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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #1471  
Alt 24.03.2009, 13:27
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Lakota Lakota ist offline
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@Schorni

Bestreitet ja auch keiner. Wahrscheinlich haben sie auch die spätere reichere Zeit nicht genutzt um sich an der VHS weiterzubilden. Aber muss es denn so krass formuliert werden? Es kann und soll doch über alles gefachsimpelt werden, doch egal was und wie es auch gewesen sein mag, es bleiben seine Eltern. Auch wenn alle tot und begraben sind, wir nicht verwandt und verschwägert sind, deswegen kann man doch gewisse Umgangsformen und Ausdrucksweisen bewahren.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *
Alt Alt 24.03.2009, 13:27
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  #1472  
Alt 24.03.2009, 13:31
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Hinterwälder hätten nicht einen solchen Sohn hervorgebracht, Elvis Familie hat ihm doch gute Werte vermittelt, Der Junge war höflich und freundlich, musizierte und hatte einen freien ungebrochenen Willen und eine starke Persönlichkeit, er war gläubig und human, kein Rassist. Also das waren doch keine Rednecks die Presleys.
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  #1473  
Alt 24.03.2009, 13:33
gast-20100125
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Zitat:
Zitat von Circle G Beitrag anzeigen
Jetzt sind wir doch mal ehrlich: Elvis' gesamte Familie war ein Haufen von dummen, ungebildeten Losern, .....was wiederum dumm war, denn diese bestand nur aus Deppen. So erklärt es sich ja, dass von denen keiner je was geworden ist. .. ausser Elvis.
Da hat Elvis aber Glück gehabt, dass er trotzdem was geworden ist - auch wenn er "nur" Talent gehabt hat.....


https://www.elvisnachrichten.de/showt...ids#post344907

.... und nicht wie ich (meine schulische Karriere verlief ähnlich, ich war auf einer Schule für begabte Kids), die Kurve nicht kriegt. Zu viel mehr, als Mutter zu sein, habe ich es ja leider nicht gebracht.



Ich denke, es steht keinem zu, so über eine Familie zu sprechen, die man nicht kennt. Und wer solch eine Armut noch nie erlebt hat, kann auch nicht beurteilen, was man selbst alles tun würde, um zu überleben.

Gerade arme Leute besitzen zumeist eine Herzensbildung-/wärme, die den sogenannten intelligenten Leuten manchmal fehlt. Und ich denke, dass gerade Gladys Presley diese Attribute besaß u. sie auch an Elvis weiter gegeben hat. Sicherlich liegt bei Vernon die Vermutung nahe, dass er die Arbeit nicht erfunden hat u. seinen Fehler in Bezug auf den Scheckbetrug war nicht gerade eine intelligente "Glanzleistung". Aber Armut mit Dummheit gleich zu setzen, halte ich schon für sehr vermessen.

