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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #141  
Alt 29.05.2007, 23:20
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Edwin Beitrag anzeigen
du sagst das ich, Elvis einen Vollidioten nenne - was ich nicht Meine !
aber was macht du ! Zitat von dir -
Zitat von MusicMan
---->Aber er war halt mehr ein tingelnder Oldie-Star ! <------

"Hallo" ist das nicht Negativ und abwertent ? ein tingelder Oldie-Star
Das ist keine Beleidigung, das ist eine Tatsachenfeststellung. Es ist auch nichts verwerfliches daran, ein tingelnder Oldie-Star zu sein. Ein absolut ehrenwerter und gut bezahlter Beruf.

Beleidigend ist es hingegen, Elvis für so blöd zu halten, dass er sich 22 Jahre von einem Trickbetrüger abkochen lässt.

Zitat:
das Parker,Elvis abgezockt hat ist Fakt,das er von 1967 bis 1977 mehr eingenommen hat wie Elvis !

Das höre ich zum ersten Mal. Interessant. Woher hast Du diese Insider-Info?

Und vor allem: Wie soll das praktisch vonstatten gegangen sein? Der Künstler kassiert nämlich das Geld und zahlt seinem Manager dessen Prozente aus. Wie soll also Parker mehr Geld als Elvis verdient haben, ohne dass Elvis das gemerkt haben könnte? Elvis hat Parker schließlich bezahlt! Dabei müsste ihm doch was aufgefallen sein! Oder weißt Du aus sicherer Quelle, dass Elvis des Lesens von Zahlen nicht mächtig war?

Zitat:
Parker hat das Kassiert was eigentlich Elvis zustand und Elvis hat das bekommen was eigentlich Parker zustand !

Nun, da die beiden ab 1967 ja angeblich 50:50 geteilt haben, würde das heißen, dass Elvis Parkers 50% und Parker Elvis' 50% bekommen hätte. Sehr witzig.
Zitat:

das kommt von Leuten die dabei waren und es besser wiesen wie MusicMan,
aber wie ich dich kenne stimmt das ja nicht - wie kann ich an dir Zweifeln
Wer war denn dabei, als die beiden übers Geschäft sprachen und ihr Geld teilten? Meines Wissens nach niemand. Nenn mir doch mal Deine ominöse Quelle.

Zitat:
ich mag es nur nicht, wenn einer sich zum Elvis Experten erhebt der ihn auch nur vom Fehrnsehen,DVD,Bücher ua. kennt und seine Meinung ist die einzige Wahrheit ua. ich kann auch nur meine Meinung dazu sagen da ich schon über 30 jahre Fan bin und mich nicht als Elvis Experten erhoben habe..

Ich nenne mich nicht Elvis-Experte. Was ich hier sage, hat etwas mit logischem Denken, geltenden Gesetzen und den allgemeinen Gepflogenheiten der Unterhaltungsindustrie zu tun. Dafür muss man kein Experte sein, das dürfte jedem Kind einleuchten.

Aber wenn Du gerne Fan sein möchtest von einem willenlosen, dummen Bauerntrampel, der sich 22 Jahre von einem schmierigen holländischen Trickbetrüger hat verarschen lassen, dann glaub weiter an den Kram, den Du da schreibst.

Sollte ich jemals herausfinden, dass es wirklich so war, wie Du schreibst, dann werde ich meine Elvis-Sammlung sofort verbrennen. Ich möchte nämlich lieber Fan sein von einem willensstarken, intelligenten Mann, der seine überaus erfolgreiche Karriere zusammen mit einem fähigen Manager als Team bestritten hat, und von keinem unbedarften Trottel, der sich von jedem dahergelaufenen Kirmesvagabunden eine Heizdecke oder ein überteuertes Zeitschriftenabo aufdrücken lässt.

Alt Alt 29.05.2007, 23:20
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  #142  
Alt 29.05.2007, 23:21
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Master Sniper Beitrag anzeigen
Elvis hatte aber keine Probleme, dem Colonel 50% aller Einnahmen abzugeben. :regeln:
Immer dieser Bullshit, Col. Parker hat den unbedarften kleinen Elvis doch nur böse abgezockt, mei oh mei!

Wann geht dies endlich in einige Trichterköpfe hinein, Col. Parker war ein Manager wie eine Granate, da gibt es nichts, seine Aufgabe Kohle an Land zu ziehen, die hat er doch 100% erfüllt!
Der Einzige, der hypothetisch alles hätte anders machen könnenm egal ob "anspruchsvolle Filme" (), 1000 andere Songs und Welttournee, dies hätte einzig und allein der Mann aus Tennessee einleiten können, sofern er denn gewollt hätte.

