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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #161  
Alt 23.02.2015, 20:59
gast
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MysteryTrain Beitrag anzeigen
man darf also über nichts anderes diskutieren, was nicht schriftlich in Verträgen festgehalten und dreifach unter Zeugen unterschrieben wurde?

Dann wären hwir hier mit unseren Diskussionen über Elvis aber sehr schnell fertig.
Nicht zu vergessen , dass alles andere ja Stuss ist . Klasse Forum !
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei für diesen Beitrag:
Alt Alt 23.02.2015, 20:59
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  #162  
Alt 24.02.2015, 08:27
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
13.) Mismanagement - Bsp. 1: Anstatt nach MSG eine Standing Room Only LP mit Feb 1972 multi tracks und evtl. Burning Love zu veröffentlichen, kam "Elvis Sings Burning Love And Hits From His Movies Vol. 2"...um damit seinen ersten grossen Hit in den 70ern zu promoten..Old MacDonald had a farm, E-I-E-I-O... ..lol..lol....
Doppel-Platin in den USA und ein geschätzter Globalabsatz von 4 Millionen Tonträgern = Missmanagement?
  #163  
Alt 24.02.2015, 09:28
Gast
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
12.) Parker liess es nicht zu, dass Elvis anspruchsvolle Filme drehte.
Parker befand sich nicht in der Position, seinem Klienten irgendetwas zu verbieten. Die Musicals waren deutlich erfolgreicher als Filme a' la FLAMING STAR, zudem konnten zu diesen Filmen Soundtrack-Alben verkauft werden, die sich deutlich besser absetzen ließen als die herkömmlichen Studio-LPs. Insofern ist die Karriereplanung durchaus nachvollziehbar.
  #164  
Alt 24.02.2015, 09:30
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
10.) Parker war ein Relikt aus den 50ern, der spätestens ab 1964 keinerlei Bezug mehr zum Showbusiness und musikalischem Wandel hatte.
Wie begründest Du diese Aussage?
  #165  
Alt 24.02.2015, 09:42
Gast
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
11.) Spätere Verträge waren so formuliert, dass Parker mehr Geld verdiente als Elvis selbst.
Nein, das waren sie nicht. Anfangs bekam Parker 25% der Einnahmen, ab 1967 erhöhte sich der Satz für alle Einnahmen, die keine garantierten Zahlungen der Schallplattenfirmen und Filmstudios darstellten, auf 50%. Obwohl auch die Konzerte von dieser Regelung betroffen gewesen wären, wurde erst per Januar 1976 vertraglich festgelegt, dass auch die Bühnenauftritte als Joint-Venture betrachtet und die Gewinne hälftig aufgeteilt werden sollten.

Parker steuerte die Einnahmen allerdings zu seinen Gunsten, indem er den nach 1967 geschlossenen Vertrag mit RCA so gestaltete, dass die Garantiesummen minimiert wurden und die Tantiemenzahlungen für jede verkaufte Einheit eher einsetzten. Dadurch reduzierte der Colonel auch den Anteil der Beträge, für den er 25% Prozent erhielt zugunsten der Zahlungen, an denen er hälftig beteiligt war.

Das der Colonel am Verkauf der Rechte auf Tantiemen aller Aufnahmen bis 1972 (exklusive FOOL) mehr verdiente als Elvis, liegt an den Nebenverträgen. Am direkten Verkauf war Parker zu 50% beteiligt. Gleichzeitig schloss er jedoch -rechtlich unabhängige- weitere Verträge, die ihn für Promotionleistungen, etc. honorierten. Nimmt man diese Kontrakte hinzu, so verdiente Parker an diesem Deal mehr als Elvis. Gefühlt würde ich diese Vereinbarungen auch als Nebengeschäfte betrachte, juristisch hängen sie jedoch nicht zusammen.

