Elvis hat 1974 seinen letzten Gürtel erhalten. Das beantwortet doch die Frage eigentlich schon. Wäre 1974/75 kein radikaler Schnitt gewesen und hätte er wirklich seine Dan-Grade geschenkt bekommen, wie hier immer wieder behauptet, hätte er doch 75-77 auch noch die letzten beiden bekommen müssen (der Vollständigkeit halber)

oder vor wut irgendwo dagegen geschlagen..

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

ja genau, und das haben alle aus Versehen für Karate gehalten. Das erklärt so einiges.

entschuldige.. elvis war gerade mitte der 70er sowas von beherrscht, dass ihm so was nie und nimmer passiert wäre

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

Wenn ich das Wort KARATE irgendwo lese oder höre, fällt mir zu allererst die Filmszene aus "Nur nicht Millionär sein" ein...."....ich kann Karate ...halts Maul ..."

Also abschließend kann man sagen, dass uns 1.) die Karatekenntnis fehlt 2.) das Elviswissen fehlt um letztlich sagen zu können wie gut Elvis es genau drauf hatte.

In den letzten Jahren war Elvis derart gesundheitlich fertig, dass er sicherlich nicht zu großartigem Sport in der Lage war. Elvis war teilweise weder in der Lage zu sprechen, zu essen oder aufs Klo zu gehen oder zu atmen. Er experimentiert wahllos mit Schmerz- und Schlafmitteln und zerstörte sich und seine Gesundheit derart rapide, dass es seinesgleichen sucht. Das der Mann, den ich am Meisten verehre auf der Welt, solch ein Schicksal erleiden mußte, bzw für sich gewählt hat, das macht mich sehr traurig, wenn ich darüber nachdenke. Und ich versuche zu verstehen, wie er dazu kam, warum er das so gemacht hat. Wenn wir als Elvisfans darüber nicht reden dürfen, dann weiß ich nicht was das soll. Ich lasse mich weder als Nestbeschmutzer abstempeln, noch beschimpfen, weil ich es eben nicht für nötig erachte immer nur an die guten Zeiten zu denken, ich schaue auch in den Abgrund.

Ich verehre Elvis und bin trotzdem nicht der Meinung, dass ich aus Pietätsgründen, oder weil Elvis es nicht gemocht hätte, nicht über alle Aspekte nachdenken und sprechen kann. Ich nehme mir einfach das Recht über Dinge offen zu reden, die mich beschäftigen.

Ich kenne jemand der beruflich Matertial Arts betreibt und Seminare in der ganzen Welt besucht und er weiß, dass Elvis den Sport betrieben hat und er sagte auch, Elvis war zwar kein ernstzunehmender Kämpfer jetzt, aber er soll ganz gut gewesen sein...ich glaube die Jungs im Karate sind auch stolz und froh, dass Elvis einer von Ihnen war.

Ich denke, dass Elvis bestimmt in den Phasen, wo es ihn interessiert hat und er fit genug war, dass er es da ganz gut gemacht hat...und das finde ich völligst cool und abgefahren von ihm...Hu Ha! Aber wirklich beurteilen können das wirklich nur die Jungs, die mit ihm trainiert haben und selber Ahnung von dem Sport haben...dass bei einer berühmten Person wie Elvis da immer etwas geschönt und geschmeichelt wird ist aber auch klar und selbstverständlich...niemand würde etwas Negatives sagen...obwohl ich irgendwo auch mal etwas negatives gelesen habe..das war in einem Studio das Elvis besucht hat..damals mit Umhang und Turban..da gibt es auch Fotos davon..er war da schon ziemlich sediert durch die Medikamente und seine Übungen waren schnarchmäßig und luschig...das hab ich irgendwann mal gelesen, es muss einer dieser obskuren Elvisauftritte gewesen sein.

Es ist auch vollkommen klar, dass man für einen koordinierten und anspruchsvollen Sport wie Karate einen klaren Kopf braucht...und die schweren Medis, die Elvis einnahm, machen es nicht einfacher...