So, worüber echauffieren sich so einige denn dann immer?

Col. Parker war ein ausgebuffter Hund, sein Klient war seine ganze Karriere lang mit ihm zufrieden (zumindest doch wohl zum allergrößten Teil), was soll daran umgedeutet werden?


So einfach ist das.

Wenn man so manche Fans reden hört, dann glaubt man fast, dass Elvis eigentlich gar nicht reich und berühmt werden wollte, sondern von Parker gegen seinen Willen dazu gezwungen wurde. Oder dass es ein Wunder ist, dass Elvis so erfolgreich war, wo doch Parker alles getan hat, um genau das zu verhindern.

Geändert von gast-20090521 (29.05.2007 um 23:39 Uhr)
  #143  
Alt 30.05.2007, 00:13
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von Prince Graceland Beitrag anzeigen
...und ich nie im Leben darauf gekommen wäre das die Beiträge von MW sind......, denn in der Regel schätze ich seine Beiträge sehr weil sie in der Regel sehr fundiert sind.....und so nach und nach fand er ja auch zu alter stärke ......... mal schaun was noch kommt.....
Seine Beiträge waren schon gestern - wie gesehen - weit davon entfernt,
fundiert zu sein. Dieses Level wortreicher Selbstdarstellung ohne jegliche
profunde Sachkenntnis hielt er heute souverän.

Was mich als ELVIS-FAN dann immer wieder so erschüttert, ist die Arroganz,
mit der er sich anmaßt, Elvis regelmäßig zu verhöhnen als Provinzkasper,
Tingel-Tangel-Sänger, Anti-Schauspieler, anspruchsloser Geldmacher, etc.

Damit's keiner merkt, rudert er dann scheinbar zwischendurch zurück, indem
er pauschale Lobeshymnen ausstößt (größter Sänger mit dem besten Manager),
... um kurz darauf die nächste übelste Beleidigung gegen diesen Elvis Presley abzulassen.

Ich sage es noch einmal: Dies ist - als (angeblicher?) Elvis-Fan
unter Elvis-Fans in einem Elvis-Forum - völlig inakzeptabel.

...erst recht wenn der Autor in fundamentalen Dingen immer wieder
fachlich groben Unfug verbreitet.

Peter
  #144  
Alt 30.05.2007, 00:26
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PeterBeines Beitrag anzeigen
Dieses Level wortreicher Selbstdarstellung ohne jegliche profunde Sachkenntnis...
Heute mal zur Abwechslung vorm Spiegel gepostet?

Zitat:
Ich sage es noch einmal: Dies ist - als (angeblicher?) Elvis-Fan unter Elvis-Fans in einem Elvis-Forum - völlig inakzeptabel.
Es sprach der Rächer der Enterbten, Witwen und Waisen.

Völlig richtig. Ich denke auch, es wird Zeit, dass gegen sowas mal konsequent eingeschritten wird. Das kann ja wohl nicht angehen.

Die Leitung dieses Forums wird schon wissen, was zu tun ist. Ich rechne mit einer sofortigen Sperre, sonst wären sie keine echten Elvis-Fans, zumindest nicht nach der allgemeingültigen Definition des Stellvertreters Elvis' auf Erden.
  #145  
Alt 30.05.2007, 00:51
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen


Elvis hätte erstens keine anspruchsvolleren Rollen spielen können mangels schauspielerischer Qualitäten, zweitens hätte kein Studioboss ihn (aus eben diesem Grunde) damit besetzt...

Also bleibt es dabei: Elvis' Wunsch, ein anspruchsvoller Schauspieler zu sein, war ein reines Lippenbekenntnis. Er hat nie in seinem Leben wirklich etwas dafür getan, um einer zu werden, oder dafür auf etwas verzichtet, z.B. viel Geld.
Das ist nichts weiter als uralter, klischeehafter Unsinn, der längst wieder-
legt ist.

Michael Curtiz als Regisseur und Walther Matthau als Co-Star hatten 1958
eine erhebliche Ablehnung, mit Elvis "King Creole" zu drehen, weil sie ihn für
das hielten, was Du oben schreibst. Zumindest Curtiz revidierte später seine
Meinung um 100 % und räumte ein, dass Elvis ein großartiger Schauspieler
gewesen sei, mit dem er die Zusammenarbeit genossen habe.

