Genau – beurteile nicht, was Du nicht verstehst, wie unser Elvis so schön sagte. Interessanterweise gilt das aber nicht beim Thema dieses Threads: Colonel Parker darf man aburteilen, ohne seine Arbeit, seine Branche und seine Verträge zu kennen oder gar zu verstehen. Man darf das sogar unter Ignoranz der Faktenlage tun und weiterhin munter Dinge behaupten, die schlicht und nachweislich unwahr sind. Wo bleibt da die Moralkeule?

Zitat:

Jetzt fehlte nur noch der Satz von der bekoppten Dee Stanley, den wir hier auch schon in dem Zusammenhang zu hören gekriegt haben...

Ich finde es respektlos, wie abwertend Du über Vernons zweite Ehefrau sprichst. Was gibt Dir das Recht dazu? Kennst Du sie persönlich?

Zitat:

... ich würde mich davor hüten, sie zu bewerten oder zu verurteilen.

Natürlich nicht. Außer Du magst sie nicht, wie oben bei der "bekloppten Dee Stanley".

Geht's auch eine Nummer kleiner? Wenn man die Memphis-Mafia als Taugenichtse und Schmarotzer bezeichnet, wird man beklatscht. Sagt man das gleiche über Elvis' Verwandte, herrscht – obwohl faktisch zutreffend – pure Aufregung. Colonel Parker darf man hier einen Verbrecher nennen, sogar einen Mörder, obwohl bisher nicht der Ansatz eines Beweises aufgetaucht ist, der dazu berechtigt, ihn auch nur als Hühnerdieb zu bezeichnen. Sagt man aber über Elvis' Verwandte, da sei der eine oder andere Kleinkriminelle drunter, herrscht – obwohl faktisch zutreffend – pure Aufregung.

Diese Scheinheiligkeit und Doppelmoral sind einfach unerträglich

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Alles schön und gut, nur: Wenn man die positiven Werte erwähnt, die Gladys Elvis mit auf den Weg gegeben hat, ist das völlig legitim und darf allerseits beklatscht werden. Spricht man jedoch Dinge an, die ihm - ebenso nachweislich - eher geschadet haben, wird man wegen dieser Feststellungen an den Pranger gestellt. Wo bleibt da bitte die Objektivität? Und das nicht nur mir gegenüber - oder all denen die dies beim Namen nennen -, sondern auch gegenüber Elvis ...

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Circle, du weißt schon, was Dee über Elvis und Gladys gesagt hat. Dann darf ich, wenn jemand sowas von sich gibt, ihn/sie auch als bekloppt bezeichnen.


Aber zum Colonel möchte ich noch sagen: Ich habe gesagt, dass Elvis ohne den Colonel nicht so groß geworden wäre und auch gesagt, warum. Dass Elvis heute noch nach wie vor ein Thema ist, ist zum großen Teil des Colonels Verdienst. Aber, dass Elvis heute weiterhin neue Fans dazugewinnt, das allein hat er geschafft. Nämlich durch seine Musik!!!!!!!!!!!!!!!!!

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Wieso postest Du dann in dieser absolut niveaulosen Art und Weise über die Familie von Elvis Presley? Circle, Du hast Dich damit endgültig weit unter dieses ohnehin schon niedrige Niveau, das vor allem User wie Grasberger, Schorni und Blues Boy hier konsequent an den Tag legen, begeben. Als letzte Rettung gibt es da nur die Ignorierfunktion. Schade, denn einige Deiner Ansichten über Colonel Tom Parker sind wirklich fundiert.

Ob Du mir die Aussage über All Star Shows glaubst oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Übrigens hat Praytome die Info über All Star Shows zum 1. Mal hier in diesem Forum gebracht - es stand danach jedem hier frei, der Sache wie ich selbst nachzugehen, sie also auf ihre Glaubwürdigkeit abzuklopfen, statt nur weiter verbal auf diesen User einzuhacken. Man sollte meinen, Du als großer Colonel-Fan hättest das sofort getan .

Oh,Du gehörst zur Presley-Familie oder zumindest zu deren Freundeskreis?!

Respekt!

Das ist meine Objektivität. Ich sehe in der Beziehung, soweit ich sie überhaupt beurteilen kann überhaupt keine sensationellen Auffälligkeiten.
Ebenso, wie ich in Parker kein Monster Manager sehe, der Elvis nur geschadet hat.

Was können wir den festhalten aus der Mutter-Sohn Beziehung? Das er kein Bock auf Frauen hatte, die schon mal entbunden hatten? Na und. Andere mögen keine Achselhaare oder kurze Beine.
Das er angeblich beziehungsunfähig war? Wieviele Star-Ehen halten denn in der Regel? Ich sehe da überhaupt kein .
Weil sie eine eigene Arte hatten sich zu verständigen? Liebe Zeit, ich kann mit meiner Mutter in Delfinsprache reden, wenn andere es nicht mitbekommen sollen.
Weil er am Schulsport nicht teilnehmen sollte oder durfte? Sehe ich ein, ist etwas ungewöhnlich und für mich ein Indiz von Überführsorge. Aber nichts was nachhaltige "Schäden" verursachte.

Hätte Gladys in regelmässig Misshandelt und ignoriert, würden wir hier heute auf der selben Welle reiten. Die Mutter war schuld.

Elvis Leben war zum größten Teil so, wie er es sich aufgebaut und geschafffen hatte. Er war familiär, er war verhätschelt und wollte es auch weiter werden, er wollte seine Gefolgschaft um sich haben. Ein "normaler" Star eben.

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

hui, das werden ja immer mehr.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

@Marqui

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Mein Posting,in dem ich "Last Train To Memphis" bezüglich Gladys Presley erwähne,zählt also nicht zu den "Fachwissen-Postings"...

Natürlich weiß ich das.

Achso? Das ist allerdings eine deutliche Wertung aufgrund einer Aussage (hier sei erwähnt, dass ich diese Aussage selbstverständlich auch völlig anmaßend finde). Ich hingegen, habe Leute auf Grund ihrer Taten "bewertet". Da sehe ich einen gewaltigen Unterschied.

Da sind wir uns ja dann anscheinend einig ... aber ...

Grundsätzlich, ja. Aber auch da muss erst einmal eine Basis geschaffen sein, die Musik überhaupt wahrnehmen zu können. Und für diese Basis hat eben auch wieder der Colonel gesorgt. Oder meinst Du wirklich, dass Elvis heute noch dieses Stand hätte, wenn er z.B., wie viele andere "Stars" seiner Zeit, Anfang der 60er von der Bildfläche verschwunden wäre? Ich persönlich - und das ist an dieser Stelle mal eine Meinung - wäre nie auf Elvis gekommen, wenn es die Endsechziger und Siebziger nicht gegeben hätte, da ich kein allzu großer Fan des 50er-Elvis bin. Oder willst Du ernsthaft behaupten, dass Elvis 30 Jahre nach seinem Tod noch solch eine Fan-Base hätte, wenn er seinem "vermeintlichen" Wunsch nachgekommen wäre, ernsthafte Filme zu drehen und seine Gospels nur noch im stillen Kämmerlein gesungen hätte? Ich sage. Nein.

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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