34
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Ebenso wird's ein Mythos sein, dass Elvis ständig in solchen Klamotten rumgelaufen ist.
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NEIN! Aber wenn du schon mal in Memphis und v.a in der Beale Street gewesen wärst, wüsstest du, wovon ich rede! Wobei die heutige Beale Street nicht mehr zu vergleichen ist mit der Beale Street der 50er.
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Es stimmt schon, wenn man weiß, was Lennon damit genau gemeint hat, nämlich dass es vor Elvis keinen "Popstar" in dem Sinn gab. Damit hat er vollkommen recht. R.'n'R Sänger gab es auch vor Elvis schon, aber keiner von diesen hat jemals die Popularität von Elvis erreicht.
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das zitat von lennon tut seiner verehrung und bewunderung zu elvis ja keinen abbruch.
ist ja sehr intereassant zu sehen, wie ein zitat untershiedlich interpretiert wird aber das is jaa auch der sinn |
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Eben, genauso wie nicht alle Schwarzen meinten, Elvis habe bei ihnen geklaut, es gibt auch gegenteilige Meinungen:
Zitat:
Man muß eben ganz allgemein solche statements als Meinungen Einzelner nehmen, die in einer bestimmten Situation für diesen Gültigkeit hatte. Puzzlesteine der Gesamtadaption von Elvis. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei für diesen Beitrag: | ||
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Zitat:
Da hat der Richard Burton wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!!! Na gut, zugegeben, ich war auch ein bisschen enttäuscht damals von den Filmen nach der Army. Ich hätte Elvis gerne weiter so gehabt wie vor der Army. Damals eben. Und so kann ich das Zitat von John Lennon auch verstehen. Etwas krass zwar... aber es war ein anderer Elvis. Wenn man den Elvis erlebt hat als er "auftauchte" und Filme wie "King Creole" gesehen hat und dann die Filmchen wie G.I. Blues, na gut, das war ja schon ein Unterschied. Heute bin ich froh über jeden cm laufende Bilder von ihm. Geändert von Girlhappy (23.06.2009 um 15:35 Uhr) |
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Zitat:
Sein Manager, Col. Tom Parker, wusste genau (nur von den einschlägigen Autoritäten schien niemand etwas davon zu merken) dass Elvis nur eine Bühnenschau war, ein Künstler mit begrenzten musikalischen Ambitionen und ohne wirkliche Hingabe an den schwarzen Stil, der ihn so gefährlich machte. Wie sein späteres trauriges Leben zeigt, hat Presley nie Zeit darauf verschwendet, seine Interpretation des Schwarzseins, den wesentlichen Teil seiner Ausstrahlung, weiter zu entwickeln - wie das zum Beispiel Mick Jagger getan hat. Während Jagger seine Wirkung unentwegt aufgefrischt hat dadurch, dass er mit den Entwicklungen in der schwarzen Musik Kontakt hielt und sie in seine eigene Musik einbezog, erwies sich Presley als ein verdammt fauler Schüler. Anders als Chuck Berry, dem wirklichen Genius all dessen, was wir Rock'n'Roll nennen, dessen Gitarre, Witz und Erzähltalent einen ganzen Katalog intensiver, ganz persönlicher Musik hervorgebracht hat, war Presley ein mittelmäßiger Interpret, dessen ganze Karriere Col. Parker fest im Griff hatte. Wäre Presley dem Bluesstil seiner SUN-Records nahegeblieben oder hätte z. B. weiter den schwarzen Songschreiber Otis Blackwell nachgeahmt ( der nicht nur "All Shook Up", "Don't Be Cruel" und andere Presley-Hits geschrieben hat, sondern von dessen Vocals Presley sich bei seinen Imitationen führen ließ), dann hätte er vielleicht noch zwanzig Jahre lang Musik hervorgebracht, die seinem Mythos entsprochen hätte. Trotz seiner vielen miserablen Platten wuchs und gedieh Presleys Macht als Symbol des weißen Negertums. Selbst während seiner Hollywoodjahre verkörperte er immer noch die gefährliche Sexualität, die die amerikanische Allgemeinheit in den Schwarzen sah. Presley hatte zwar nicht das politische Bewusstsein, das in Mailers Essay zutage trat, galt aber immer noch als Chiffre für die Rebellion der weißen Jugend. Ach, es war sein trauriges Los, mit ansehen zu müssen, dass Engländer wie Mick Jagger die Ikone des weißen Negers ein ganzes Stück über ihn hinaus trugen, während sein Manager ihn auf die lange Schund- und Kitschroute schickte. Schlechte Musik und schlechte Filme haben ihn mindestens genauso zugrundegerichtet wie die Drogen. Wie gesagt, so sieht Nelson George das. |
Stichworte |
army, john, lennon, starb, zitat |
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