Kennst du keine andere Wortwahl, als dich immer so "gewählt" auszudrücken? Deine Wortwahl u. die ständigen Sätze mit Ausrufezeichen sind meiner Ansicht nach schon sehr aufschlussreich u. entlarvend. Hast du das eigentlich nötig?? (das meine ich völlig wertfrei)
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  #1474  
Alt 24.03.2009, 14:18
Benutzerbild von Gilla
Gilla Gilla ist offline
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Zitat:
Gilla
Elvis' Mutter Gladys aber begegnete dem Colonel von Anfang an mit Skepsis und Argwohn, vielleicht, weil sie wusste, dass Elvis zwar mit seiner Hilfe seine Lebensträume erfüllen könnte, aber dafür einen hohen Preis bezahlen müsse.
Zitat:
Circle
Und was Gladys betrifft: Hier kam sicher der normale Mutterinstinkt zum tragen, den jede einfühlsame und verantwortungsbewusste Mutter in sich trägt. Das ist grundsätzlich auch kein Problem, auch wenn dieser Instinkt bei ihr extrem ausgeprägt war. Aber: Gilla erwähnte sie in Hinblick auf Elvis' Beziehung und bevorstehende Zusammenarbeit mit dem Colonel. Ihr da ein ungutes Gefühl zu attestieren und dies noch als "Beweis" darzulegen, wie recht sie hatte, ist Quatsch,...
Was ist an dem Satz so zum aus der Haut fahren, Circle, dass Elvis für diesen immensen Erfolg auch einen hohen Preis zahlen musste, so schlimm? Es ist doch eine Tatsache. Damit habe ich zunächst nicht den von dir in auffälliger Weise glorifizierten Tom Parker angegriffen. Wenn wir tiefer in die Sache reingehen, habe ich natürlich neben Anerkennung auch Kritik für ihn übrig.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
  #1475  
Alt 24.03.2009, 14:19
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Circle G Circle G ist offline
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Zitat:
Zitat von Linda JnB Beitrag anzeigen
Gerade arme Leute besitzen zumeist eine Herzensbildung-/wärme, die den sogenannten intelligenten Leuten manchmal fehlt. Und ich denke, dass gerade Gladys Presley diese Attribute besaß u. sie auch an Elvis weiter gegeben hat. Sicherlich liegt bei Vernon die Vermutung nahe, dass er die Arbeit nicht erfunden hat u. seinen Fehler in Bezug auf den Scheckbetrug war nicht gerade eine intelligente "Glanzleistung". Aber Armut mit Dummheit gleich zu setzen, halte ich schon für sehr vermessen.
Dem habe ich fast nichts entgegenzusetzen, nur habe ich hier keineswegs Armut mit Dummheit gleichgesetzt. Für ihre Armut konnten sie allesamt nichts und das ist keineswegs verwerflich. Fakt ist aber, dass sie irgendwann alle nicht mehr arm waren, was sie Elvis zu verdanken hatten, der ja bekanntlich alle und jeden irgendwie unterstützt hat. Aber hat einer von denen dann z.B. die Gelegenheit genutzt, aus sich selber etwas zu machen? Anstatt sich auf Elvis' Lorbeeren auszuruhen, hätten sie ja das Geld, was Elvis ihnen eh zuschusterte für eine Ausbildung, Fortbildung oder ein Studium o.ä. nutzen können. Haben sie aber nicht. Haben sie ihr Potential (und Eurer Meinung nach hatten sie das ja) genutzt, um es selber zu etwas zu bringen? (Man muss ja nicht gleich zum Weltstar avancieren. Man kann durchaus auch auf anderem Gebiet erfolgreich sein, auch wenn sich der Erfolg nicht unbedingt und immer an übervollen Taschen misst.) Nicht dass ich wüsste. Wo also liegt das Problem, wenn ich ihnen da nicht gerade den größten Respekt abgewinnen kann? Man kann nicht immer alles mit Armut und schlechten Voraussetzungen entschuldigen und in diesem Fall schon gar nicht, denn beides war spätestens ab 1956/1957 nicht mehr gegeben.
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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  #1476  
Alt 24.03.2009, 14:46
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Zitat:
Zitat von Lakota Beitrag anzeigen
Niemand bestreitet hier die Tatsache, das Elvis wohl aus einen armen und ungebildeten Elternhaus kam, doch es waren seine Eltern.
und die haben ihm bei aller Kargheit ne ganze Menge mit auf den Weg gegeben.
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  #1477  
Alt 24.03.2009, 15:14
gast-20100125
Gast
 
Beiträge: n/a
Circle, lies mal dein Posting nochmals in aller Ruhe (siehe meine zitierten Sätze v. dir) Wenn du damit nicht ausdrücken wolltest, dass arm = dumm ist, hättest du es vielleicht etwas anders formulieren müssen/sollen. Dadurch ist es auch so rübergekommen...


Zitat:
Zitat von Circle G Beitrag anzeigen
Aber hat einer von denen dann z.B. die Gelegenheit genutzt, aus sich selber etwas zu machen? Anstatt sich auf Elvis' Lorbeeren auszuruhen, hätten sie ja das Geld, was Elvis ihnen eh zuschusterte für eine Ausbildung, Fortbildung oder ein Studium o.ä. nutzen können. .
Da stimme ich dir zu - hätten sie machen können. Aber anders rum war es vielleicht leichter. Wie man den verschied. Publikationen entnehmen kann, habe es einige ja versucht u. sind gescheitert. Leider wissen wir nicht ob und welche schulische/berufl. Ausbildung sie hatten u. wie der Arbeitsmarkt zur Zeit der Rezession war. Auch spielt es sicherlich eine Rolle, dass Elvis ein "Familientier" war - er hatte immer gerne Mitglieder seiner Familie um sich. Das resultiert eventuell aus der Zeit der Armut, da hatte die Familie nur sich selbst u. schloss sich eng zusammen. Und seine Großzügigkeit schloss ja nicht nur Famiienmitglieder mit ein. Er handelte wirklich aus voller Überzeugung heraus nach dem Motto: Geben ist seliger denn nehmen....