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Ohne Worte!

Es war aus "Elvis: What happened?"

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Because Elvis is so much more than the King...

Echt? Okay...das hab ich jetzt nicht mehr gewußt! Danke, Frau Brand !

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Ohne Worte!

Wenn du mein Posting gemeint hast, Sven, so ist es nicht so gemeint, dass wir als Elvis Fans nicht darüber reden dürften, wie krank und kaputt er am Ende war. Ebenso würde ich keinen beschimpfen, der sich dafür interessiert. Mich beschäftigt das doch auch sehr.

Ich finde nur - und das ist zu einer Lebensphilosophie für mich geworden - die schlimmen Dinge zur Kenntnis zu nehmen, aber mich doch mehr mit den guten zu beschäftigen. Aus dem Grunde gucke ich z.B. nur noch selten die Tagesschau, weil die Kameras sich nicht scheuen, alle Details eines blutigen Anschlages zu zeigen. Schlimme Verbrechen lese ich mir in der Zeitung erst gar nicht mehr durch, sondern begnüge mich mit den Überschriften.
Ich habe gelernt, dass es all das gibt und dass Frieden unter den Menschen nur sehr schwer herzustellen ist. Wenn ich mich ständig mit Negativmeldungen füttere, ist es kein Wunder, wenn ich mich auch schlecht fühle.

Im Falle von Elvis ist es doch so, dass wir mittlerweile fast alle wissen, dass sein Leben ab eines bestimmten Zeitpunktes eine Wendung nahm, die ihn zu verschiedenen Medikamenten greifen ließ. Er kam nicht klar, wie so viele in dem Business oder wie so viele Menschen.

Zum Glück aber hat uns Elvis nicht nur Rätsel aufgegeben, warum sein Leben so verlaufen ist, sondern, er hat uns etwas viel Wertvolleres hinterlassen: Er drückte sich aus in seiner Musik, sie sollte unser Leben schöner machen, er wollte uns erreichen, was ihm ja wohl gelungen ist.
Aus dem Grunde mag ich es nicht mehr hören, dass er am Ende kaum noch atmen konnte, nicht mehr zum Klo gehen konnte, nur noch unzusammenhängend stammelte.

Wenn du wissen willst, wer Elvis war, höre zu, wenn Elvis singt.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Ich kann Dich verstehen. Make the world go away! Ich blicke ja auch nicht dauernd auf diese schlimme Seite von Elvis. Es sind nur Phasen, bestimmte Zeiten, wenn meine Aufmerksamkeit auf dieses Thema gelenkt wird.

Ich gebe Dir absolut recht, wenn Du sagst, wir bekommen das schönste und wertvollste Geschenk von Elvis, wenn wir hören was er in seiner Musik hinterlassen hat. Das ist klar.

Ich finde eben, dass er als Phänomen und als Person ebenso interessant ist. Elvis selbst würde vielleicht auch sagen:"Leute seht und hört, was ich auf der Bühne mache und lasst mir mein Privatleben..." Obwohl er viel Verständnis dafür hatte, dass die Menschen sich so interessierten. Und geäußert hat er sich so nie... In dieser Frage war er fast weise und extrem gütig, ich finde es unfassbar freundlich, wie er sich meist zu seinem Publikum verhielt. Er nahm diese "Belagerung" wie selbstverständlich in Kauf, sie gehörte dazu und war Grundstein seines Erfolges, ohne das Interesse an ihm kein Business..er wußte genau, wenn da am Gate keine Leute mehr stehen...das ist nicht gut!

Er hatte irgendwie nicht nur eine tolle Stimme und ein schönes Aussehen, er hatte auch eine schöne Seele. Da war etwas grundsätzlich faires und freundliches...ich kann nicht umhin, es zieht mein Interesse immer wieder an..ein tolles Thema und eine Bereicherung: Elvis in all seinen Facetten...

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Ohne Worte!