Zweifellos nutzte Parker aus, dass Elvis so ziemlich alles unterschrieb, was man ihm vor die Nase hielt. Insgesamt verdiente er jedoch nicht mehr als sein Klient und die Verträge waren auch nicht so ausgelegt. Man muss hier also ein wenig differenzieren.
  #166  
Alt 24.02.2015, 09:49
Gast
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
9.) Parker hat 1973 sämtliche Songrechte für ein Nasenwasser an RCA verkauft um seine Spielsucht befriedigen zu können.
Siehe oben. Elvis hat die Rechte auf Tantiemen als Sänger an RCA verkauft. Die Verlagsrechte (Gladys Music / Elvis Presley Music) behielt er und verdiente dadurch natürlich auch an den nach 1972 veröffentlichten Compilations mit. Hintergrund des Verkaufs waren die zu erwartenden Forderungen von Priscilla - die Idee kam übrigens aus dem Presley-Camp. Parker dürfte aus rein praktischen Gründen zugestimmt haben: Er war über 60, hatte Herzprobleme, Schulden und einen medikamentenabhängigen Klienten. Warum nicht noch einmal Kasse machen? In dieser Beziehung waren Elvis und der Colonel aus demselben Holz.
  #167  
Alt 24.02.2015, 09:54
Gast
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
7.) Parker liess Presley lieber 10 Jahre seichte Filmchen drehen, anstatt ihn auf Welttournee zu schicken.
Die seichten Filmchen katapultierten Elvis in die Top10 der höchstbezahlten Schauspieler. Dies ist umso erstaunlicher, als dass die Streifen nur ein Abfallprodukt der Gesangskarriere darstellten. Zudem kassierte der King -im Gegensatz zu den anderen Mimen in dieser Hitparade- ja nicht nur an den Filmen, sondern auch am Verkauf der Alben, Singles und den Verlagsrechten.
  #168  
Alt 24.02.2015, 10:01
Gast
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
5.) Parker liess Elvis lieber in Turnhallen auftreten, weil diese billiger als Konzerthallen waren.
Nach dieser Logik spielen U2 auf Bolzplätzen. Dass Sänger in Mehrzweck- und Sporthallen auftreten, ist Normalität. Zudem ist die Welt auch nicht mit ausgewiesenen Konzertsälen überzogen.

Zitat:
Zitat von Ciscoking Beitrag anzeigen
6.) Parker liess Elvis in Spielkasinos auftreten, um seiner Spielsucht besser nachkommen zu können.
Elvis trat nicht in Spielkasinos auf, sondern im Main-Showroom des größten Entertainment-Resorts von Las Vegas. Auch im Del Webb's Sahara Tahoe Hotel spielte der King nicht im Kasino oder in der Lounge, sondern im Hauptsaal. Dort traten übrigens auch Gruppen wie THE JACKSON FIVE oder Solokünstler wie Isaac Hayes auf. Die Gagen für die Presley-Engagements wurden gemäß dem Vertrag zwischen Elvis und seinem Manager aufgeteilt, die Verwendung oblag den einzelnen Personen. Der eine verspielte sein Geld im Kasino, der andere gab es für sein Luxusleben aus.
  #169  
Alt 24.02.2015, 14:02
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rynn Beitrag anzeigen
Parker war meiner Meinung nach ab 1962 fehl am platz ,er hat das alte weitergemacht und hielt Stur an seinen veralteten Methoden fest ,er ließ Elvis weiter die Filmchen machen anstatt Elvis auf eine Welt Tournee zu schicken um einen Modernen Elvis zu zeigen der die kommende Generation von Bands wie die Beatles oder die Rolling Stones locker in die Tasche gesteckt hätte .
Gegen die neuen Bands hätte Elvis alt ausgesehen. Er stammte aus der vorherigen Musiker-Generation und war schon deshalb für die Teenys der Mittsechziger nicht tragbar. Es war ein cleverer Schachzug von Parker und Elvis, einfach das Geschäftsfeld zu wechseln und Familienunterhaltung zu machen. Für einen Manager, der 15 Jahre lang fehl am Platz war, hat er seinem Klienten ein hübsches Sümmchen eingebracht.