Zitat:
Zitat von Circle G Beitrag anzeigen
Haben sie aber nicht. Haben sie ihr Potential (und Eurer Meinung nach hatten sie das ja) genutzt, um es selber zu etwas zu bringen? (Man muss ja nicht gleich zum Weltstar avancieren. Man kann durchaus auch auf anderem Gebiet erfolgreich sein, auch wenn sich der Erfolg nicht unbedingt und immer an übervollen Taschen misst.)
Abgesehen davon hat nicht jeder die Fähigkeiten/Möglichkeiten zu studieren ect. u. ich denke, dass das dafür benötigte Potential aufgrund der Ausbildung nicht oder nur ungenügend vorhanden war.
Denke mal an die heutige Zeit, in der berufl. Qualifikationen u. Ausbildung mehr denn je gefragt ist.


Zu Col. Parker - versuche mal davon auszugehen, dass nicht jeder gepostete Fakt dazu dienen soll, ihn zu verteufeln - denn wie ich schon geschrieben habe: Das Verhältnis Elvis/Parker war viel viel tiefgründiger und komplexer als auf den 1. oder 2. Blick ersichtlich ist.
Ok, du kannst aus den Verträgen nicht erkennen, dass es Elvis Firmen waren bzw. er der Mehrheitseigentümer war. Gehe mal davon aus, dass sie die künstlerische u. geschäftl. Seite strikt trennten. Tatsache ist doch, dass Elvis als Geschäftsmann in der Öffentlichkeit gar nicht so wahrgenommen wird. Und Tatsache ist auch, dass Parker wirkich gute Deals für Elvis an Land gezogen hat. Das schliesst aber m. E. nicht aus, dass es keine Sidedeals zugunsten des Colonels gegeben hat. Aber weil so viel Kohle u.a.durch die Publishing Rights seiner Musikfirmen rein kam, war es Elvis sicherlich egal. Das waren die Deals, die Elvis die grosse Kohle brachten, die sein Erbe waren u. von denen der Estate bzw. Lisa Marie immer noch profitieren.
Und sorry, aber ich glaube nicht, dass es Elvis möglich gewesen wäre, Priscilla bei der Scheidung die jeweiligen 5% Beteiligungen an seinen Musikverlagen zu überschreiben, wenn sie nicht ihm gehört haben. Für meine diesbezügl. Recherchen habe ich jede Menge Zeit u. Energie aufgewendet - man wird fündig. Aber man muss selbst was dafür tun - sich nicht immer auf andere verlassen u. erwarten, dass alles vorgekaut wird.
Lasse dir mal erklären, was es mit den Publ. Rights auf sich hat und warum die soviel Kohle bringen.... siehe Paul Anka (wenn ich mich recht erinnere).
  #1478  
Alt 24.03.2009, 15:24
gast-20090609
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Zitat:
Zitat von Circle G Beitrag anzeigen
Aber hat einer von denen dann z.B. die Gelegenheit genutzt, aus sich selber etwas zu machen? Anstatt sich auf Elvis' Lorbeeren auszuruhen, hätten sie ja das Geld, was Elvis ihnen eh zuschusterte für eine Ausbildung, Fortbildung oder ein Studium o.ä. nutzen können. Haben sie aber nicht. Haben sie ihr Potential (und Eurer Meinung nach hatten sie das ja) genutzt, um es selber zu etwas zu bringen? (Man muss ja nicht gleich zum Weltstar avancieren. Man kann durchaus auch auf anderem Gebiet erfolgreich sein, auch wenn sich der Erfolg nicht unbedingt und immer an übervollen Taschen misst.) Nicht dass ich wüsste.
Diesen Part Deines Postings kannst Du nahtlos von der Familie auf den Großteil der MMs übertragen, von denen die meisten auch nichts aus den Möglichkeiten gemacht haben, z.B. die Kontakte, die sie über die Arbeit für Elvis knüpfen konnten, zu einer eigenen Karriere auszubauen. Aber wem's über lange Jahr reicht, immer nur einem anderen zuzuschauen (selbst wenn's Elvis Presley ist), der ist wohl auch nicht wirklich mit viel eigenem Drive ausgestattet. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit sozialer Herkunft zu tun. Man müsste außerdem mal schauen, welche Familienmitglieder ihm eben nicht dauernd auf der Tasche hingen und folglich in der einschlägigen Literatur gar nicht auftauchen.

