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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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24.03.2009, 20:08
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Mich würde einmal interessieren, Circle, ob es für dich an der Arbeit vom Colonel auch etwas zu kritisieren gibt oder ob du uneingeschränkt hinter seiner Tätigkeit stehst. Ich weiß, gemeinhin wird der Colonel als schwergewichtiger Manager dargestellt, der Elvis als Handelsware ausgebeutet hat - nicht unbedingt hier, aber sein Image in der Welt.
Du hast einige Fakten geliefert, die zeigen, dass beide diesen Weg gehen wollten. Du meintest eben, du magst nicht ständig das emotionale Gesülze um Elvis und du hast es eher mit den Fakten und beurteilst den Erfolg, so wie er sich aus heutiger Sicht für Elvis darstellt. Gibt es für dich keine Entscheidung vom Col., die zu kritisieren wäre, z.B., mehr auf Elvis' künstlerischen Anspruch einzugehen, die Auswahl seiner Filme und so weiter. Ohne wieder in Gesülze abzuschweifen, aber Elvis war doch nicht glücklich, auch wenn es glückliche Momente gab. Der Colonel kann doch einfach nicht so ein Betonklotz gewesen sein, um nicht zu merken, dass sein Star ein Mensch im goldenen Käfig war und langsam aber sicher einging. Ansonsten kann ich mir den Griff zu den Medis nicht erklären, ohne die er die Welt in der er lebte, wahrscheinlich nicht ertrug, da er keinen Ausweg sah. Das ist meine Sicht und man kann ja ganz ruhig darüber reden.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
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RCA griff doch zu, weil sie annahmen, dass das, was im lokalen bereich funktionierte, auf das gesamte Land übertragbar war. Elvis war bereits dabei durchzustarten. |
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Natürlich hat der Colonel auch Fehler gemacht. Der erste war m.E. die Vegas-Aktion 1956, was kein wirklicher Glücksgriff war. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Aus heutiger Sicht, hat das Elvis aber dennoch nicht wirklich geschadet.
Für mich war auch die exzessive Filmerei auf Low-Budget-Niveau Mitte der 60er nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Hier sage ich mir aber immer, Parker hat die Verträge an Land gezogen und Elvis hat sie unterzeichnet, also muss es wohl auch irgendwie in seinem Sinne gewesen sein. Dennoch hätte ich es besser gefunden, wenn Parker dies nicht bis zum Letzten ausgereizt hätte. Ein grober Fehler war auf jeden Fall das 77er-Special. Das soll auch der einzige Moment gewesen sein, wo der Colonel nach Vertragsabschluss, nicht gerade superglücklich gewesen ist. Leider kennen wir hier nicht die Gründe, was genau Elvis und Parker bewog, sich auf diesen Deal, zu dieser ungünstigen Zeit einzulassen. Hier gibt Guralnick z.B. verschiedene Möglichkeiten an, die dazu geführt haben könnten. Ich denke aber, wenn Elvis nicht gewollt hätte, hätte er es auch nicht getan. Dass diese Aktion Elvis nachhaltig geschadet hat, ist sicher unumstritten und dürfte somit der größte Fehler gewesen sein.
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ Geändert von Circle G (24.03.2009 um 20:56 Uhr) |
Die folgenden 2 Nutzer bedankten sich bei Circle G für diesen Beitrag: | ||
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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überzeugt war. |
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Glaube nicht
Vermutlich wäre Elvis niemals weltweit so berühmt geworden ohne die Vermarktung von Tom Parker.
Für ihn war Elvis eine Sache, die unter die Leute musste. Elvis hatte das Talent für die Musik und Parker für den Verkauf. Sie waren eine Art Symbiose. Einer konnte nicht ohne den anderen. |
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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colonel, denkbar, groß, parker, unmöglich |
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