Sie ware keine Freunde, ich würde sie an dieser Stelle auch nicht als
"bezahlte Freunde" bezeichnen.
Sie waren Angestellte, noch dazu sehr naive Nagestellte, die nicht zwischen
Öffentlichkeit und Privatsphäre ihres Bosses unterscheiden konnten oder es
auch bis heute nicht können. Außerdem glaube ich sind diese
Menschen so durcheinander, dass sie ihre eigenen erstunken Lügengeschichten
auch noch glauben und selbst nicht mehr wissen, wass die Wahrheit ist.
Wer soviel Mist erzählt, dem fällt es schwer zu unterscheiden.

Wer die MM beleidigt, beleidigt auch Elvis, denn er war Teil dieses "schäbigen Gesindels". Logisch, sonst hätte er die nicht ein Leben lang um sich gehabt. Elvis war einer von denen.

Das ist deine Meinung, ich denke darüber etwas anders

O.k. da hast du Recht. Nun dann frage ich mich warum ändern die MM Leute nichts? Sie gehen oft zu Veranstaltungen und erzählen nichts anderes, als ich es aus Büchern kenne. Bei dem Interview in Berlin, muss ich leider zugeben, dass nicht die richtigen Fragen gestellt worden sind. Sonny West konnte also plaudern wie als würde er gerade aus einem Buch vorlesen. Geschichten mit Nixon oder die mit als man dachte im Publikum sitzt ein Mörder. In Wirklichkeit war alles nur ein Scherz. Am Ende war es ein Ehemann von einer Frau, der kein Elvis Fan war und böse guckte. Ich glaube wenn ich es nicht verwechsle hat man als zweites belustigender Weise Red West dazu verdächtigt. Hörte sich zwar lustig an.... Zudem musste Elvis im weißen Haus oder war das bei der Polizei ?? alle seine Waffen ablegen. Eine hat er wohl nicht abgenommen. Diese fiel ihm dann während er sein Geschäft erledigte runter. Einer der Security Leute hat einfach nicht hingeguckt. So nach dem Motto laut Sonny West.... Elvis durfte alles. Man hat immer bei ihm eine Ausnahme gemacht. Klar hören sich diese Storys aufregend und lustig an, aber dabei gehen andere wichtige Details verloren.

@Julie&Gilla: JA! Auch das hab ich bereits vor Seiten geschrieben dass die MM diese Geschichte besser für sich gehalten hätten.
Die Diskussion lief nur dahingehend, dass es hieß sie hätten einen solchen Traumjob gehabt und es ging darum aufzuzeigen dass da schon auch einiges nicht so Tolles dazugehörte. In diesen Zusammenhang fällt diese Geschichte.

Und an der Glaubwürdigkeit hab ich keinen Zweifel - sowas passiert schon mal im Drogenrausch, das ist mir bekannt. Deshalb scheint es mir nicht unlogisch dass E, vollgestopft mit Medikamenten, nicht mehr Herr seines Körpers war

Und NEIN, das zerstört mein Bild von E nicht, wie Gilla auch schon geschrieben hatte, es macht ihn nur menschlich... .

Ich frage mich dennoch, warum alles was nicht so wahnsinnig toll ist an E oder eine Schwäche von ihm zeigt gleich als "Mist" abgetan wird. Das könnt ihr doch überhaupt nicht beurteilen Leute!!! Ihr klagt hier Menschen an die Jahrzehnte mit Elvis verbracht haben. Die werden ja wohl ein wenig mehr wissen als irgendwelche selbsternannten Elvisexperten.

Und ich maße mir nicht an , irgendwelche Fremden als Lügner und Betrüger zu gezeichnen, sorry

Was man ihnen vorwerfen kann ist, dass sie Elvis Privatsphäre empfindlich verletzt haben postum - mehr aber auch nicht.... .

__________________
The sun never sets on a legend...

Falsch! Elvis hat diesen Leuten vertraut. Er sah sie als Freunde, die ihn niemals verraten würden. Sie taten es doch. Dieser Vertrauensbruch muss ihm wahnsinnig wehgetan haben. Zum Glück bekam er das, was diese Leute noch nach seinem Tod alles verzapft haben, nicht mehr mit.

Der Gedanke ist gar nicht so abwegig. Abgesehen davon dass z.B. Red West ja schon an seiner Seite war, als Elvis noch nicht der große Star war, hat sich Elvis -wie in allen Teilbereichen seiner Karriere- seine Leute selber und (wenn man das Ergebnis betrachtet) mit viel Bedacht ausgesucht. Seinen Manager, seine Musiker, seine Soundingenieure, seine Schneider, usw. usf. und eben auch die Leute, mit denen er sich sonst so umgab. Und man kann ja nun wirklich nicht behaupten, dass die ihren Job schlecht gemacht haben. Woher wollt Ihr eigentlich immer wissen, was gut für Elvis war? Seine Prioritäten lagen sicher etwas anders als sie *Unsereiner* setzen würde, aber für ihn waren eben andere Dinge wichtig. Und gemessen an dem Ergebnis, was die Karriere angeht, hat er durchaus ein Händchen für die richtigen Leute bewiesen. Es ist unerträglich, ihm andauernd sein Urteilsvermögen abzusprechen. Es war sein Leben! ... und wenn man bedenkt, dass wir 31 Jahre später immer noch von seinen Liedern zehren, seine Arbeit bewundern, ihn verehren und stundenlang über ihn diskutieren, kann das alles ja so schlecht nicht gewesen sein.

__________________
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
____________________________

Sorry, hätte er sie als Freunde gesehen dann hätte er sie nicht durch seinen Daddy feuern lassen aus "finanziellen Gründen" - und dann wieder losgehen und 10 Cadillacs kaufen - das tut man "Freunden" nicht an - was glaubst du wie das weh getan hat nach all den Jahren

__________________
The sun never sets on a legend...

Im Punkt Diskretion haben sie klaglos versagt. Und Diskretion ist in diesem Job alleroberstes Gebot! Erkundige dich mal bei renomierten Securitiefirmen, die für bekannte Persönlichkeiten arbeiten. Di eKunden verlangen absolute Diskretion und diese Firmen garantieren diese. Wird irgendwo auch nur eine kleine Indiskretion bekannt, fliegt diejenige Person in hohem Bogen raus.

Für Elvis galt ein Handschlag. Für ihn war es selbstverständlich, dass seine Leute die Dinge, die sie mit ihm erlebten, für sich behielten. Seine Gutmütigkeit und sein Vertrauen wurden auf übelste Art missbraucht.

Dass er mit der Kündigung recht hatte, hat ja dann spätestens "What happened" bestätigt. So etwas tut man weder als professioneller Bodyguard und schon gar nicht als Freund.