Geändert von gast-20090609 (24.03.2009 um 15:27 Uhr)
  #1479  
Alt 24.03.2009, 15:24
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Aber hat einer von denen dann z.B. die Gelegenheit genutzt, aus sich selber etwas zu machen? Anstatt sich auf Elvis' Lorbeeren auszuruhen, hätten sie ja das Geld, was Elvis ihnen eh zuschusterte für eine Ausbildung, Fortbildung oder ein Studium o.ä. nutzen können. Haben sie aber nicht. Haben sie ihr Potential (und Eurer Meinung nach hatten sie das ja) genutzt, um es selber zu etwas zu bringen? (Man muss ja nicht gleich zum Weltstar avancieren. Man kann durchaus auch auf anderem Gebiet erfolgreich sein, auch wenn sich der Erfolg nicht unbedingt und immer an übervollen Taschen misst.) Nicht dass ich wüsste. Wo also liegt das Problem, wenn ich ihnen da nicht gerade den größten Respekt abgewinnen kann? Man kann nicht immer alles mit Armut und schlechten Voraussetzungen entschuldigen und in diesem Fall schon gar nicht, denn beides war spätestens ab 1956/1957 nicht mehr gegeben.
Keine Ahnung aus welcher Gesellschaftsschicht deine Vorfahren stammen, aber die Zeiten waren eben nicht so, wie sie heute sind. Menschen die damals maximal die Volkschule (wenn es hoch kommt 8 Jahre) oder eventuell nur die Grundschule besucht haben gingen in der Regel ihren Jobs nach. Es gab keine Aus-und Weiterbildung, da sah jeder zu, das Essen auf den Teller kam. 1957/58 waren Glady und Vernon um die Vierzig und aus dem Gröbsten raus. Hätten sie da nochmals die Schulbank drücken sollen? Oder als Gaststudenten in Hörsälen ihr Seelenheil finden? Es waren einfache Leute, die das Glück besaßen einen Sohn zu haben, der Talent besaß und für sie sorgen wollte. Nach allem was ich weiß, hielt Gladys die Familie zusammen, bekochte alle usw. das mag aus heutiger Sicht keine nennenswerte Leistung mehr sein, aber Elvis wusste sie anscheinend sehr zu schätzen. Vernon war nun mal keine Leuchte und traute sich einen wirklichen Managerjob wohl auch nicht zu. Warum auch? Mit Parker hatte Elvis ja nun einen guten Mann an seiner Seite. Vielleicht hätte Vernon einen Buchhalterkurs besuchen können oder einen Bootsführerschein machen sollen? Vielleicht fanden alle Beteilligten es aber auch gut so wie es war?

Parker und Elvis trafen sich zum richtigen Zeitpunkt. Sie schnürrten ein Gesamtpaket wo alle ihren Platz hatten. Die Eltern blockierten ihren Sohn nicht, auch wenn Ängste vorhanden waren und Parker beschnitt Elvis in seinen Freiheiten nicht.
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  #1480  
Alt 24.03.2009, 15:33
gast-20090410
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Ich denke die Presley´s und auch die folgende Generation wie Elvis,Red und Sonny hatten eine für uns schwer verständliche Einstellung zum Thema Leben und Zukunft.
Wie doch die meisten der MM Leute berichteten,hatte die meisten doch nur ein Ziel (in ihrer Jugend und Schulzeit) die Schule hinter sich zu bringen,einen Job zu finden und wenn es passte noch ein paar Biere fürs Wochenende zu kaufen.
Red West sagte mal " wir jungs hatten keine grossen Träume,wir waren uns sicher das wir es nicht anders machen als unsere Eltern.Als Junge aus Memphis zu träumen war so unmodern wie Zöpfe zu tragen".

Deshalb sahen sie wohl auch alle Elvis als den Hauptgewinn an, durch ihren Job hatten sie die chance dem ganzen Elend zu entgehen.
Ich denke das diese Zeit doch sehr hart war und selbst dabei ein gewisser Ehrgeiz auf der Strecke blieb.

Ich würde sie nicht als Looser bezeichnen.
Vor einigen Tagen sah ich einen Bericht der BBC über die Weltfinanzkrise,insbesondere wie und warum diese zustande kam.Dabei wurde Memphis erwähnt,Memphis ist die Stadt der meisten Privatinsolvenzen der USA.Bei ca. 600 000 Einwohnern,meldeten im Jahre 2008 etwa 90 000 Haushalte Privatinsolvenz an.Es wurde mit den 30er Jahren verglichen,Tendenz steigend.

Und wenn von Hinterwäldnern gesprochen wird,was sollten sie denn tun??
Die Südstaaten der USA gehörten nun mal zu den Ärmsten Regionen.Die möglichkeiten waren wohl sehr sehr begrenzt.

....übrigens es gibt im Jahre 2009, zigtausende Tagelöhner in Deutschland-Tendenz steigend.
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Stichworte
colonel, denkbar, groß, parker, unmöglich


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