Und inwiefern ist "bucklige Verwandtschaft" jetzt nicht abwertend?

Zitat:

Ja, Elvis kam aus einer armen, einfachen Familie. Und?

Gegen arm und einfach sagt keiner was, das können die nettesten Menschen sein, wenn sie charakterlich auf der Höhe sind. Doch dass sie das nicht unbedingt waren, ist doch überall nachzulesen und somit hinlänglich bekannt. Mehr habe ich nicht sagen wollen.

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Nein, weiß ich nicht. Aus dem Satz "muss man nicht haben" habe ich gefolgert, dass sie das Buch kennt und daher zu diesem Schluss kommt. Wie sonst kann man zu der Ansicht kommen, dass ein Buch nicht lesenswert ist? Aufgrund irgendeiner beliebigen Rezension eines unbekannten Dritten? Zumal ich ja weiß, dass Linda es immer sehr genau nimmt, mit der Beurteilung von Dingen, die man nicht kennt. Vor allem: Was wäre bitte los, wenn ich hier über irgendwas urteilen würde, das ich gar nicht kenne?

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Eben, so verstand ich es auch. Kann mir kaum vorstellen, das jemand eine negative Empfehlung für ein Buch ausspricht, ohne es gelesen zu haben.

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Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit neuen Tatsachen!

Gladys und Elvis hatten eine außergewöhnlich enge Beziehung, das stimmt. Die stammt noch aus der schwierigen Lebenssituation in den Anfangsjahren in Tupelo, als Gladys allein für ihren Sohn sorgen musste. Denn nicht nur in der Zeit, in der Vernon einsaß, sondern meist auch die übrige Zeit, weil Vernon viel unterwegs war in Sachen Jobs. Dass Elvis für Gladys dann eine besondere Rolle, oft die Vaterrolle, einnahm, ist traurig gewesen, aber das haben so viele Mütter in den Kriegswirren mit ihren Kindern gemacht...Die Babysprache, in der sie bis ins Erwachsenenalter ab und an gesprochen haben sollen, ist z.B. aus der Zeit entstanden.

Wie war das noch: Walk a mile in my shoes...?!

Jetzt fehlte nur noch der Satz von der bekoppten Dee Stanley, den wir hier auch schon in dem Zusammenhang zu hören gekriegt haben...


Bitte, Circle, nun verdreh aber nicht die Tatsachen. Du hast mit einer aufgebrachten, unter die Gürtellinie gehenden Sprache über die Familie von Elvis gesprochen. Lakota hat die Sache mit dem Respekt angesprochen; du wolltest nur provozieren.
Wieso sollte man sich darüber mokieren? Elvis kam aus ärmsten Verhältnissen und Bildung konnten diese Menschen eben nicht bekommen. Essen fassen war angesagt, mit allem, was dazu gehört...

Im übrigen interessiert mich Elvis Presley; woher er kam, wie er zu dem wurde, was er war. Deshalb bin ich ebenfalls sehr interessiert an seiner Familie. Aber ich würde mich davor hüten, sie zu bewerten oder zu verurteilen.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

der hat sich möglicherweise gegen den vater gerichtet. wie man hört, hat elvis ja seine mutter des öfteren vor vernon beschützen müssen...

keine frau kann so "heilig" sein wie die mutter.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Sorry, aber mir kommt diese Mutter-Sohn Beziehung teilweise ein wenig überbewertet vor. Sicherlich spielte sie in seinem Leben eine tragende Rolle, aber er hatte wie wir wissen nun auch schon zu ihren Lebzeiten Freundinnen und Kontakt zur Aussenwelt. Manchmal liest es sich hier, als hätte Parker ihn womöglich erst in weite Welt geschubst und bis dahin war er ein Stubenhocker, der an Mutters Rockzipfel hing.Ob Gladys ihn nun aufgrund, dessen das sein Bruder verstarb mehr gehetschelt hatte oder sie einfach von Natur aus eine vorsichtige Mutter war, können wir getrost den Fernanalysen der Schriftsteller überlassen.
Sie unterschied sich eben von den Müttern heute, die Bohlens-Fangverträge bedenkenlos unterschreiben, damit Sprößling in aller Öffentlichkeit zum Seelischenkrüppel werden kann.
Zu Gladyszeiten freuten sich die Eltern, wenn der Sohn es zu etwas brachte. Heute gehen Väter in Tränen aufgelöst ins Big Brother Haus, und sind stolz auf ihren Enddreißiger, der im Haus die Frau mit den dicksten Brüsten flachgelegt hat. Welche Eltern-Kind-Beziehung sollte man denen attestieren?
Im Vergleich dazu waren Elvis und Gladys das normalste Mutter-Sohn-Gespann des Universums!

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

der lebensweg von elvis: von mamas brust an colonels breiteller

kein wunder, dass er keinen biss hatte

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“Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei Gedanken.” (Platon) http://lost-voices-stiftung.jimdo.com/

Ist doch wahr. Wir machen uns hier einen Kopf darum, ob Gladys zu Elvis mal:"Oh, da kucki Wau Wau!" gesagt hat und führen darauf hin seinen kompletten Werdegang zurück. Liebe Zeit, wenn ich seh was heute teilweise abgeht. Da liegen die Beiden völlig im Grünen Bereich.
(Hoffentlich hört mal niemand zu, wie ich mit meinem Hunde-futzi-schnucki-wauwi rede. Da hätte ich sofort den Tierschutzverein am Hals.)

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* Antoine De Saint-Exupéry *

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“Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei Gedanken.” (Platon) http://lost-voices-stiftung.jimdo.com/