Robert Webb als Regisseur von "Love Me Tender" berichtete voller Erfurcht,
dass Elvis, als er am Set erschien, nicht nur seine Passagen des Drehbuchs
in- und auswendig konnte, sondern auch die ALLER anderen Rollen.

Diverse Co-Stars - namentlich genannt seien Cynthia Pepper ("Kissin' Cousins")
und Jan Shepard ("King Creole" und "Paradise Hawaiian Style")
berichteten ebenfalls, dass Elvis ein sehr versierter und stets perfekt
auf den Dreh vorbereiteter Schauspieler gewesen sei.

Er hat also sehr wohl ein beträchtliches schauspielerisches Können besessen
UND (zumindest in den Anfangsjahren) auch eine Menge getan, ein solcher
zu werden.

Fakt ist demgegenüber allerdings, dass weder Parker, noch die Filmgesell-
schaften noch - und geschweige denn! - RCA ihn in ernsten Rollen sehen
wollten.

Es ist auch nicht von Belang, ob Elvis nun seichtere Filme GENERELL ablehnte
(was ich nicht glaube), oder nur partiell. Von Belang ist, dass ihn die Routine
kaputtmachte, zwischen 1961 und 1967 NUR seichte Filme zu drehen.

Dass er sich erst spät dagegen wehrte und lange Zeit mitmachte, mag sein.
Ändert aber NICHTS daran, dass er ein guter Schauspieler war und dafür
einiges getan hatte.

Peter
  #146  
Alt 30.05.2007, 01:10
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen


Gut, dass Du ausgerechnet "Flaming Star" und "Wild in the country" nennst: Wir halten fest, dass das Flops waren, weil offenbar niemand Elvis in einer ernsten Rolle sehen wollte. Und er selber hat das dann auch eingesehen, und seine Entscheidung "Kunst oder Kommerz" war gefallen.

Unfug.

Weder "Flaming Star" noch "Wild In The Country" waren Flops.
Es waren erfolgreiche Filme, die locker ihr Geld einspielten.

Nur: Sie kamen zugegeben an die immensen Erfolge von "G.I. Blues"
und "Blue Hawaii" nicht heran UND - was nicht minder bedeutend war -
sie enthielten weder eine Hit-Single noch besaßen sie genug Songs
für ein verkaufsträchtiges Soundtrack-Album...
...und das passte nachvollziehbarer Weise weder RCA noch Parker.

Fortan wurde "ernster Film" gleichgesetzt mit Non-Musik und demzufolge
Non-Plattenverkaufs-Film.

DAS war der entscheidende Grund, warum Elvis ab 1962 für Jahre nur
noch in heitere Filme (= Musikfilme!) gesteckt wurde, die mindestens
eine EP und eine Single (besser eine LP als eine EP) hervorbrachten.

Peter
  #147  
Alt 30.05.2007, 01:10
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PeterBeines Beitrag anzeigen
Das ist nichts weiter als uralter, klischeehafter Unsinn, der längst wieder-
legt ist.

Michael Curtiz als Regisseur und Walther Matthau als Co-Star hatten 1958
eine erhebliche Ablehnung, mit Elvis "King Creole" zu drehen, weil sie ihn für
das hielten, was Du oben schreibst. Zumindest Curtiz revidierte später seine
Meinung um 100 % und räumte ein, dass Elvis ein großartiger Schauspieler
gewesen sei, mit dem er die Zusammenarbeit genossen habe.

Robert Webb als Regisseur von "Love Me Tender" berichtete voller Erfurcht,
dass Elvis, als er am Set erschien, nicht nur seine Passagen des Drehbuchs
in- und auswendig konnte, sondern auch die ALLER anderen Rollen.

Diverse Co-Stars - namentlich genannt seien Cynthia Pepper ("Kissin' Cousins")
und Jan Shepard ("King Creole" und "Paradise Hawaiian Style")
berichteten ebenfalls, dass Elvis ein sehr versierter und stets perfekt
auf den Dreh vorbereiteter Schauspieler gewesen sei.

