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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Heute, 14:00
Rev.Gerhard Rev.Gerhard
Off-Topic:
auf die idee, mehr als ein zitat in ein posting zu packen, bist du scheinbar auch noch nicht gekommen.. nein?
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Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
11.11.2008, 14:21
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nee burroughs, ich wollt Dir ne Gelegenheit für'n Posting geben.
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Genau zu diesem Thema habe ich übrigens erst kürzlich eine hochinteressante Reportage gesehen, in der sich Leute vom Fach und einige der Menschen, die mit Parker vertragliche Verbindungen eingingen, äußerten. Alle waren durchweg begeistert und halten ihn für einen wahren Ehrenmann. Ich denke, das sagt schon einiges ...
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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Aber Ronnies Meinung ist doch nicht wegzudiskutieren. Parker hatte keine Achtung vor Elvis' Stammmusikern, und grüßte diese meist noch nicht mal. So dass man jokte, dass Parker der Meinung sei, Elvis hätte sogar Erfolg, wenn Affen die Instrumente bedienten.
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Zitat:
Vielleicht wusste Parker die Musiker tief in seinem Inneren auch zu schätzen. Er hat es ihnen auf jeden Fall nicht gezeigt. Und das ist - was seinen Job anbetrifft - auch richtig so. Wenn man Begleitmusikern das Gefühl gibt, dazu zu gehören oder gar unersetzlich zu sein, ist das geschäftlich gesehen dumm. Sie fangen dann nämlich an, Forderungen zu stellen, höhere Gagen, bessere Konditionen usw. (Falls jetzt wieder behauptet wird, ich hätte keine Ahnung, was ich hier erzähle: Ich habe jahrelang als Begleitmusiker für einige bekannte Stars gearbeitet, außerdem war ich lange Zeit Manager einer Band und kenne daher die Gepflogenheiten dieses Geschäfts nur zu gut - und zwar von beiden Seiten.) Colonel Tom Parker war der Manager von Elvis Presley und hatte einzig und allein dessen Interessen zu vertreten, und nicht die von Scotty, Bill, James, Ronnie oder sonst wem. Mag für einige sanfte Gemüter vielleicht hart klingen, ist aber die nackte, kalte Realität der Musikbranche. Zitat:
Geändert von gast-20090521 (11.11.2008 um 16:50 Uhr) |
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Das sehe ich auch so. Parker war wohl der Meinung, er hätte die größte Zirkusattraktion unter Vertrag - die, die eben alle sehen wollen. Der Haupttreffer, den sich jeder Manager wünscht! Und als solchen schätzte er Elvis sicher enorm. Aber alles andere war leider komplett nebensächlich, daher zu ignorieren und notfalls aus dem Weg zu räumen. Letzteres vor allen Dingen dann, wenn angebliche Statisten ihn daran zu hindern schienen, die Zirkusattraktion noch ertragreicher unters Volk zu bringen. Er mag ein guter Geschäftsmann gewesen sein, aber für mich gehört zu einem guten Manger mehr, zumal wenn eine langfristige Karriere angestrebt wird.
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Zitat:
Summa summarum kann da nicht allzu viel falsch gemacht worden sein, das muss man doch mal feststellen. Erfolg ist nämlich immer die Summe der richtigen Entscheidungen, und davon hat es offensichtlich mehr gegeben als falsche. |
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Man mag es geschäftspsychologisch zu deuten versuchen. Ich persönlich glaube, dass er nur so handeln konnte wie er konnte. Man kann nicht geben, was man nicht hat. Und Freundlichkeit war ihm wohl nicht naturgegeben. Dabei hätte es sich geschäftspsychologisch durchaus rentieren können, wenn er zu Elvis' Stammmusikern eine normal-herzliche Beziehung gehabt hätte. Oder auch mal ein anerkennendes Wort hätte rüberwachsen lassen. Da wurden die so oft von Elvis auf der Bühne vorgestellt, und der Manager tut so, als existierten sie gar nicht. Das ist merkwürdig. Somit konnte er ihnen also auch nicht kameradschaftlich mal nen musikalischen oder psychosozialen Tip geben oder so. Aber beides ja wohl Bereiche, von denen er wenig Ahnung hatte. Wieviel mehr muss sich der Kopf des Ganzen anstrengen ein einigermaßen gutes feeling zu vermitteln, wenn seine engsten musikalischen Mitarbeiter erstmal durch des Colonels Eiswasser waten mussten.
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Abgesehen davon sollte man mal nicht überschätzen, wieviel Kontakt sie überhaupt zu ihm hatten. Selbst Elvis sahen sie doch fast nur auf der Bühne. Der Colonel wird ihnen dann nur alle sieben Pfingsten mal über'n Weg gelaufen sein. Wenn es dann keine freundliche Umarmung gab, werden sie das überlebt haben |
Stichworte |
interview, ronnie, tutt |
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