Das ist ja dann die Lösung. Ich spreche natürlich nicht von den Kompositionen, die eigens für Elvis angefertigt wurden, klar. ich meine schon Coverversionen. Danke für den Tipp mit dem Buch, vielleicht hat es einer daheim und kann mal ein bißchen queerlesen...ich hab es leider nicht...*schäm*

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Ohne Worte!

Ich kann dir nur Cover-Versionen nennen wo Elvis die Rechte hatte und wo er keine hatte.Es kann natürlich sein das Bienstock bei diversen Songs versucht hat die Rechte od.zumindest einen Teil der Rechte zu bekommen aber eben gescheitert ist.

Hallo,das reicht jetzt mit diesen Thema

findest du.....ich finde es ist zu recht ein thema ohne ende....

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Das neue Buch von Praytome Publishing:

"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone

Na ja, ich habe leider noch keine detaillierte Sinatra-Biografie gelesen, aber es ist doch hinlänglich bekannt, dass Sinatras Karriere von Höhen und Tiefen bestimmt war. Zeitweise war er völlig pleite, bankrott, überschuldet, musste sich sogar von seiner Frau Ava Gardner aushalten lassen. Ich las sogar mal, dass sie ihm - wenn sie zusammen essen waren – heimlich Geld unterm Tisch zugeschoben haben soll, damit er bezahlen konnte und es nicht so aussah, als würde sie bezahlen. Elvis hingegen verdiente selbst in seiner schlechtesten Zeit Abermillionen. Dazu kam Sinatras Misere beim Wechsel der Plattenfirma, wo man ihm so übel mitspielte, dass er sein eigenes Label gründen musste, um sich künstlerisch zu entfalten. Elvis hatte derartige Problem nie, somit sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied in beiden Karrieren und genau darin sogar ein deutliches Zeichen dafür, wohin das führen kann, wenn man einen schlechten, mittelmäßigen oder sogar gar keinen Manager hat. Sorry, aber für mich hinkt der Vergleich zwischen Elvis und Sinatra gewaltig

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Irgendwie hätte ich Elvis solche Höhen und Tiefen gegönnt, es hört sich mehr nach wirklichem Leben an. Elvis war immer in seiner Seifenblase, das war auch nicht so einfach. Ein hoher Preis.

Ich finde eben nicht, dass man die Qualität des Managements nur nach dem finanziellen Erfolg bewerten kann.

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Ohne Worte!

Hä?

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Das ist doch ein Cover-Song, der bereits längst auf Platte erschienen ist. Für Cover-Songs galt doch aber die Regelung bezüglich der Tantiemen gar nicht. Das bezog sich lediglich auf Songs die für Elvis geschrieben wurden und da kann man davon ausgehen, dass die Songwriter vorher wusten, dass sie abdrücken mussten. Wer das nicht wollte, der hätte sich doch gar nicht erst die Mühe gemacht einen Song für Elvis zu schreiben. Glaubt hier wirklich jemand, dass Parker an Paul Simon, Paul McCartney, Roger Whittaker oder sonst wen herangetreten ist und hat eine Beteiligung an den Rechten verlangt, damit Elvis ihre Welthits covert? Die hätten ihm einen Vogel gezeigt.

Aus diesem Grunde darf man sicher auch die Echtheit des Telefonats anzweifeln, dass Parker mit Dolly Parton geführt haben soll. Verdächtig ist schon, dass Dolly das erst erzählt, seit Elvis und Parker tot sind. Neu ist mir auch, das Parker die Autoren selber angerufen haben soll, sowas ging doch alles über den Musikverlag. Die Story wäre evtl. noch glaubhaft, wenn Dolly Parton behauptet hätte, einen Anruf von Feddy Bienstock oder einem der Aberbachs bekommen zu haben. Oder von Lamar Fike. Aber Parker persönlich? Na ja ... Wie auch immer, es war ein Cover-Song, der bereits ein Hit war, somit ist er als Beispiel völlig irrelevant, da Cover-Songs bei der Regelung außen vor waren.

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Woran misst Du sonst die Qualität eines Managers?? Sein Job ist seinem Schützling lukrative Deals an land zu ziehen.War doch bis auf einige ausnahmen bei Parker zutreffend.

doch. genau das fehlen von künstlerischen entfaltungsmöglichkeiten und herausforderungen auf einem so unhippen label wie rca und die hemmung derselben durch parker waren das problem von elvis. zumindest seit den 60ern.
abgesehen davon glaube ich gar nicht, dass es die fehlende künstlerische entfaltung war, die sinatra zur gründung einer eigenen plattenfirma veranlasste, sondern eher der wunsch nach unabhängigkeit und finanzieller selbstbestimmung.
sinatra war ein kämpfer, elvis eher bequem.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Wie bitte? Die Qualität eines Managements misst man nur nach dem wirtschaftlichen Erfolg, das ist der einzige Grund, warum Künstler einen Manager bezahlen.

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