Er hat also sehr wohl ein beträchtliches schauspielerisches Können besessen
UND (zumindest in den Anfangsjahren) auch eine Menge getan, ein solcher
zu werden.
Wenn man es mal realistisch betrachtet und diese ganzen Aussagen auf ihren tatsächlichen Inhalt reduziert, abzüglich der hinlänglich bekannten amerikanischen Höflichkeit und der Prämisse, nichts schlechtes zu sagen (insbesondere nichts über ein Werk, an dem man selber beteiligt war), dann bleibt doch im Kern nur die Feststellung übrig, dass all diese Leute nichts weiter waren als überrascht, dass ein Kerl, von dem sie dachten, er könne noch nicht einmal mit Messer und Gabel essen, eine recht passable Leistung hinbekam und obendrein professionell, wohlerzogen und höflich war.

Wenn ein Rollstuhlfahrer plötzlich aufsteht und ein paar Schritte geht, sind auch alle überrascht und begeistert und loben diese Leistung über den grünen Klee. Das muss aber dann nicht heißen, dass man ihn für einen potentiellen Marathonläufer hält.

In den Filmen, die Elvis gespielt hat, hat er - für einen Laien - eine passable Leistung abgeliefert. Ich sagte doch sogar, dass ich sie selber mag und weitaus besser finde als ihren Ruf. Er war ein toller Laienschauspieler, sicher mit Naturtalent. Aber von einem Oscar-verdächtigen Charakterdarsteller war er immer noch Meilen entfernt. Genauso wie er ein großartiger Sänger war, aber keine Oper hätte singen können.

Zitat:
Fakt ist demgegenüber allerdings, dass weder Parker, noch die Filmgesellschaften noch - und geschweige denn! - RCA ihn in ernsten Rollen sehen wollten.
Vor allem war es das Publikum, das ihn in solchen Rollen nicht sehen wollte. Darauf kam es an, und das hat wohl auch die Pläne dieser drei Instanzen maßgeblich beeinflusst. Und letztendlich auch die von Elvis selber.

Zitat:
Es ist auch nicht von Belang, ob Elvis nun seichtere Filme GENERELL ablehnte (was ich nicht glaube), oder nur partiell. Von Belang ist, dass ihn die Routine kaputtmachte, zwischen 1961 und 1967 NUR seichte Filme zu drehen. Dass er sich erst spät dagegen wehrte und lange Zeit mitmachte, mag sein.
Da sind wir uns ja mal einig.

Geändert von gast-20090521 (30.05.2007 um 01:19 Uhr)
  #148  
Alt 30.05.2007, 01:17
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PeterBeines Beitrag anzeigen
Unfug. Weder "Flaming Star" noch "Wild In The Country" waren Flops.
Es waren erfolgreiche Filme, die locker ihr Geld einspielten.

Nur: Sie kamen zugegeben an die immensen Erfolge von "G.I. Blues"
und "Blue Hawaii" nicht heran UND - was nicht minder bedeutend war -
sie enthielten weder eine Hit-Single noch besaßen sie genug Songs
für ein verkaufsträchtiges Soundtrack-Album...
...und das passte nachvollziehbarer Weise weder RCA noch Parker.
Das ist halt das traurige Schicksal in der Unterhaltungsbranche: Wenn man einen Film gemacht hat, der 10 Mio eingefahren hat, und macht danach einen, der nur 1 Mio einfährt, dann gilt letzterer als Flop, auch wenn er - losgelöst betrachtet - durchaus als Erfolg gewertet werden könnte. So erging es auch Michael Jackson mit allen Albem nach "Thriller", die zwar jeweils Abermillionen verkauft haben, worüber sich jeder andere Sänger einen Ast weggefreut hätte, aber niemals mehr an die Zahlen von "Thriller" herankamen.

Fakt ist, dass Elvis die Veträge für die seichten Filme unterschrieben hat, weil er offenbar das Argument eingesehen hat, lieber in einem äußerst erfolgreichen Strandfilmchen mitzuspielen, als in einer mäßig erfolgreichen Literaturverfilmung.
  #149  
Alt 30.05.2007, 01:42
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
[QUOTE=MusicMan


Und in den Charts. Die habe ich nicht geschrieben, das sind Fakten.


Die, die von verblendeten Fans mit rosaroter Brille geschrieben sind (wie Hendrickx) mit Sicherheit. Da wird aus jedem Furz ein Welthit gemacht.

Elvis war nach Aloha bis zum Lebensende ein Magnet an den Konzertkassen (auch wenn sich das zusehends zur Landbevölkerung hin verlagerte), aber er lebte von seinen alten Erfolgen; im aktuellen Musikgeschehen spielte er keinerlei Rolle mehr.

[/QUOTE]




Auch hier liegst Du fachlich meilenweit daneben und zeigst, dass Du
gar nicht weißt, wie sich die Charts in Amerika zusammensetzen.