Zitat:
Zitat von Rynn Beitrag anzeigen
Und wäre Elvis 1962 und auch später auf Welt Tournee gegangen ,hätte er noch mehr Geld verdient als beim Eisverkäufer Parker der für Elvis Karriere nur ein Hindernis gewesen ist .
Bei MGM verdiente Elvis an einem Spielfilm mehr als 800.000 US-Dollar Garantiegage, zudem erhielt er einen satten Anteil am Reingewinn sowie Tantiemen aus dem Gesangs- und Verlagsgeschäft. Pro Film kam er somit locker auf anderthalb Millionen US-Dollar und arbeitete dafür etwa sechs bis acht Wochen. Da er nicht mehr in Stadien auftreten wollte, hätte er mit einer Welt-Tournee vermutlich weniger Geld verdient.

Zitat:
Zitat von Rynn Beitrag anzeigen
er war nur an Geld Interessiert und ein lausiger Manager .
Natürlich war Parker nur an Geld interessiert - das war sein Job!

Zitat:
Zitat von Rynn Beitrag anzeigen
Bis 1960 war Parker gut für Elvis aber nach 1960 war Parker ein lausiger Manager der nur versucht hat eine Kuh um das Doppelte zu verkaufen .
Und der 50/50 deal da muss Erpressung oder irgend etwas mitgespielt haben ,was weiß ich nicht aber das kann nicht mit rechten dingen abgelaufen sein dieser Farmer Deal.
Der lausige Manager hat Elvis in die Top10 der bestbezahlten Filmschauspieler gebracht und seinem Klienten alljährlich Millionen eingebracht während seine Mitstreiter aus den 1950ern schon längst in Vergessenheit geraten waren. Elvis wusste genau, was er an Parker hatte und hat ihn entsprechend bezahlt.
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  #170  
Alt 24.02.2015, 15:10
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Zitat:
Zitat von MysteryTrain Beitrag anzeigen
Nur eines: sein Tod war die schnellste Methode, seine finanzielle Situation sofort und für alle Zukunft zu sanieren - so makaber das klingen mag
Allerdings hatte der Betroffene rein Garnichts mehr davon. Einen Vorteil schlugen nur jene daraus, die schon zu seinen Lebzeiten - ob direkt oder indirekt - von ihm profitiert hatten.
Und Lisa war später sicher nicht traurig darüber, dass auf diese Weise ihr Erbe ein doch erhebliches Maß annahm, als sie es schließlich antreten durfte...

Zitat:
Auch die Hollywoodfilmchen hatten mehrere positive Effekte: Elvis blieb präsent und verdiente Millionen, ohne sich mit der aktuellen Musikszene messen zu müssen.
Das wäre ihm auch nicht gelungen, denn dazu war er Mitte der 60er schlichtweg zu alt. Die Teenager-Generation hätte er mit 30 nicht mehr erreicht.
Ich weiß nicht so recht...
Vielleicht hätte er sich gern mit der aktuellen Musikszene messen wollen? Und warum hätte es ihm - mit einem entsprechend konkurrenzfähigen Material - nicht gelingen sollen?! Dass er zu alt war, würde ich so nicht sagen, er war halt gereifter, und seine Stimme klang '68/'69 so rau und ungebändigt wie nie zuvor. Nur, weil z.B. ein Jim Morrison mal gesagt hat, dass man mit (in seinem Fall) 27 "einfach zu alt für einen Rockstar" sei, muss das ja nicht allgemein gültig sein.
Ich ahne zwar, wie Du das meinst, aber zu alt war er mMn noch nicht. Nach 1975 sah das dann schon etwas anders aus...

Geändert von Tafka S. (24.02.2015 um 15:20 Uhr)
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