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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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![]() ![]() So einfach ist das. Wenn man so manche Fans reden hört, dann glaubt man fast, dass Elvis eigentlich gar nicht reich und berühmt werden wollte, sondern von Parker gegen seinen Willen dazu gezwungen wurde. Oder dass es ein Wunder ist, dass Elvis so erfolgreich war, wo doch Parker alles getan hat, um genau das zu verhindern. ![]() Geändert von gast-20090521 (29.05.2007 um 23:39 Uhr) |
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fundiert zu sein. Dieses Level wortreicher Selbstdarstellung ohne jegliche profunde Sachkenntnis hielt er heute souverän. Was mich als ELVIS-FAN dann immer wieder so erschüttert, ist die Arroganz, mit der er sich anmaßt, Elvis regelmäßig zu verhöhnen als Provinzkasper, Tingel-Tangel-Sänger, Anti-Schauspieler, anspruchsloser Geldmacher, etc. Damit's keiner merkt, rudert er dann scheinbar zwischendurch zurück, indem er pauschale Lobeshymnen ausstößt (größter Sänger mit dem besten Manager), ... um kurz darauf die nächste übelste Beleidigung gegen diesen Elvis Presley abzulassen. Ich sage es noch einmal: Dies ist - als (angeblicher?) Elvis-Fan unter Elvis-Fans in einem Elvis-Forum - völlig inakzeptabel. ...erst recht wenn der Autor in fundamentalen Dingen immer wieder fachlich groben Unfug verbreitet. Peter |
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![]() Völlig richtig. Ich denke auch, es wird Zeit, dass gegen sowas mal konsequent eingeschritten wird. Das kann ja wohl nicht angehen. Die Leitung dieses Forums wird schon wissen, was zu tun ist. Ich rechne mit einer sofortigen Sperre, sonst wären sie keine echten Elvis-Fans, zumindest nicht nach der allgemeingültigen Definition des Stellvertreters Elvis' auf Erden. |
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legt ist. Michael Curtiz als Regisseur und Walther Matthau als Co-Star hatten 1958 eine erhebliche Ablehnung, mit Elvis "King Creole" zu drehen, weil sie ihn für das hielten, was Du oben schreibst. Zumindest Curtiz revidierte später seine Meinung um 100 % und räumte ein, dass Elvis ein großartiger Schauspieler gewesen sei, mit dem er die Zusammenarbeit genossen habe. Robert Webb als Regisseur von "Love Me Tender" berichtete voller Erfurcht, dass Elvis, als er am Set erschien, nicht nur seine Passagen des Drehbuchs in- und auswendig konnte, sondern auch die ALLER anderen Rollen. Diverse Co-Stars - namentlich genannt seien Cynthia Pepper ("Kissin' Cousins") und Jan Shepard ("King Creole" und "Paradise Hawaiian Style") berichteten ebenfalls, dass Elvis ein sehr versierter und stets perfekt auf den Dreh vorbereiteter Schauspieler gewesen sei. Er hat also sehr wohl ein beträchtliches schauspielerisches Können besessen UND (zumindest in den Anfangsjahren) auch eine Menge getan, ein solcher zu werden. Fakt ist demgegenüber allerdings, dass weder Parker, noch die Filmgesell- schaften noch - und geschweige denn! - RCA ihn in ernsten Rollen sehen wollten. Es ist auch nicht von Belang, ob Elvis nun seichtere Filme GENERELL ablehnte (was ich nicht glaube), oder nur partiell. Von Belang ist, dass ihn die Routine kaputtmachte, zwischen 1961 und 1967 NUR seichte Filme zu drehen. Dass er sich erst spät dagegen wehrte und lange Zeit mitmachte, mag sein. Ändert aber NICHTS daran, dass er ein guter Schauspieler war und dafür einiges getan hatte. Peter |
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Unfug. Weder "Flaming Star" noch "Wild In The Country" waren Flops. Es waren erfolgreiche Filme, die locker ihr Geld einspielten. Nur: Sie kamen zugegeben an die immensen Erfolge von "G.I. Blues" und "Blue Hawaii" nicht heran UND - was nicht minder bedeutend war - sie enthielten weder eine Hit-Single noch besaßen sie genug Songs für ein verkaufsträchtiges Soundtrack-Album... ...und das passte nachvollziehbarer Weise weder RCA noch Parker. Fortan wurde "ernster Film" gleichgesetzt mit Non-Musik und demzufolge Non-Plattenverkaufs-Film. DAS war der entscheidende Grund, warum Elvis ab 1962 für Jahre nur noch in heitere Filme (= Musikfilme!) gesteckt wurde, die mindestens eine EP und eine Single (besser eine LP als eine EP) hervorbrachten. Peter |