Anders als in Europa sind die US-Charts KEINE reinen Verkaufscharts.
Die Platzierung der Platten wird errechnet aus den Verkäufen EINERSEITS
und dem Airplay (also den Einsätzen im Radio) ANDERERSEITS.

In den 70ern bekam Elvis sehr viel weniger Airplay als noch in den
50ern und 60ern. Grund dafür war, dass Parker kaum noch Platten
an die Radio-Stationen verschicken ließ. Die DJs bzw. Sender mussten
die Elvis-Platten kaufen (!), wenn sie sie spielen wollten.

Das machten natürlich nur die wenigsten. Folglich wurden die Elvis-Platten
weniger gespielt. Weniger Airplay = schwächere Chartplatzierung, siehe
oben.

Rein finanziell gesehen glaubte Parker, darauf pfeifen zu können, da sich
die Platten ja immer noch glänzend verkauften. Hätte es eine "Sales Chart"
gegeben, wäre Elvis regelmäßig viel besser platziert gewesen.

Es ist also ein Ammenmärchen, zu erzählen, Elvis habe in den 70ern
im aktuellen Musikgeschehen keine Rolle mehr gespielt und dafür Charts
wie Billboard oder Cashbox als "Beweis" auszumachen.

Wie gut vertreten Elvis im Musikgeschehen (im Sinne von Plattenverkäufen)
immer noch war, zeigen die englischen Charts jener Zeit, die eben Verkaufs-
charts waren. Es hat seine Gründe, warum Platten wie "There Goes My
Everything", "American Trilogy", "Until It's Time For You To Go" oder "Moody
Blue" (um nur einige Beispiele zu bringen) in England samt und sonders
Top Ten Hits waren, während sie in den USA charttechnisch
nur unter Ferner-Liefen notiert wurden.

Peter

P.S.: Das mit der "Landbevölkerung" war gestern schon Quatsch und ist es
heute nicht weniger...
  #150  
Alt 30.05.2007, 01:52
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PeterBeines Beitrag anzeigen
In den 70ern bekam Elvis sehr viel weniger Airplay als noch in den
50ern und 60ern. Grund dafür war, dass Parker kaum noch Platten
an die Radio-Stationen verschicken ließ. Die DJs bzw. Sender mussten
die Elvis-Platten kaufen (!), wenn sie sie spielen wollten.

Das machten natürlich nur die wenigsten. Folglich wurden die Elvis-Platten
weniger gespielt. Weniger Airplay = schwächere Chartplatzierung, siehe
oben.

Rein finanziell gesehen glaubte Parker, darauf pfeifen zu können, da sich
die Platten ja immer noch glänzend verkauften. Hätte es eine "Sales Chart"
gegeben, wäre Elvis regelmäßig viel besser platziert gewesen.
Na klar, ein schönes Konstrukt, und wieder ist Parker Schuld, und natürlich auf keinen Fall die Tatsache, dass Elvis Mitte der 70er halt nicht mehr hip war.

Und wie erklärt man sich dann die wesentlich besseren Platzierungen in den Country- und Easy-Listening-Charts? Hatten die DJs dieser Radiostationen mehr Geld, um sich davon teure Elvis-Platten zu kaufen?

Zitat:
Wie gut vertreten Elvis im Musikgeschehen (im Sinne von Plattenverkäufen)
immer noch war, zeigen die englischen Charts jener Zeit, die eben Verkaufs-
charts waren. Es hat seine Gründe, warum Platten wie "There Goes My
Everything", "American Trilogy", "Until It's Time For You To Go" oder "Moody
Blue" (um nur einige Beispiele zu bringen) in England samt und sonders
Top Ten Hits waren, während sie in den USA charttechnisch
nur unter Ferner-Liefen notiert wurden.
In England hatte Elvis halt treuere Fans und mehr Erfolg. Wo ist das Problem? Obwohl England ein recht kleines Land ist, hatte es (und hat, soweit ich weiß) den größten Fanclub der Welt. Aber in den USA war Elvis Mitte der 70er halt nicht mehr so angesagt im aktuellen Geschehen. Kann man das nicht einfach akzeptieren? Zumal Elvis ab Mitte der 70er ja selber am meisten darauf pfiff, aktuell und hip zu sein. In Deutschland kam er ja auch nie auf einen grünen Zweig. Das tut seiner Qualität aber keinen Abbruch.
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