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Wenn ein Rollstuhlfahrer plötzlich aufsteht und ein paar Schritte geht, sind auch alle überrascht und begeistert und loben diese Leistung über den grünen Klee. Das muss aber dann nicht heißen, dass man ihn für einen potentiellen Marathonläufer hält. In den Filmen, die Elvis gespielt hat, hat er - für einen Laien - eine passable Leistung abgeliefert. Ich sagte doch sogar, dass ich sie selber mag und weitaus besser finde als ihren Ruf. Er war ein toller Laienschauspieler, sicher mit Naturtalent. Aber von einem Oscar-verdächtigen Charakterdarsteller war er immer noch Meilen entfernt. Genauso wie er ein großartiger Sänger war, aber keine Oper hätte singen können. Zitat:
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![]() Geändert von gast-20090521 (30.05.2007 um 01:19 Uhr) |
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Fakt ist, dass Elvis die Veträge für die seichten Filme unterschrieben hat, weil er offenbar das Argument eingesehen hat, lieber in einem äußerst erfolgreichen Strandfilmchen mitzuspielen, als in einer mäßig erfolgreichen Literaturverfilmung. |
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[QUOTE=MusicMan
Und in den Charts. Die habe ich nicht geschrieben, das sind Fakten. Die, die von verblendeten Fans mit rosaroter Brille geschrieben sind (wie Hendrickx) mit Sicherheit. Da wird aus jedem Furz ein Welthit gemacht. Elvis war nach Aloha bis zum Lebensende ein Magnet an den Konzertkassen (auch wenn sich das zusehends zur Landbevölkerung hin verlagerte), aber er lebte von seinen alten Erfolgen; im aktuellen Musikgeschehen spielte er keinerlei Rolle mehr. [/QUOTE] Auch hier liegst Du fachlich meilenweit daneben und zeigst, dass Du gar nicht weißt, wie sich die Charts in Amerika zusammensetzen. Anders als in Europa sind die US-Charts KEINE reinen Verkaufscharts. Die Platzierung der Platten wird errechnet aus den Verkäufen EINERSEITS und dem Airplay (also den Einsätzen im Radio) ANDERERSEITS. In den 70ern bekam Elvis sehr viel weniger Airplay als noch in den 50ern und 60ern. Grund dafür war, dass Parker kaum noch Platten an die Radio-Stationen verschicken ließ. Die DJs bzw. Sender mussten die Elvis-Platten kaufen (!), wenn sie sie spielen wollten. Das machten natürlich nur die wenigsten. Folglich wurden die Elvis-Platten weniger gespielt. Weniger Airplay = schwächere Chartplatzierung, siehe oben. Rein finanziell gesehen glaubte Parker, darauf pfeifen zu können, da sich die Platten ja immer noch glänzend verkauften. Hätte es eine "Sales Chart" gegeben, wäre Elvis regelmäßig viel besser platziert gewesen. Es ist also ein Ammenmärchen, zu erzählen, Elvis habe in den 70ern im aktuellen Musikgeschehen keine Rolle mehr gespielt und dafür Charts wie Billboard oder Cashbox als "Beweis" auszumachen. Wie gut vertreten Elvis im Musikgeschehen (im Sinne von Plattenverkäufen) immer noch war, zeigen die englischen Charts jener Zeit, die eben Verkaufs- charts waren. Es hat seine Gründe, warum Platten wie "There Goes My Everything", "American Trilogy", "Until It's Time For You To Go" oder "Moody Blue" (um nur einige Beispiele zu bringen) in England samt und sonders Top Ten Hits waren, während sie in den USA charttechnisch nur unter Ferner-Liefen notiert wurden. Peter P.S.: Das mit der "Landbevölkerung" war gestern schon Quatsch und ist es heute nicht weniger... |
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Und wie erklärt man sich dann die wesentlich besseren Platzierungen in den Country- und Easy-Listening-Charts? Hatten die DJs dieser Radiostationen mehr Geld, um sich davon teure Elvis-Platten zu kaufen? Zitat:
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charterfolge, diskussion, elvis, konzerte |
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